Rituale der Transformation

Our Emotional Participation in the World
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Projekt-Interview
Published On:

July 15, 2024

Featuring:
Nicole Beutler
Anja Beutler
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Issue:
Ausgabe 43 / 2024
|
July 2024
Spirituelle Resilienz
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evolve: Wie bist du dazu gekommen, dich mit dem Tanztheater zu beschäftigen?

Nicole Beutler: Ich lebe seit 30 Jahren in den Niederlanden, habe hier Tanz studiert. Zuvor habe ich an den Kunstakademien in Münster und München studiert, war davor auf einem humanistischen Gymnasium mit Griechisch und Latein. Die Kulturwissenschaften haben mich schon immer sehr interessiert, und ich bin im Laufe der Zeit immer mehr in Richtung Musiktheater gegangen. Das potenziell Narzisstische im Tanz, wenn es nur um die Schönheit der sich bewegenden Körper geht, war mir nicht genug. Mir war es wichtig, dass eine Theatervorstellung eine Art Gesamtkunstwerk, eine Gesamterfahrung, ein immersives Erlebnis ist.

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Theater als Raum der Berührung

Mit ihrem Ensemble gestaltet Nicole Beutler seit über 20 Jahren immersive Gesamtkunstwerke, die Tanz, Theater, Gesang, Musik, Bildende Kunst und Lichtinstallation miteinander verbinden. Dabei ist es ihr ein Anliegen, einen Raum für Reflexion, Imagination und Selbstwirksamkeit zu schaffen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Fotos von ihren Stücken, die zumeist ihre Schwester Anja Beutler aufgenommen hat, diese Ausgabe gestalten können.

evolve: Wie bist du dazu gekommen, dich mit dem Tanztheater zu beschäftigen?

Nicole Beutler: Ich lebe seit 30 Jahren in den Niederlanden, habe hier Tanz studiert. Zuvor habe ich an den Kunstakademien in Münster und München studiert, war davor auf einem humanistischen Gymnasium mit Griechisch und Latein. Die Kulturwissenschaften haben mich schon immer sehr interessiert, und ich bin im Laufe der Zeit immer mehr in Richtung Musiktheater gegangen. Das potenziell Narzisstische im Tanz, wenn es nur um die Schönheit der sich bewegenden Körper geht, war mir nicht genug. Mir war es wichtig, dass eine Theatervorstellung eine Art Gesamtkunstwerk, eine Gesamterfahrung, ein immersives Erlebnis ist.

Vielfalt verbinden

e: Wie verstehst du die Idee eines Gesamtkunstwerks?

NB: Als Gesamtkunstwerke folgen meine Produktionen der Idee der Oper, bei der alle Medien und Disziplinen miteinander verwoben sind. Ich liebe Bewegung, den Körper, der uns miteinander verbindet, aber auch Komposition und Musik. Hinzu kommt die Choreografie von Objekten und Inhalten. Ich arbeite mit musikalisch komponierten Texten, die inhaltlich wichtig sind, aber dadurch, dass wir sie gemeinschaftlich oder chorisch aussprechen, erhalten sie eine besondere Aufladung. Und ich arbeite sehr mit dem Bild, weil mein Hintergrund auch die Bildende Kunst ist.

Bild, Körper, Raum, Musik und Inhalt sind miteinander in der Live-Erfahrung verwoben. Daneben ist mir wichtig, dass es etwas Haptisches gibt, weil das Theater ein ephemeres Erlebnis ist – es ist vorbei, wenn man wieder herausgeht. Man trägt zwar Impressionen mit, aber das Erlebnis ist im Hier und Jetzt, das ist ja auch das Magische am Theater. Deswegen gestalten wir bei jedem Stück ein kleines Büchlein. In einer Zeit, in der alles virtuell verschwimmt, ermöglicht diese haptische Erfahrung eine andere Möglichkeit der Wahrnehmung und des Lernens. