Energie zum Fließen bringen

Our Emotional Participation in the World
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Essay
Published On:

July 15, 2024

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Ausgabe 43 / 2024
|
July 2024
Spirituelle Resilienz
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Jede Gesellschaft bildet sich nicht nur aus den Gesetzen und Regelungen, den Institutionen wie Parlamenten und Regierungsorganisationen, den Prozessen der Governance und Entscheidungsfindung. Jede Gesellschaft besteht auch aus einer inneren Dynamik, Energie, den geteilten Werten und Emotionen der Menschen, die eine Gesellschaft bilden, und den Kommunikationsformen, die diese inneren Empfindungen in den Austausch bringen. So besteht auch die Demokratie nicht nur aus den demokratischen Prozessen und Institutionen, sondern aus dem kollektiven Bewusstsein, dem sozialen Innenraum der beteiligten Menschen. Oft aber erhält diese innere soziale Dynamik nicht genügend Aufmerksamkeit. Hier setzen viele Projekte für eine Weiterentwicklung der Demokratie an. Sie gehen davon aus, dass Phänomene wie Politikverdrossenheit, Polarisierung, Skepsis gegenüber demokratischen Prozessen, Wahlmüdigkeit, Aufstieg populistischer Parteien ihre Ursachen auch in diesen inneren sozialen Dynamiken haben. Deshalb braucht eine Demokratie Prozesse und Erfahrungsräume, um mit diesen Dynamiken zu arbeiten. Das kann bedeuten, die Rolle traumatischer Erfahrungen zu thematisieren, Dialog- oder Großgruppenformate zu schaffen, die das soziale Feld in Harmonie bringen, Möglichkeiten der Beteiligung an der Gestaltung von Zukunftsvisionen und Realutopien zu schaffen, die innere Entwicklung der Menschen zu berücksichtigen und zu fördern oder Formen des Wissens zu erschließen, die unsere Entscheidungsfindung in einen ganzheitlicheren Kontext setzen.

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Projekte zur Belebung der Demokratie

Es gibt zahlreiche Initiativen, die eine Erweiterung, Neuerfindung, Weiterentwicklung der Demokratie erforschen und sich dabei auf das lebendige Innere konzentrieren: den Fluss der sozialen Energie. Ein kleiner Blick in ein inspirierendes Feld der Möglichkeiten.

Jede Gesellschaft bildet sich nicht nur aus den Gesetzen und Regelungen, den Institutionen wie Parlamenten und Regierungsorganisationen, den Prozessen der Governance und Entscheidungsfindung. Jede Gesellschaft besteht auch aus einer inneren Dynamik, Energie, den geteilten Werten und Emotionen der Menschen, die eine Gesellschaft bilden, und den Kommunikationsformen, die diese inneren Empfindungen in den Austausch bringen. So besteht auch die Demokratie nicht nur aus den demokratischen Prozessen und Institutionen, sondern aus dem kollektiven Bewusstsein, dem sozialen Innenraum der beteiligten Menschen. Oft aber erhält diese innere soziale Dynamik nicht genügend Aufmerksamkeit. Hier setzen viele Projekte für eine Weiterentwicklung der Demokratie an. Sie gehen davon aus, dass Phänomene wie Politikverdrossenheit, Polarisierung, Skepsis gegenüber demokratischen Prozessen, Wahlmüdigkeit, Aufstieg populistischer Parteien ihre Ursachen auch in diesen inneren sozialen Dynamiken haben. Deshalb braucht eine Demokratie Prozesse und Erfahrungsräume, um mit diesen Dynamiken zu arbeiten. Das kann bedeuten, die Rolle traumatischer Erfahrungen zu thematisieren, Dialog- oder Großgruppenformate zu schaffen, die das soziale Feld in Harmonie bringen, Möglichkeiten der Beteiligung an der Gestaltung von Zukunftsvisionen und Realutopien zu schaffen, die innere Entwicklung der Menschen zu berücksichtigen und zu fördern oder Formen des Wissens zu erschließen, die unsere Entscheidungsfindung in einen ganzheitlicheren Kontext setzen.

