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Heimat berührt. Viele begegnen dem Wort mit Misstrauen. Für viele andere hat dieses Wort wieder große Kraft. Rechtspopulistische Heimatkultur, die Gründung eines »Heimatministeriums«, Deutschland im Lederhosen- und Dirndl-Hype: ist das wirklich Heimat oder ist das schon Museum? Oder kann man Heimat ganz anders denken? Wenn Heimat sich dem Leben nicht verschließt, entsteht sie immer wieder neu. Wenn Heimat offen bleibt, wird sie ein lebendiger Ort.
Es lebe die evolve – schon wieder ein Thema, das mich sehr »berührt«!»Heimat« liegt viel mehr im Feld von spirituellen als von geographischen Kategorien. Fast jeder geographische Ort kann diese innere Dichte von Heimat hervorrufen. Die allein maßgebliche Kategorie ist nicht der äußere Raum, sondern die »innere Qualität«, die durch ihn hindurchleuchtet. Es ist eine seelisch-kulturelle Qualität. Sie meint viel mehr den (meta-physischen!) »GRUND«, aus dem der ganze Kosmos hervorkeimt, als die objektartige Realität, in der sich dieses heimelige (!) Daheimsein beseelt und verkörpert! Heimat und Liebe sind zwei enge Verwandte. Beide kann man nicht kaufen, wohl aber spüren und hüten und pflegen.»Heimat« meint letztlich keine geographisch-objektbezogene Qualität, sondern eine seelische, ontologische, mit dem Spirituellen mehr als mit dem Raum verwandte Dimension. Beide Fragen, die nach der Heimat und die nach der Seele sind gleichsam Kinder ein und derselben höheren Ordnung: nämlich der dimensionalen ZEIT, die nicht ist, sondern geschieht.