Lebenskraft führt

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Interview
Published On:

October 28, 2024

Featuring:
Pamela von Sabljar
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Issue:
Ausgabe 44 / 2024
|
October 2024
Gemeinsame Gegenwärtigkeit
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Wenn Eros zwischen Menschen erwacht

Pamela von Sabljar ist Gruppenmoderatorin und berät Organisationen und Führende bei Veränderungsprozessen. Dabei arbeitet sie auch mit dem Feld, das zwischen den Beteiligten entsteht. Wir erforschten mit ihr, wie sich aus der Wahrnehmung dieses Zwischenraums gemeinsame Prozesse anders gestalten lassen.

evolve: Pamela, wir kennen uns schon eine ganze Weile und haben uns in intersubjektiven Gemeinschaftsprozessen kennengelernt, in unserem gemeinsamen Interesse an dem Geheimnis, das zwischen Menschen lebendig zu werden scheint. Was ist deiner Meinung nach das Inte­ressanteste an dem, was bei deiner Arbeit zwischen Menschen passiert?

Pamela von Sabljar: In Unternehmen gibt es heute eine Neugier auf ein gemeinsames, intersubjektives Feldbewusstsein. Vor allem in denjenigen Organisationen, die bereits verstehen, wie wichtig es ist, Authentizität oder Verletzlichkeit in die jeweiligen Arbeitsbereiche zu bringen. Diese Art von Unternehmen legt Wert auf Vertrauen, psychologische Sicherheit und wertorientierte Führung. Sie haben begonnen, sich auf intersubjektive Prozessbegleitung einzulassen, gemeinsames Bewusstsein zu praktizieren und die Bedingungen für Emergenz zu fördern.

e: Wie machst du sie mit diesem Potenzial vertraut?

PvS: Sie alle teilen das Bewusstsein, dass die Zeiten, in denen wir leben, chaotisch sind, und dass wir neue Lösungen brauchen. Sie sind offen dafür, einen Gruppenprozess auszuprobieren, bei dem wir gemeinsam mehr Kreativität freisetzen können, um neue Innovationen zu finden. Es besteht ein tieferes Verständnis dafür, dass die nächste große Innovation nicht von einer Person, sondern von einem Kollektiv gefunden wird. Mehrere Führungskräfte, mit denen ich zusammengearbeitet habe, wissen, dass sie ein Gespür dafür haben müssen, wohin sich das Unternehmen entwickelt, und zwar nicht durch die Denkfähigkeiten des frontalen Kortex, sondern durch ein tieferes Zuhören.

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Wenn Eros zwischen Menschen erwacht

Pamela von Sabljar ist Gruppenmoderatorin und berät Organisationen und Führende bei Veränderungsprozessen. Dabei arbeitet sie auch mit dem Feld, das zwischen den Beteiligten entsteht. Wir erforschten mit ihr, wie sich aus der Wahrnehmung dieses Zwischenraums gemeinsame Prozesse anders gestalten lassen.

evolve: Pamela, wir kennen uns schon eine ganze Weile und haben uns in intersubjektiven Gemeinschaftsprozessen kennengelernt, in unserem gemeinsamen Interesse an dem Geheimnis, das zwischen Menschen lebendig zu werden scheint. Was ist deiner Meinung nach das Inte­ressanteste an dem, was bei deiner Arbeit zwischen Menschen passiert?

Pamela von Sabljar: In Unternehmen gibt es heute eine Neugier auf ein gemeinsames, intersubjektives Feldbewusstsein. Vor allem in denjenigen Organisationen, die bereits verstehen, wie wichtig es ist, Authentizität oder Verletzlichkeit in die jeweiligen Arbeitsbereiche zu bringen. Diese Art von Unternehmen legt Wert auf Vertrauen, psychologische Sicherheit und wertorientierte Führung. Sie haben begonnen, sich auf intersubjektive Prozessbegleitung einzulassen, gemeinsames Bewusstsein zu praktizieren und die Bedingungen für Emergenz zu fördern.

e: Wie machst du sie mit diesem Potenzial vertraut?

