Die Magie der Mitte

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Interview
Published On:

October 28, 2024

Featuring:
Toke Paludan Moeller
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Issue:
Ausgabe 44 / 2024
|
October 2024
Gemeinsame Gegenwärtigkeit
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Heute die Zukunft leben

Mit »The Art of Hosting« hat Toke Moeller eine Praxis des menschlichen Miteinanders mit entwickelt, die heute weltweit in verschiedenen Kontexten angewendet wird. Darin können sich Menschen wertschätzend, verbunden und ko-kreativ begegnen. Wir sprachen mit Toke Moeller darüber, was diese Praxis ermöglicht und auf welche menschliche Möglichkeit sie verweist.

evolve: Praktizierende von »The Art of Hosting« sprechen oft von der Magie der Mitte. Was ist die Magie der Mitte?

Toke Moeller: Sie ist nicht wirklich in Worten beschreibbar. Es ist eine Qualität, die aufsteigt, wenn die Menschen, die sich versammeln, in Einklang sind. Wenn wir nicht nach einer Erklärung oder Identität oder nach Rechthaben suchen, sondern erkennen, dass es die Erkundung selbst ist, die uns zusammengerufen hat. Das kann eine Frage betreffen, ein Problem, ein Anliegen oder die Freude am Zusammensein. Als Menschen haben wir ein Gehirn, das gerne denkt, Meinungen hat und über richtig und falsch urteilt. In der Magie der Mitte wird etwas anderes erlebbar. Es ist eine Erfahrung, bei der sich alles in großer Einfachheit lebendig anfühlt.

Und es gibt Voraussetzungen dafür, dass dies geschehen kann. Am wichtigsten ist es, individuell und kollektiv auf jede Idee, vorgefasste Meinung, Überzeugung und jedes Urteil zu verzichten. Wenn das gegeben ist, können wir loslassen.

Art of Hosting ist eine Kunst, die man nie ganz beherrschen kann. Es ist ein ständiger Lernprozess, man hat das Gefühl, die Freiheit zu erkunden. Auch der Name Hosting ist sehr sorgfältig gewählt. Die Haltung des Hostings besteht nicht darin, etwas zu leiten oder zu bewirken, sondern die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass der Einzelne und die Gruppe sich in diesem Prozess des Loslassens wohlfühlen und die höhere Absicht eintreten lassen kann – sei es, dass es um eine friedliche Koexistenz oder die Schaffung von Wohlbefinden geht oder darum, Krieg oder Ungerechtigkeit zu verhindern oder was auch immer das Thema sein mag.

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Heute die Zukunft leben

Mit »The Art of Hosting« hat Toke Moeller eine Praxis des menschlichen Miteinanders mit entwickelt, die heute weltweit in verschiedenen Kontexten angewendet wird. Darin können sich Menschen wertschätzend, verbunden und ko-kreativ begegnen. Wir sprachen mit Toke Moeller darüber, was diese Praxis ermöglicht und auf welche menschliche Möglichkeit sie verweist.

evolve: Praktizierende von »The Art of Hosting« sprechen oft von der Magie der Mitte. Was ist die Magie der Mitte?

Toke Moeller: Sie ist nicht wirklich in Worten beschreibbar. Es ist eine Qualität, die aufsteigt, wenn die Menschen, die sich versammeln, in Einklang sind. Wenn wir nicht nach einer Erklärung oder Identität oder nach Rechthaben suchen, sondern erkennen, dass es die Erkundung selbst ist, die uns zusammengerufen hat. Das kann eine Frage betreffen, ein Problem, ein Anliegen oder die Freude am Zusammensein. Als Menschen haben wir ein Gehirn, das gerne denkt, Meinungen hat und über richtig und falsch urteilt. In der Magie der Mitte wird etwas anderes erlebbar. Es ist eine Erfahrung, bei der sich alles in großer Einfachheit lebendig anfühlt.

Und es gibt Voraussetzungen dafür, dass dies geschehen kann. Am wichtigsten ist es, individuell und kollektiv auf jede Idee, vorgefasste Meinung, Überzeugung und jedes Urteil zu verzichten. Wenn das gegeben ist, können wir loslassen.

Art of Hosting ist eine Kunst, die man nie ganz beherrschen kann. Es ist ein ständiger Lernprozess, man hat das Gefühl, die Freiheit zu erkunden. Auch der Name Hosting ist sehr sorgfältig gewählt. Die Haltung des Hostings besteht nicht darin, etwas zu leiten oder zu bewirken, sondern die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass der Einzelne und die Gruppe sich in diesem Prozess des Loslassens wohlfühlen und die höhere Absicht eintreten lassen kann – sei es, dass es um eine friedliche Koexistenz oder die Schaffung von Wohlbefinden geht oder darum, Krieg oder Ungerechtigkeit zu verhindern oder was auch immer das Thema sein mag.

