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Uns alle berühren wohl die Schicksale der Menschen, die aus Syrien und anderen Ländern zu uns kommen, um Schutz zu suchen und eine Lebensperspektive zu finden. Berührend ist auch die Offenheit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, mit der sie vielfach empfangen werden. Während Deutschland in den letzten Wochen immer mehr Flüchtlinge aufgenommen hat, arbeiteten wir an dieser Ausgabe und mit jedem Tag schien sie aktueller zu werden. Denn die Begegnung mit Menschen aus einer anderen Kultur ist eine Herausforderung und Bereicherung, die unsere Sicht der Welt, unseren Geist und unser Herz erweitern kann. Die Grundlage solch einer Erweiterung unseres Bewusstseins ist, so haben wir in den Gesprächen für diese Ausgabe immer wieder erfahren, ein kreativer Dialog der Kulturen.
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JETZT BESTELLENMarianne Elliott arbeitete als Menschrechtsaktivistin in Gaza und Afghanistan. Ihr Engagement lebt von spiritueller Herzenskraft.
Die Botschaft des Dalai Lama in einer Welt voller Krisen
Von Wade Davis stammen die meisten Fotografien in dieser Ausgabe. Als wir auf seine Arbeiten stießen, waren wir begeistert davon, wie er den Kulturen unserer Welt ein Gesicht gibt. In der Folge erfuhren wir etwas mehr über den Menschen, der diese Fotos auf seinen Reisen aufgenommen hat. Da wussten wir, dass wir ihn interviewen wollen. Wade Davis ist seit 15 Jahren »Explorer in Residence« beim »National Geographic« und wurde als eine »seltene Kombination aus einem Wissenschaftler, Forscher, Poeten und leidenschaftlichen Verteidiger der großen Vielfalt allen Lebens« bezeichnet. Seine Arbeit führte ihn unter anderem nach Ostafrika, Borneo, Nepal, Peru, Polynesien, Tibet, Mali, Benin, Togo, Neuguinea, Australien, Kolumbien, Vanuatu und Grönland. Wir sprachen mit Wade Davis über die Geschichte, die er der Welt mit seinen Fotos, Filmen und Texten erzählen will.
Unsere Ideen über unsere Geschlechteridentität sind uns tief eingeprägt und oft unbewusst. Aber in einer Welt, in der wir die Vielfalt integrieren wollen, um gemeinsam eine globale Zukunft zu gestalten, müssen wir viele dieser Annahmen hinterfragen. Dann eröffnet sich ein Ort, an dem wir uns neu begegnen können.
Die Griechenlandkrise ist wohl nur ein Symptom für die Frage, wie wir in Zukunft in Europa in einem globalen Kontext zusammenleben wollen. Diese Frage hat sich evolve-Redakteur Mike Kauschke während einer Griechenlandreise in diesem Sommer auch gestellt – und gemerkt, wie groß und komplex sie ist.
Durch Internet und Flugverkehr sind selbst entfernte Orte erreichbar für uns. Aber welche Rolle spielen die Orte, an denen wir leben, und unsere Verbundenheit mit ihnen in einer globalisierten Welt?
Was lehrt uns die Erfahrung spiritueller Tiefe in der Begegnung mit Menschen anderer Kulturen? Wir haben mit der sozialen Aktivistin und UN-Mitarbeiterin Monica Sharma und der spirituellen Lehrerin Annette Kaiser über ihre Vision eines globalen Dialogs gesprochen.
Unsere heutigen multikulturellen Gesellschaften tragen das Erbe jahrhundertelanger institutioneller Unterdrückung in sich. Wie können wir uns dieser tief verinnerlichten Vorurteile gegenüber dem Fremden bewusst werden und uns davon befreien?
Globaler Dialog ist die lebendige Frage, wer wir sind und wer wir werden können. In ihrem kulturanthropologischen Streifzug betrachtet evolve-Redakteurin Nadja Rosmann, wie im Kulturkontakt die Dynamik zwischen dem Vertrauten und dem Fremden neue Bewusstseinsbewegungen möglich werden lässt.
Im Jahre 1971 flog Edgar Mitchell mit der Raumfähre Apollo 14 ins All und betrat als sechster Mensch den Mond. Bei seiner Mission machte er eine Erfahrung, die sein Leben für immer verändern sollte.
Mit Integral Without Borders bringen Gail Hochachka und Sushant Shrestha einen neuen Ansatz in das grosse Feld der Entwicklungszusammenarbeit, bei dem die Entwicklungspotenziale der jeweiligen Kulturen im Mittelpunkt stehen. Wir haben mit ihnen über ihre Arbeit und die Merkmale einer integralen, globalen Perspektive gesprochen.
Die Globalisierung schreitet immer weiter voran. Aber auf welchen Grundlagen beruht sie? Und wie sehen andere Kulturen diese Entwicklung? Nur ein offener Dialog zwischen den Kulturen kann diese Frage beantworten und uns zeigen, wie eine Welt aussehen könnte, in der die Vielfalt gewürdigt wird und zu neuen Synthesen findet.
Griechenlandkrise, Flüchtlingsströme, erstarkender Nationalismus – Europa steht vor großen Herausforderungen. Wie können wir darauf antworten und welche Rolle könnte Deutschland dabei spielen?
César Morán-Cahusac war einer der Moderatoren eines integralen Projekts mit Beteiligten an der Wertschöpfungskette der Paranuss-Produktion, mit dem Ziel, alle zusammenzubringen – angefangen bei den Bauern in den Urwäldern von Peru und Bolivien bis hin zu den Einzelhändlern in den USA.
project peace ist ein einjähriges Bildungsprogramm für junge Menschen rund um Frieden, Ökologie und Kulturwandel. Annette Loy ist eine der Begleiterinnen des Projektes. Wir sprachen mit ihr über den wichtigen Schritt ins Erwachsensein und was wir alle daraus lernen können.
Die Flüchtlingskrise ist allgegenwärtig und Tausende engagieren sich derzeit in Deutschland, um den Menschen, die zu uns kommen, zu helfen. Für Thomas Greinke erwächst aus seiner Arbeit mit Flüchtlingen ein neuer Blick auf das Leben als Ganzes.
Was für ein starkes Heft. Schon die Fotos in der Ausgabe 08 beeindrucken so sehr. Und je mehr ich gelesen habe, zuletzt auch über Wade Davis, von dem die Fotografien stammen, desto mehr wird die Beeindruckung klar. Es ist wieder so aktuell, so tief und von so hoch betrachtet – ein wunderbares Heft über den Menschen, die Vielzahl und Vielfalt der Menschen, eigentlich eine Hymne. Sie weist noch Misstöne auf, weil sie noch geprobt wird. Wieder einmal danke für dieses tolle Werk.
Claudia Hautzel, E-Mail
Heute bekam ich die neue Ausgabe 08 von evolve. Ich bin sehr beeindruckt von den neuen Perspektiven auf unsere globale Familie. Ganz großartig!! Ein sehr gelungenes, evolutionäres Magazin – großes Kompliment an alle Mitwirkenden!!
Thomas Greinke, E-Mail
Das evolve-Magazin hat wirklich Tiefgang, freue mich über jede Ausgabe.
Elke Olivia Hermann, Facebook
Ich finde Ihre Arbeit sehr wertvoll. Es ist wirklich wichtig und inspirierend für mich, über verschiedenste Menschen und Initiativen zu erfahren, die sich aktiv und verantwortungsvoll um sich selbst und die Welt bemühen. Das hilft mir sehr und gibt mir viel Rückenwind für meinen eigenen Weg.
Christine Öttl, E-Mail
New, intersubjective consciousness that makes possible new capacities for collaboration and co-conscious creativity · evolve world is a living dialogue field for co-creating the future of open society.
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