PvS: Sie alle teilen das Bewusstsein, dass die Zeiten, in denen wir leben, chaotisch sind, und dass wir neue Lösungen brauchen. Sie sind offen dafür, einen Gruppenprozess auszuprobieren, bei dem wir gemeinsam mehr Kreativität freisetzen können, um neue Innovationen zu finden. Es besteht ein tieferes Verständnis dafür, dass die nächste große Innovation nicht von einer Person, sondern von einem Kollektiv gefunden wird. Mehrere Führungskräfte, mit denen ich zusammengearbeitet habe, wissen, dass sie ein Gespür dafür haben müssen, wohin sich das Unternehmen entwickelt, und zwar nicht durch die Denkfähigkeiten des frontalen Kortex, sondern durch ein tieferes Zuhören.

e: Es gibt Organisationsmodelle wie Holacracy, wo eine Gruppe von Menschen zusammenkommt, um mit unterschiedlichem Engagement gemeinsam etwas zu tun. Es entsteht etwas, wenn Menschen für ein sinnvolles Ziel zusammenkommen, durch das eine gemeinsame Absicht Gestalt annimmt, die größer ist als sie selbst. Das scheint in diesen neuen Unternehmen lebendig zu sein: die Erkenntnis, dass in einer Gruppe von Menschen, die eine Mission haben, eine besondere kollektive Energie unterstützt werden kann.

»Das Intersubjektive ist ein Gespür für ein gemeinsames Feldbewusstsein.«

PvS: Ja. Wenn wir ein gemeinsames Empfinden für eine evolutionäre Sinnausrichtung haben, der wir uns zutiefst verbunden fühlen, und wenn wir auch die Werte teilen, wie wir diesen Sinn gemeinsam verwirklichen können.

Risiko und Vertrauen

e: Du hast von einem intersubjektiven Bewusstsein gesprochen. Kannst du mehr darüber sagen, was du damit meinst und wie du damit arbeitest?

PvS: Das Intersubjektive ist ein Gespür für ein gemeinsames Feldbewusstsein. In diesem Feld kommt etwas zusammen, das eine größere Intelligenz ist, als wir sie individuell oder als Gruppe besitzen. Wie ich damit arbeite, hängt vom jeweiligen Kontext ab. In Organisationen gehe ich davon aus, dass wir in der modernen Gesellschaft der Intelligenz des frontalen Kortex einen höheren Stellenwert eingeräumt haben. Die Arbeit mit Intersubjektivität nimmt dem frontalen Kortex nichts von seiner Funktion und Bedeutung, aber sie erfordert eine vollständige verkörperte Wahrnehmungsfähigkeit. Wir alle haben diese Fähigkeit, und wir können sie durch Präsenz und Spüren, durch Presencing üben.

Ich beginne damit, den Schwerpunkt der Aufmerksamkeit vom frontalen Kortex hin zum Körper zu verlagern. Durch den Körper können wir üben, uns des Bewusstseinsfeldes bewusst zu werden, das sich im Intersubjektiven öffnet. In Organisationen lade ich in der Praxis dazu ein, sich des jeweiligen Wechsels zwischen persönlichem, zwischenmenschlichem (interpersonellem) und intersubjektivem Bewusstsein bewusst zu werden; wie wir es erfahren und damit spielen können.

Dabei weise ich darauf hin, dass der ­individuelle Teil von uns darin enthalten ist, aber es kommt nicht vom Individuum. Ich sage gewöhnlich, dass es zwischen uns, um uns herum, jenseits von uns und durch uns anwesend ist, und dass es mehr beinhaltet als du, ich und wir. Es ist eine eigene Intelligenz, die noch hinzukommt. Sie ist nicht statisch, denn je nachdem, wer in der Gruppe ist, wie groß sie ist und warum sie zusammenkommt, ist diese Intelligenz zwischen uns unterschiedlich. Und trotzdem hat sie in aller Unterschiedlichkeit gleiche Qualitäten.

e: Es ist interessant, dass du in einem zielorientierten Umfeld arbeitest, denn unsere Erfahrung mit diesen intersubjektiven Räumen ist, dass das Aufgeben der persönlichen Identifikation mit eigenen Zielen ein wichtiger Bestandteil ist, um den Raum zu öffnen, in dem dies geschehen kann. Wie gehst du mit diesem Widerspruch um?

PvS: Wir müssen Erwartungen und Ziele fallen lassen, loslassen, was wir bereits wissen, was wir über ein Thema oder ein Gespräch denken oder fühlen. Wir müssen zulassen, dass sich dieser Raum öffnet. Wenn ich in diesem Gespräch ganz bei mir sein kann und uns genug Raum gebe, um zu erkennen, wann ich mich automatisch oder reaktiv verhalte oder wann eine kreativere Reaktion kommt, die über meine normale Reaktion oder ein gewohntes Verhalten hinausgeht. Ich erlebe es als ein großes Risiko, wenn ich etwas ausdrücke, das ich vorher nicht gedacht habe. Ich kann von dem, was ich sage, überrascht sein, weil ich es noch nie so gesehen habe.

Sehr oft wird eine besondere Qualität spürbar. Wenn sie wahrnehmbar wird, kann der Rest der Gruppe eine Resonanz feststellen. Das ist ein Weg, um zu »messen«, dass wir uns vielleicht in einem gemeinsamen Bewusstsein befinden.

Eine andere Erfahrung in der Praxis ist: Ich war gerade dabei, wieder einmal etwas zu sagen. Aber ich entscheide mich für das Spiel mit dem Raum und der Stille. Wenn ich merke, dass ich etwas sagen möchte, schweige ich manchmal zunächst und warte einfach. Und dann kann ich sehen, dass »mein« Beitrag an verschiedenen Stellen im Gespräch auftaucht. Oder ich merke, dass mich etwas, das gesagt wurde, tief berührt, es wird zu einer gemeinsamen Erfahrung, die zwischen uns anwesend ist.

Gleichzeitig folgen wir der übergreifenden Frage, die eine Richtung vorgibt. Wir sind zum Beispiel in diesem Gespräch, um zu erkunden, was der nächste Schritt einer Organisation ist, und erlauben der Organisation, als eigenständige Einheit an dem Gespräch teilzunehmen. Wir erlauben ihr, durch uns zu sprechen.

»Durch den Körper können wir uns des Bewusstseinsfeldes bewusst werden.«

e: Du erwähntest das Gefühl des Risikos, wenn man etwas sagt, das aus dem Nichts kommt oder von woher auch immer, aber es kommt durch einen selbst. In einer Arbeitssituation muss man viel Vertrauen in seine Kollegen haben, um so etwas riskieren zu können, nicht wahr?

PvS: Ja, deshalb arbeite ich zunächst mit der psychologischen Sicherheit in der Gruppe. Es muss ein ausreichendes Fundament an psychologischer Sicherheit vorhanden sein, wodurch ich in Kontakt mit meiner Verletzlichkeit komme. Ich kann feststellen, dass ich als Mensch in diesem Raum und in der Beziehung zu anderen sicher bin. Von da aus gehe ich einen Schritt weiter und sage: Schauen wir, was passiert, wenn wir zu einer Gruppe werden, die ein gemeinsames Bewusstsein entfaltet, in der sich das Ich auflöst und gleichzeitig vollkommen da ist.

Tiefe Wertschätzung

e: Nach unserer Erfahrung, und ich weiß, auch nach deiner Erfahrung, gibt es eine Qualität von Heiligkeit, die mit der Erkenntnis einhergeht, Teil einer Intelligenz und eines Bewusstseinsraumes zu sein, der größer ist als wir selbst. Wir können an seiner Weisheit teilhaben, wir sind zutiefst berührt von dieser kreativen, liebevollen Präsenz, die größer ist als wir. Es muss eine interessante Erfahrung sein, in der Wirtschaft, die oft so instrumentalisiert wird, mit dieser Präsenz zu arbeiten. Wie bringst du beides zusammen?