Wir greifen auf die natürliche Gastfreundschaft zurück, die wir in unseren Herzen tragen, die einladende Freundlichkeit. Es geht nicht um Methoden, aber Methoden sind fantastische Wege, um die Bedingungen für die Emergenz der Magie der Mitte zu schaffen.

In dieser Erfahrung liegt auch die Magie des Lernens. Lernen geschieht im Hier und Jetzt. Bildung kann sich auf vergangenes Wissen stützen, auf frühere Erfahrungen von Menschen, die ein bestimmtes Thema vertieft haben. Aber wirkliches Lernen ist die Erforschung des Lebens selbst und wie das Leben im Rhythmus der Harmonien und der Strukturen, die das Universum über Millionen von Jahren entwickelt hat, gelebt werden kann. Wir können uns bewusst und mit offenem Herzen darauf einlassen, wollen es nicht missbrauchen oder ausnutzen, sondern daran teilhaben.

»Das wahre Leben ist die Begegnung mit dem Leben im anderen.«

Wenn man in einen solchen sanften, bewussten Raum kommt, kann sich die Magie des Lebens entfalten. Wenn wir diese Güte, dieses Wohlbefinden spüren, wird der Wunsch, uns gegenseitig zu unterstützen und das Leben des anderen zu respektieren, wichtiger als Recht zu haben.

Ein Myzel der Sehnsucht

e: Du sagtest ganz am Anfang, dass die Magie der Mitte geschieht, wenn die Menschen in Einklang kommen. Mir scheint, dass es darum geht, mit den Prozessen des Lebens selbst in Einklang zu treten.

TM: Als ich zum ersten Mal die Magie der Mitte gemeinsam mit anderen Menschen in einer Gruppe erlebte, bemerkte ich, dass sich eine kollektive Intelligenz einstellt. Das ist eine fantastische Erfahrung, aber es geht nicht darum, uns an der Gruppenenergie zu berauschen. Ich suche nicht nach einer Erfahrung. Ich versuche, ständig zu entdecken, wer ich in diesem Moment bin – nicht als Identität, sondern als Wesen – und wie das mit allem um mich herum, mit anderen Menschen und mit den Umständen zusammenhängen kann.

Mich inspiriert die Liebe zu diesen Praktiken, die diese Bedingungen ermöglichen. Diese Art von Magie ist nichts, was ich »machen« oder jemand für mich ­»machen« kann. Es ist einfach die Schönheit, die sichtbar wird, wenn man sie sich ungestört entfalten lässt. Zu sehen, wie dies in großen Gruppen von Menschen geschieht, die sich mit großen Problemen in der Welt auseinandersetzen, ist ein Zauber für sich, der Hoffnung gibt. Wir müssen nicht ständig Kriege anzetteln, uns zu Tode konkurrieren oder zu Tode arbeiten. Es gibt die Möglichkeit, friedliche Koexistenz und Wohlbefinden als Realität zu erfahren, nicht als Hoffnung oder Ideal.

e: Hast du das Gefühl, dass diese Magie zwischen uns, die lebendig werden kann, wenn wir loslassen und unsere Vorstellungen über Bord werfen, im Laufe der Jahre leichter zugänglich wurde, oder war sie schon immer vorhanden?

TM: Das hängt davon ab, auf welcher Ebene wir es betrachten. Auf der individuellen Ebene und als Möglichkeit hat es das schon immer gegeben, denn es ist eine zeitlose, tiefere Realität als das, was wir um uns herum sehen. Wer sich aufrichtig darauf konzentriert, dem öffnet sich die Tür, es ist eine Frage der Aufmerksamkeit, keine Frage des Glaubens. Diese Magie, die ich respektiere, ehre, schätze und für die ich dankbar bin, ist die Magie des Lebens. Es ist keine von Menschen gemachte Magie.

Die Netzwerke, die sich in den letzten Jahrzehnten weltweit gebildet haben, sind wie ein Myzel. Vielleicht ist es das Myzel der Sehnsucht, bewusst zu leben und zu erkennen, dass wir die Einheit in uns tragen. Es macht Hoffnung, dass viele von uns bereit sind, Praktizierende zu werden, anstatt nur geschickt und gut in etwas zu sein. Der Weg der Praxis wird von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt entdeckt. Plötzlich vereinen wir uns in der Praxis, nicht in einer Meinung, einem Glauben oder einer politischen Überzeugung. Ich finde das hoffnungsvoller, als dass der richtige spirituelle Weg kommen oder die richtige Politik sich manifestieren wird. All dies sind von Menschen geschaffene Konstrukte, deren dunkle Seite sich in den letzten Jahrzehnten deutlich gezeigt hat.

Wir nutzen auch unsere Fähigkeit zur Unterscheidung. Was ist mir wert, dass ich meine Lebensenergie darauf verwende, und worauf möchte ich mich nicht einlassen? Wo möchte ich einen Dienst erweisen? Dies ist ein Teil der Freundlichkeit und der Bereitschaft, das Wohlbefinden zu fördern und bewusst Lösungen zu finden.

Die Einheit bewahren

e: Wenn sich diese Magie zwischen uns öffnet, dann ist es die Entfaltung des Lebens selbst. Es gibt ein Gefühl der Ungetrenntheit voneinander und vom Leben in einer Weise, die direkt und unmittelbar ist. Siehst du als Ergebnis dieser Erfahrung, dass sich unser Verständnis des Menschseins verändert?

TM: Ja, das ist eine revolutionäre Entwicklung, die da stattfindet. Aber was sie auslöst, ist nicht die Gruppe, nicht die Idee oder ein neues Konstrukt, sondern die Rückkehr eines jeden Einzelnen. Ich kann nicht die Verantwortung dafür übernehmen, dass du deine Menschlichkeit entdeckst, dass du denjenigen findest, der aus diesen Augen schaut und der du in der Welt sein willst. Ich kann das für mich tun. Du musst das für dich selbst tun. Es gibt etwas Einzigartiges und Individuelles in dieser Selbstfindung, die sich auf vielerlei Weise ausdrückt.

Mich selbst zu entdecken, während ich mich von Moment zu Moment entfalte, ist realer als all die Identitäten, Jobs und Rollen, die ich angenommen habe. Es gibt sie, aber den Fokus auf die Selbstentdeckung zu legen und dann die anderen Dinge um mich herum sich selbst organisieren zu lassen, schafft eine Grundlage dafür, wie wir dem anderen begegnen. Indem ich ich selbst bin und liebe, wer ich bin, indem ich wertschätze, dass ich diese Lebenszeit habe, die für jeden von uns sehr schnell vorbei sein kann, kann ich dir in diesem Moment begegnen und das Leben in deinen Augen vibrieren sehen. Der Atem, den ich in dich einströmen sehe, ist dieselbe Kraft, die mich atmet und mich zum Leben erweckt. Das wahre Leben ist die Begegnung mit dem Leben im anderen. Wir sehen, wie sich das Leben auf unterschiedliche Weise ausdrückt, aber wir erkennen die Einheit, aus der alles Leben entspringt. Dies ist wahrscheinlich das größte Geschenk der menschlichen Verkörperung: die Fähigkeit, das Leben bewusst zu erkennen, zu leben und miteinander zu teilen.

Als ich und einige meiner Kollegen diese Entdeckungsreise begannen, die wir dann »The Art of Hosting« nannten, fragten wir uns: Was wäre, wenn wir lernen könnten, von diesem echten Ort in uns auszugehen und nicht vor dem zurückschrecken, was in der Welt vor sich geht, vor dem Leid und all den Bedürfnissen, die auftauchen? Wir würden uns auf eine Art und Weise treffen und Gastgeber sein, die diese Qualität in uns bewahrt, diese Einheit bewahrt, die bereits da ist. Und an einem Punkt sagte jemand: »Hey, das fühlt sich magisch an.« Das ist die Magie der Mitte.

Wir haben auch das Flow Game entwickelt. Nach einer kurzen Zeit der aufrichtigen Reflexion, jeder mit seiner Frage nach etwas, wo er Hilfe erfahren, etwas Weisheit gewinnen möchte, ist die Magie der Mitte plötzlich ein gemeinsames Gefühl. Wir erfahren Zusammengehörigkeit, Gastfreundschaft und Freundlichkeit. Die Worte verschwinden, und plötzlich erfährt man es einfach. Hier wird die Gastfreundschaft zu einer Form der Führung – Führung durch Gastfreundschaft und nicht durch Machtausübung.

e: Es gibt eine Freundlichkeit, die aus der Erkenntnis erwächst, dass wir derselbe Lebensimpuls sind. Dieselbe Lebendigkeit, die mich beseelt, beseelt auch dich, und wir sind gemeinsam darin. Der Raum des Zusammenseins in dieser Erkenntnis und in diesem Bewusstsein scheint für die meisten Menschen ein leichterer Zugang zur tiefen Erfahrung von Nicht-Getrenntheit zu sein.

TM: Wenn Menschen sich zusammenschließen, um die Bedingungen zu üben, wird die Kraft, von der du gesprochen hast, verstärkt. Eine Gruppe, die sich gemeinsam bewusst ist, die gemeinsam im Hier und Jetzt ist, die gemeinsam in der Magie ist, wirkt wie ein Verstärker, in den hinein man Ziele und Fragen stellen kann, die Heilung brauchen. Dann kann die Gruppe selbst zu dem Punkt aufsteigen, an dem sie die Einheit hinter der Trennung erkennt. In der Magie erfahren wir, dass es etwas Verlässliches in unserem kollektiven und individuellen Leben gibt, das realer ist als sich an Trennung, Hass und anderen Dämonen in uns zu berauschen.