Soziale Energie

Um die Versuche einer inneren Belebung der Demokratie zu verstehen, ist ein Konzept hilfreich, das der Soziologe Hartmut Rosa als soziale Energie bezeichnet. Anknüpfend an seine Idee der Resonanz als einer gelingenden Weltbeziehung, weist die Wahrnehmung einer sozialen Energie darauf hin, dass sich durch unsere Interaktionen miteinander bestimmte Energieformen zeigen. Die heute vorherrschende Energieerfahrung ist die Erschöpfung, sowohl im persönlichen als auch im politischen Kontext. Rosa führt das auf den Umgang mit Energie in unserer kapitalistischen, konkurrenzorientierten Gesellschaft zurück, die Energie in Dynamiken von Input und Output sieht. Wir verbrauchen Unmengen an Energie, um nachher etwas für uns herauszuholen. Dieses Grundmuster von Konsum hat auch unsere politischen Prozesse erfasst. Politiker und Bürger wollen für die Energie, die sie investieren, das größtmögliche Ergebnis für ihre Interessen. Wenn aber jeder in dieser Input-Output-Logik denkt, dann sind Konflikte, Widerstände, gegenseitige Blockierungen vorprogrammiert. Jeder kämpft für seine Interessen, das System läuft heiß, ist kaum handlungsfähig, weil es kein Miteinander gibt. Soziale Energie wird verbraucht und erschöpft. Für Rosa hat die individuelle und kollektive Erschöpfung damit zu tun, dass wir im privaten und politischen Bereich immer mehr Energie investieren müssen, um ein gewünschtes Ergebnis zu erreichen. Und tatsächlich sind energetisierende Erfahrungen wie Wertschätzung, Sinn, Glück, Zufriedenheit, Zugehörigkeit, Hoffnung knappe Ressourcen. Deshalb fühlen sich die Menschen trotz des hohen Energieumsatzes unzufrieden, was sich auch in ihrer Haltung gegenüber den politischen Entscheidern zeigt. Gleichzeitig kann die kapitalistische Konsummaschine, die auf Hochtouren Energie verbraucht, diese inneren Bedürfnisse nicht nachhaltig erfüllen. So entsteht ein Mangel. Der immense Input erzeugt nicht den erhofften Output.

Durch die Perspektive einer sozialen Energie schlägt Rosa einen anderen Fokus vor, der sich auf den »Throughput« richtet, das Zirkulieren der sozialen Energie. Das bedeutet, dass die wirklich energetisierenden Erfahrungen solche der Teilhabe sind. Diese Energie können wir nicht besitzen oder speichern, sondern sie erneuert sich immer wieder selbst durch wirksame, kreative, lebendige, bezogene Mitgestaltung. Hier liegt die wahre Quelle einer energetisierenden Resilienz und eines vibrierenden Gemeinwesens: der Mensch inmitten des sozialen Energieflusses und Strukturen, die diesen Lebensstrom fördern und ermöglichen.

Diese Erfahrung, sich »in einer ruhenden Bewegung für einen zirkulierenden Energiestrom« als fließende Lebensenergie zu öffnen, bringt Rosa in Verbindung mit Ideen wie dem chinesischen Qi, dem indischen Prana, Energiekonzepten der griechischen Philosophie mit Begriffen wie pneuma oder dynamis und afrikanischen und indigenen Vorstellungen von einer universellen Lebensenergie, die alles durchdringt.

Mit diesen Voraussetzungen erschließt sich eine zentrale Aufgabe in der Gestaltung unserer Demokratie darin, Lebensenergie wieder zum Fließen zu bringen. Wie das möglich sein kann, zeigen Projekte der demokratischen Beseelung und Erneuerung.