PvS: In Organisationen, in denen sich ein intersubjektives Bewusstsein gezeigt hat und die Menschen es spüren konnten, eröffnete es eine tiefere Wertschätzung für die Arbeit, die sie tagtäglich tun. Eine stärkere Sinnhaftigkeit stellt sich ein. Einige Gruppen haben es als Antwort auf eine Sehnsucht gespürt: Ich stecke so viel Zeit, Energie und Engagement in meine Arbeit, und es fühlt sich richtig an, dieses bedeutsame Gefühl der Wertschätzung oder gar Heiligkeit zu empfinden. Manche Leute sagen: »Ich bin Atheist, aber das hier ist heilig.« Und wir müssen es nicht definieren. Es ruft uns, es will offensichtlich als Teil von uns hier sein.

Einige Male habe ich diese Praxis auch in einen rituellen Rahmen gestellt. Ich habe das Ritual als eine Möglichkeit genutzt, Menschen einzuladen, die es vielleicht nicht so gewohnt sind, in einer solch tiefen Wertschätzung zu sein oder zu spüren, dass das Leben an sich heilig ist. Ich habe festgestellt, dass das etwas mit Menschen macht, die nicht so erfahren in der Praxis sind. Sie werden offener. Die Leute sagen: »Ich werde meine volle Aufmerksamkeit aufbringen, weil wir als Kollektiv beschlossen haben, dass dies wertvoll ist.« Es kommt eine Qualität der Ehrfurcht zum Vorschein.

Schöpferische Kraft

e: Im Grunde schaffst du einen Zwischenraum. Du sagst, dass wir uns gemeinsam darauf einigen, diesen Raum zu betreten. Eine solche gemeinsame Absicht zu haben, ist schon etwas Besonderes. Es ist ungewöhnlich, eine aufrichtige gemeinsame Absicht zu teilen, auch wenn es nur darum geht, gemeinsam etwas herauszufinden. Das ist bereits die Grundlage für eine Verlagerung vom Persönlichen zum Intersubjektiven. Du sprachst vorhin von persönlich, interpersonal und intersubjektiv. Kannst du etwas zu diesen Unterscheidungen sagen?

PvS: Wenn du mit der Meditationspraxis beginnst, bist du in deinem persönlichen Raum, deinen Gedanken, deinen Gefühlen, den Feinheiten, den Impulsen in deinem Körper. Du kannst die Umgebung um dich herum wahrnehmen. Du bist in dieser persönlichen Innenwelterfahrung. Sie ist zwischen dir und dir. Meine Erfahrung ist, wenn man die Praxis vertieft, geht man über das Persönliche hinaus.

In ähnlicher Weise geht es bei Gesprächsformen wie dem Circling oder Authentic Relating um mich und dich, die Beziehung, die zwischen uns stattfindet. Das ist der Ausgangspunkt dieser Methoden, aber als erfahrener Begleiter bewegst du dich über diesen interpersonellen Raum hinaus ins Intersubjektive.

Das Intersubjektive ist ein Gravitationspunkt unseres Bewusstseins für das Feld zwischen uns. Ich würde nicht einmal sagen, zwischen uns, denn wir befinden uns in diesem Feld. Wir sind gerade dabei, uns dessen bewusst zu werden. Jenseits des Persönlichen und Zwischenmenschlichen gibt es eine Intelligenz, die jenseits der Gruppe ist, die zwischen uns miterschafft und ihre eigene Seinsqualität hat.

e: Und ihre eigene Richtung. Es ist wie eine gemeinsame Richtung mit uns in dem Sinne, dass sich von dort aus Dinge entfalten, an die wahrscheinlich kein Einzelner in der Gruppe gedacht hätte, die aber durch das Gewahrwerden dieser Richtung entstehen. Was glaubst du, welche Bedeutung das hat?

PvS: Es ist eine Richtigkeit darin. In unserer Zeit will es durch uns bewusst werden. Und ich widme mich der Erforschung dieser Möglichkeit. Ich sehe mich als eine Lernende. Vor 17 Jahren wurde ich von der Erfahrung eines solchen Bewusstseinsfeldes ergriffen und entwickelte meine Wahrnehmung davon weiter. Dieser Impuls, der immer weitergeht, sagt uns etwas über die Zukunft des Bewusstseins, ein nächstes sich entfaltendes Potenzial.

Ich habe festgestellt, dass sich diese intersubjektiven Experimente in den letzten zwei Jahren intensiviert haben. Es gibt eine erotische Lebendigkeit, die im Feldbewusstsein zum Vorschein kommt. Wenn wir das Wort Erotik benutzen, denken wir an Sex. Aber es ist nicht diese Art von Erotik, auf die ich hinweise, auch wenn sie in gewisser Weise miteinander verbunden sind. Ich habe den Eindruck, dass es eine Reife gibt, die sich im Feld zwischen den Menschen manifestiert. Ein Gefühl der Befruchtung, eine radikale Lebendigkeit zwischen Menschen und Gruppen. Das geschieht schneller als noch vor zwei Jahren.

e: Wir haben in unserer Arbeit auch das Gefühl, dass Menschen in der Lage sind, das Bewusstseinsfeld in seiner Tiefe schneller wahrzunehmen und auch zu bemerken, dass diese Intelligenz, die zwischen uns ist, uns orchestriert. Wir arbeiten mit einer Intelligenz zusammen, die zwischen und jenseits von uns ist. Ich finde die autopoietische Natur dieser Emergenz sehr interessant.

PvS: Ich auch. In vielen spirituellen Praktiken geht es um die Kunst der Hingabe, sich wirklich in den gegenwärtigen Moment zu begeben und uns zu erlauben, vom Moment und dem, was hier und jetzt wirklich geschieht, ergriffen zu werden. Ein intersubjektives Bewusstsein erlaubt es uns, auf eine Intelligenz zu reagieren, die so viel größer ist als der rationale Verstand. Wir haben uns diesen Verstand in der gemeinsamen Geschichte der modernen Gesellschaft durch Lernprozesse angeeignet. Wir befinden uns in der Phase des Übergangs von der modernen Gesellschaft zu der Gesellschaft, die als Nächstes kommt, zu der Geschichte, die uns kollektiv tragen wird. Und es scheint eine wirklich tiefe verbindende Kraft zu haben, in dieses Bewusstsein zurückzukehren, in Einklang mit der Emergenz zu sein, der Evolution, die uns bewegt und sich zwischen uns bewegt.

e: Das ist Eros, der Lebensimpuls. Wir lernen wieder, wie wir in einer inneren Tiefe lebendig sein können.

PvS: Ja, wir hatten Zugang zu persönlichem Eros, wie viele Menschen in der Gesellschaft, Künstlerinnen und Unternehmer und andere. Wir erweitern es nun in eine kollektive Dimension, bewegen uns gemeinsam in dieser Intelligenz und reagieren darauf.

e: Wir können uns auf die Kraft der Schöpfung ausrichten, uns kollektiv auf das Leben in seiner Entfaltung ausrichten und vom Leben lernen, wie man lebt.

PvS: Wenn ich das Bewusstseinsfeld in den Gruppen wahrnehme, ist es wie ein kollektives Ritual, um absichtsvoll die Saat für die Veränderung zu legen, in der wir uns befinden. Im Kern geht es darum, in den Raum zu kommen, in dem wir tief mit den Kräften des Lebendigen und unserem Schöpfungspotenzial verbunden sind. Wir verwirklichen unser ­Potenzial, die Welt gemeinsam zu gestalten.

Author:
Dr. Elizabeth Debold
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