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Bildung erfüllt sich nicht im Wissen. Jenseits der Bücher und formalen Curricula öffnet sich ein Universum, denn in der Begegnung mit dem Leben selbst entfaltet sich, wer wir als Menschen sind. Und wer wir werden können. Wollen wir in Erfahrung bringen, was unsere wahren Potenziale sind und welcher kulturelle Sinn aus ihnen erwachsen kann? Und wie verändert sich unser Verständnis von Bildung, wenn die Entwicklung der Seele in deren Zentrum steht?
Kann man von Analphabeten etwas lernen? Manish Jain, Weltbürger aus Indien mit jahrzehntelanger Erfahrung im Bildungswesen und der Wirtschaft, ist davon überzeugt und hat es selbst erlebt. Für ihn ist unser Blick auf das Lernen weit mehr von unseren kulturellen Annahmen geprägt, als uns oft bewusst ist. Inspiriert von der Philosophie Mahatma Gandhis wirft er einen Blick auf die Grenzen des westlichen Verständnisses von Bildung und auf mögliche Alternativen.
Für die Gestaltung unserer globalen Zukunft wird es wichtig sein, dass immer mehr Menschen ihr tiefstes Potenzial erfahren und zum Ausdruck bringen können. Davon ist Jon Darral-Rew überzeugt und arbeitet im Global Purpose Movement daran mit, Räume für Potenzialentfaltung zu schaffen.
Es schneit. Der Scharmützelsee ist zugefroren und von einer dünnen Schneedecke überzogen, als ich das Gelände des Centers für Spiritual Care in Bad Saarow betrete. »Das Zentrum sollte an einem See liegen. Das war die einzige Auflage, die uns von dem großzügigen Spender gemacht wurde», sagt Dorothea Meixner-Hilsbecher, als sie mich durch das Gebäude führt. Der See ist überall präsent. Jedes Zimmer oder Apartment von Sukhavati – wie das Zentrum heißt – hat einen Ausblick auf den Scharmützelsee. Der schlichte moderne Neubau steht auf einem Gelände, das von tibetischen Lamas gesegnet wurde. Sukhavati soll ein Platz der Heilung sein. Ein Platz der Heilung auf gesegnetem Land.
Ich habe mir eure letzte Ausgabe als Einzelheft geholt und bin einigermaßen begeistert von eurem Heft, sodass ich es über kurz oder lang wohl auch abonnieren werde. Einen Vorschlag hätte ich allerdings: Ich weiß natürlich, dass das mit dem Schwerpunkt wohl euer Konzept ist, aber die ganze Ausgabe besteht ja mehr oder weniger aus diesem Schwerpunkt! Wenn einen dieses spezielle Thema nun gerade nicht so interessiert (wie mich z. B. im letzten Heft »Bildung«), dann kann man im Prinzip drei Viertel der Ausgabe vergessen. Also, Schwerpunkt ist ok, aber vielleicht nicht ganz sooo »schwerpunktmäßig« ausgebreitet.
Ulf Grieme, per E-Mail
Viele lesenswerte Artikel …, doch die Bildung und Entwicklung unserer Seele beginnt nicht erst im Erwachsenenalter, auch nicht erst in der Schule, sondern pränatal im Mutterleib und vor allem in den ersten drei Lebensjahren. Hier bedarf es viel Aufklärung, gerade bei spirituell interessierten, aktiven Menschen, weil sie am ehesten ein Gefühl für die Bedürfnisse der Kinder auf körperlicher, emotionaler, seelischer und geistiger Ebene entwickeln können. Der Fokus von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und damit der Eltern liegt hauptsächlich auf der frühen Förderung, um Leistung zu erzielen. Hier bedarf es viel Aufklärung vieler Menschen sowie Unterstützung vor allem werdender Mütter und Väter. Hier beginnen die Erfahrungen des werdenden Menschen von Liebe, Wertschätzung, Gemeinsinn als gute Basis für ein erfülltes und verantwortliches Leben in der Gemeinschaft.
Monika Sellmayr, München
Ich bin auch von dieser Ausgabe wieder restlos begeistert. Kein anderes Magazin regt auf so vielfältige Weise zum Nachdenken über ein Thema an.
Michael Noack, über Facebook
Heute lag die neue evolve in meinem Briefkasten, ich freue mich schon auf meine Mußestunden (-tage) mit ihr, der Integralen Schönen Weisen! (Eigentlich müssten die Erscheinungstermine jeweils VOR den Ferien liegen, vor langen Feiertagsstrecken oder »on demand« aufblinken, wenn man mal wieder das Atmen vergessen hat…).