Kollektive Ko-Intelligenz

e: Wenn sich das Kollektiv eines gemeinsamen Bewusstseins bewusst wird, öffnet sich etwas, das auf einer anderen Ebene liegt. Du sagtest, dass von diesem Ort aus die Probleme der Trennung oder Fragmentierung zwischen uns auf eine Weise bearbeitet werden können, die Heilung schafft. Es gibt die Ahnung, dass dies etwas bedeutet, das über den Rahmen der Gruppe hinausgeht. Es findet eine Heilung statt, und sie hat etwas mit der Heilung des Bewusstseins selbst zu tun. Spüren Sie, dass das, was hier zugänglich wird, eine eigene Intelligenz hat? Eine Intelligenz, die in diesem Prozess wirkt, keinem von uns gehört, aber irgendwie von uns allen, die in diesem Moment anwesend sind, genutzt wird?

TM: Ja. Wenn sich diese Tür öffnet, ist das ein wunderbares Geschenk. Wenn du mit deinen Erwartungen kommst oder versuchst, sie herzustellen, weil du sie erfahren hast, dann wird sie sich nicht öffnen. Man muss demütig sein und sich hingeben, einfach bei der Praxis sein und nicht versuchen, die Erfahrung herauszupressen.

Es gibt Momente, in denen man spürt, dass die kollektive Ko-Intelligenz präsent ist. Wir nähren uns von ihr, aber sie gehört niemandem. Es ist nicht das Fachwissen von jemandem, das sie hervorbringt. Sicherlich sind gute Gastgeber, gutes Design, gute Fragen und aufmerksames Sammeln der individuellen Beiträge wichtige Vo­raussetzungen. Aber wenn sie gegeben sind, werden all diese Dinge zur Bühne für die eigentliche Erfahrung. Dann ist die Schönheit nicht nur Intelligenz, sondern Klarheit, und dann beginnt Lebensweisheit zu entstehen. Das Zeitlose übernimmt für ein paar Augenblicke oder eine längere Zeitspanne die Führung.

Hier geht es um Wachstum, es ist etwas, in dem wir immer besser werden können. Deshalb liegt mein Schwerpunkt auf der Praxis und nicht auf der Suche nach Erfahrung. Der Antrieb ist die Leidenschaft, das Leben in Schönheit und Würde zu leben und allen Wesen Raum für diese Möglichkeit zu geben.

Ich erinnere mich an einen Mann aus ­Simbabwe, den ich vor vielen Jahren im Kufunda Village in ­Simbabwe traf. Er war zum ersten »Art of Hosting«-Training gekommen, das wir in Afrika durchgeführt haben. Er war ein politischer Aktivist, ein sehr intelligenter junger Mann. Der erste Tag der dreitägigen Schulung war vorbei, und er stand auf und sagte: »Ich bin völlig verwirrt. Ich habe noch nie so etwas erlebt wie das, was Sie tun und was ich da drinnen gefühlt und gesehen habe. Und ich weiß nicht, was ich meinen Aktivistenfreunden erzählen soll. Es gibt etwas, das mir wirklich gefällt, aber das mich verwirrt. Ich werde also bleiben und morgen früh wiederkommen.« Er kam zurück, wir arbeiteten zwei weitere Tage ­miteinander, und zum Abschluss fragten wir: »Was habt ihr aus diesen Tagen mitgenommen?« Und er war der erste, der aufstand, in den Kreis trat und sagte: »Ich habe meine Antwort gefunden. Was ich meinen Freunden sagen werde, ist einfach: Ich war in der Zukunft.« Das ist jetzt 20 Jahre her. Ich traf ihn, als ich im ­Dezember wieder in Simbabwe war. Er ist jetzt Vorsitzender ­einer demokratischen NGO für ganz Afrika.

Viele von uns wollen heute die Zukunft leben, die wir uns für uns selbst, den Planeten, unsere Kinder, unsere Enkelkinder und alle, die nach uns kommen, wünschen. Es gibt Dinge, die wir lernen können und die uns nicht leichtfallen. Aber je mehr wir diese Fähigkeit verfeinern, desto mehr wird sie zu einer natürlichen Art des Seins. Wenn bestimmte Dinge größer sind als wir, um die wir uns kümmern müssen, können wir zusammenkommen und in dieses Feld des Bewusstseins eintreten, uns dem Bewusstsein öffnen, das wir sind. Bewusstsein kann nicht geteilt werden. Das Denken kann geteilt werden, es ist geteilt. Aber Bewusstsein ist die Erfahrung des Bewusstseins der Einheit allen Lebens. Es ist unser Zuhause.

Author:
Dr. Thomas Steininger
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