Verletzungen heilen

Wie im Individuellen kann auch im Kollektiven der lebendige Energiefluss durch Verletzungen und Traumata ins Stocken kommen. Innerer Rückzug oder Aggression können die Folgen sein. Deshalb gibt es eine zunehmende Zahl von Denkern und Projekten, die die Rolle kollektiver Trauma-Erfahrungen thematisieren. Eines dieser Projekte unter dem Titel »Trauma und Demokratie: Polarisierung in Krisen überwinden« wurde von Mehr Demokratie e. V. und dem Pocket Project durchgeführt. Es war ein Forschungsprozess mit rund 350 Bürgerinnen und Bürgern, der 2022 als Online-Veranstaltung stattfand und wissenschaftlich begleitet wurde.

»Die heute vorherrschende Energieerfahrung ist die Erschöpfung.«

Durch einen Trauma-Integrationsprozess, bei dem Verletzungen und traumatische Erinnerungen angesprochen werden konnten, wurden verletzende Erfahrungen zumindest ansatzweise integriert. In Befragungen konnte festgestellt werden, dass sich durch diesen Prozess bei den Beteiligten ein positiveres Bild ihrer demokratischen Selbstwirksamkeit zeigte und der Wille zur Beteiligung stieg. Man kann sagen, dass durch solch einen Prozess erstarrte soziale Energie langsam wieder ins Fließen kam. Ein vielversprechender Anfang, der von den beiden Organisationen weitergeführt wird.

Sprechen und Zuhören

Ganz wesentlich für diese heilende, integrierende Wirkung ist die Erfahrung, sich mit den eigenen Erfahrungen, Verletzungen, Unsicherheiten aussprechen zu können und gehört zu werden. Und andererseits auch zu lernen, andere mit ganz anderen Erfahrungen zu hören. Wenn gegenseitiges Zuhören nicht möglich scheint, wenn Erfahrungen nicht geteilt werden können, kommt die soziale Energie ins Stocken. Durch dialogische Gespräche kommt sie ins Fließen, und soziale Nähe und Lebendigkeit stehen als Ressourcen für Resilienz zur Verfügung. Es gibt viele Initiativen, die solche Gesprächsräume eröffnen, so z. B. das Format »Sprechen und Zuhören« von Mehr Demokratie. Das ist ein Gesprächsraum, in dem moderiert durch einige einfache Regeln die je individuellen Erfahrungen unkommentiert ausgesprochen und gehört werden können. In dem Projekt »Brandenburg-Dialoge« werden solche Foren in brandenburgischen Gemeinden durchgeführt und bald auch in anderen Bundesländern. Themen sind z. B. die Erfahrungen während der Wendezeit oder der Corona-Pandemie (s. S. 46).

Ein weiteres Format, das es ermöglicht, im Konflikt miteinander stehende Per­spektiven in einen konstruktiven Dialog zu bringen, ist die Methode »Deep Democracy«, die von dem Psychologen Arnold Mindell entwickelt wurde. Daraus abgeleitet ist der Ansatz »Verbundene Gesellschaft«, mit dem das Projekt »Reinventing Democracy« gerade beginnt. Auch hier sind Gesprächsräume geplant, in denen Menschen mit verschiedenen Sichtweisen nicht gegeneinander, sondern miteinander reden. Das Institut für integrale Studien in Freiburg bietet ähnliche Gesprächsräume an.

Innere Entwicklung

Eine Wirkung von solchen Dialogprozessen ist auch, die eigenen Reaktionen auf andere Sichtweisen bewusster wahrzunehmen. Zudem können wir durch die Erweiterung unserer Perspektive durch andere Sichtweisen lernen und unseren Horizont erweitern. Die menschliche Fähigkeit, zu lernen, sich zu bilden, sich innerlich zu entwickeln, eröffnet eine weitere Möglichkeit, soziale Energie ins Fließen zu bringen. Wenn der in jedem Menschen anwesende Impulse, sich zu entfalten, zu lernen, das eigene Sein zu weiten oder gar weiser und mitfühlender zu werden, nicht angesprochen wird, dann versiegt diese innere Energiequelle. Menschen sind eben keine statischen Wesen, sondern haben in sich den Impuls, sich zu entfalten. Diese Erkenntnis, die in den Weisheitstraditionen gelebt wird, ist auch in der Entwicklungspsychologie erforscht worden. Gerade im Umfeld einer metamodernen Politik, wie sie von Hanzi Freinacht formuliert wurde, ist die Förderung der inneren Entwicklung der Menschen eine zentrale Aufgabe bei der Belebung der Demokratie von innen.

»Im immer Gleichen, im Fehlen einer Alternative versiegt die Lebensenergie.«

Ein praktisches Projekt in diesem Sinne sind die Inner Development Goals, die einen Rahmen bieten, in dem die innere Entwicklung in verschiedenen Bereichen gefördert wird. Es wird von Unternehmen, globalen Organisationen und auch manchen Regierungen herangezogen, um die Entfaltung der Menschen zu fördern (s. S. 66). Mittlerweile gibt es zahlreiche IDG Hubs, auch in deutschsprachigen Städten.

Zukunftsbilder

Wenn die Entfaltungsmöglichkeiten der Menschen ins Blickfeld rücken, dann ist es auch legitim, nach den weiteren Entfaltungen einer Gesellschaft, einer Lebensform zu fragen. Im kurzfristigen Blick der Politik bekommen positive Visionen wenig Beachtung. Diese Lücke schließen Projekte, die Zukunftsvisionen und Realutopien formulieren und erproben. Das Projekt »Reinventing Society« z. B. hat einen Bildband »Zukunftsbilder 2045« erarbeitet und mit der »Infothek für Realutopien« eine Webseite erstellt, die wegweisende Initiativen verbindet und auffindbar macht. In einem Projekt mit dem Verkehrs-Club der Schweiz wurden gemeinsam mit Ehrenamtlichen aus allen Kantonen 13 Zukunftsbilder erarbeitet, die eine realutopische Entwicklung der urbanen und ländlichen Räume aufzeigen. Momentan sucht die Initiative nach einem eigenen Ort, der als realutopischer Knotenpunkt dienen kann.

Ein anderes Projekt zur Hebung unserer schöpferischen, imaginativen Kräfte ist »Moral Imaginations« der Biologin Phoebe Tickell. Mit ihrem Ansatz, der auf die Tiefenökologin Joanna Macy zurückgeht, beraten sie und ihre Organisation die Verwaltung eines Londoner Stadtteils bei der zukunftsfähigen Umgestaltung. Dabei werden die Mitarbeitenden der Verwaltung in einem imaginativen Prozess begleitet, der neue Ideen entstehen lässt, die vorher nicht im Raum waren.

Wenn es keine Vision einer lebensdienlichen Zukunft gibt, dann fehlt der Attraktor, das Zukunftsbild, das wie ein Magnet soziale Energie zu sich zieht. Im immer Gleichen, im Fehlen einer Alternative versiegt die Lebensenergie oder richtet sich nur auf die Bewahrung des eigenen Wohlstands. Die Imagination hat die Kraft, die soziale Energie ins Fließen zu bringen, weil ein Horizont des Möglichen aufgezeigt wird. Und die innewohnende Lebendigkeit von Systemen und Orten, seien es Unternehmen, Dörfer, Städte, Institutionen, wird zugänglich. Und kaum etwas ist so erfüllend und belebend wie an der Gestaltung solcher Zukunftsmöglichkeiten mitzuwirken. In diesem Sinne sind gestalterische Räume, künstlerische Initiativen, gemeinschaftliche Projekte wie die zahlreichen Ökodörfer und andere Reallabore Lern- und Praxisorte sozialer Energiebelebung und damit der Dynamisierung der Demokratie.

