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Die Krisen unserer globalisierten Welt fordern uns in unserem menschlichen Selbstverständnis heraus. Was können wir tun, um den Planeten zu bewahren und eine lebenswerte Zukunft für uns Menschen und alle fühlenden Wesen zu gestalten? Eine neue Generation von Aktivisten lebt ihr Engagement für sozialen Wandel aus einem tieferen Bewusstsein unserer Verbundenheit. Ihre Einsichten geben überraschende Antworten auf die Frage, was jeder von uns tun kann, um unsere Welt zu verändern.
Die Gleichzeitigkeit von globaler Vernetzung und lokalem Engagement ist für Franz-Theo Gottwald kennzeichnend für einen neuen Aktivismus. Dabei haben sowohl die Vernetzung als auch das konkrete Handeln auch eine subtile Ebene: ein kollektives Bewusstseins, das uns nonlokal verbindet, und ein Wachsein für die Gegenwärtigkeit des Lebens.
Wie verändern die Informationsflut des Internets, erstarkender Populismus und die Krise des Öffentlichen unsere Demokratie? Für die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot ist eine offene Gesellschaft die Basis jeder zivilgesellschaftlichen Partizipation.
Welche Absicht steht eigentlich hinter dem Untertitel von evolve: Magazin für Bewusstsein UND Kultur? Nach meinem Empfinden entsteht eine/die »Kultur« nur implizit und direkt abhängig von der erreichten Bewusstseinsebene einer Spezies, die eines sozialen Verhaltens fähig ist. So können wir bei uns Menschen vielerlei Arten von »Kultur« beobachten, von denen jedoch nur sehr wenige Ausprägungen auch die Förderung des Bewusstwerdens in den Vordergrund stellen und sich als klar beabsichtigtes Ziel vornehmen. Das sind dann auch nur die Kulturausprägungen, die in sozialen Gruppen entstanden sind, deren Mitglieder die Erkenntnis über die Notwendigkeit des Bewusstwerdens erlangt haben und sich, auf dem einen oder anderen Weg, dorthin bewegen möchten. Nach meiner Ansicht ist nichts daran verkehrt, wenn alle Arten von Kultur betrachtet werden, denn die verschiedenen Ausprägungen sind stets notwendige Schritte auf dem Weg der spirituellen Weiterentwicklung. Allerdings, wenn »Kultur« im Titel von evolve als gleichwertig neben dem Bewusstsein gestellt wird, dann entsteht meines Erachtens der Eindruck, dass evolve die »Kultur« unabhängig von dem Bewusstsein betrachten und fördern möchte, und es stellt sich mir die Frage: »Welche Kultur könnte es sein, die nicht implizit dem Bewusstsein(sniveau) eines sozialen Kontextes entspringt und von diesem abhängig wäre, sodass sie nur ‚alleine für sich‘ betrachtet werden könnte?« Zur gleichen Zeit finde ich es sehr interessant, dass der Name des Trägervereins von evolve den zutreffenden Namen trägt: emerge bewusstseinskultur. Wenn ich einen Vorschlag unterbreiten dürfte, dann würde ich auch den Untertitel von evolve in »Magazin für Bewusstseinskultur« ändern – nach meinem Empfinden ist es genau das, was evolve zum Ziel hat: Eine Kultur des Bewusstseins zu fördern, eine Bewusstseinskultur, eine Kultur, die das Bewusstwerden und damit die Weiterentwicklung unserer Spezies zum Ziel hat. Warum der Vorschlag? Weil die Worte, die wir verwenden, unsere gemeinsame Wirklichkeit gestalten.
Cristian Dodita Darmstadt
Ich wünsche euch weiterhin Mut und Standhaftigkeit bei eurem in der heutigen Zeit so überaus wichtigen Projekt. Aus meiner Sicht gibt es innerhalb der »aktuellen spirituellen Landschaft« keine bessere Zeitschrift! Und ich glaube, es wird die evolve noch lange geben, weil diese offene Art der Berichterstattung Räume öffnet, die in der heutigen Zeit geöffnet werden sollen.
Burkhard Lewe Dortmund
Ich profitiere von den inspirierenden Artikeln in evolve, obwohl ich finde, dass der Zeitschrift das »archetypisch Weibliche« (wenn man den veralteten Begriff notgedrungen verwenden will) – und hierbei dessen wilde, dunkle Seite – fehlt. Mit dem Artikel über Gonjasufi habt Ihr allerdings einen super Schritt in diese Richtung gemacht. Vielen Dank.