Das soziale Feld

Zudem zeigen solche ko-kreativen Prozesse der Weltgestaltung, dass dem sozialen Feld selbst ein Wissen innewohnt, das in herkömmlichen Gestaltungsansätzen meist ungenutzt bleibt. In diesem Bereich hat der Transformationsforscher Otto Scharmer mit seinem Presencing Institute am MIT Pionierarbeit geleistet. In seiner Arbeit zeigt er, dass es neben dem individuellen (erste Person – Ich), dem interpersonellen (zweite Person – Du), dem intersubjektiven (dritte Person – Wir) auch ein transsubjektives (vierte Person – Ganzheit) Wissen gibt. Hier eröffnet sich, so Scharmer, »eine ganzheitlichere Weltsicht, bei der Handlungen nicht nur im Hinblick auf menschliche Erwägungen, sondern auch auf das Wohlergehen aller anderen Lebewesen, von denen der Mensch abhängig ist und mit denen er zusammenlebt, abgewogen werden.« Zudem werden Zukunftsenergien mit in Betracht gezogen, die aus der Lebendigkeit des Systems selbst stammen. Scharmer schreibt: »Das Wissen der vierten Person neigt dazu, längerfristig generative soziale Felder zu aktivieren, die zu nachhaltigen und bedeutenden praktischen Ergebnissen führen.« Wenn die zukünftigen Lebensimpulse, die sich in sozialen Feldern zeigen, nicht gehört werden, ist uns eine wertvolle Quelle für neue, ungeahnte Ideen verschlossen. Zudem inspiriert es uns, wenn wir solche vorher undenkbaren Möglichkeiten erahnen – wir wollen zu ihrer Verwirklichung beitragen.

»Menschen haben in sich den Impuls, sich zu entfalten.«

Zusammen mit der Tänzerin und buddhistischen Lehrerin Arawana Hayashi hat Scharmer Praktiken entwickelt, die Achtsamkeit und Aufstellungsarbeit verbinden und es ermöglichen, solche zukünftigen Entfaltungsbewegungen zu erschließen. Übungen wie das Social Presencing Theater oder das 4D-Mapping werden zu diesem Zweck auch mit Verantwortlichen aus Wirtschaft, Politik, Bildung und NGOs durchgeführt. Im deutschsprachigen Raum wird dieser Ansatz im Sinne einer erweiterten Achtsamkeitspraxis von Mike Sandbothe und Kollegen aufgegriffen und vermittelt (s. S. 16). Auch bei Mehr Demokratie forscht man mit sogenannten Systemischen Demokratieaufstellungen in eine ähnliche Richtung. Und das Institut für partizipatives Gestalten, das auch an den Bürgerräten der Bundesregierung beteiligt ist, arbeitet mit ko-kreativen Prozessen, die die Lebendigkeit und das Wissen im sozialen Felde prozesshaft erschließen (s. S. 33).

Resilienz aus dem Mitwirken

All diese Projekte und Initiativen und viele mehr, die hier nicht genannt wurden, widmen sich einer Belebung der sozialen Energie, bringen sie ins Fließen – durch Heilung, Dialog, Entfaltung, Vision und Ko-Kreation. Eine soziale Energie der Verbundenheit, des Interessenausgleichs, der Gerechtigkeit, der Offenheit ist das Herz der Demokratie. Dieses Herz muss und will pulsieren. So wie ein Organismus krank wird, wenn die Lebensenergie nicht mehr fließt, so ist es auch beim sozialen Organismus. In diesem Sinne sind wir alle aufgerufen, zu diesem Energiefluss beizutragen, der nicht nur zur Resilienz und Zukunftsfähigkeit der Demokratie beiträgt, sondern auch uns selbst trotz aller Krisen mit der Zuversicht und Gestaltungsfreude erfüllt, zum wirklichen Wandel beitragen zu können. Und das ist wohl die wichtigste soziale Energie der Demokratie.

Author:
Mike Kauschke
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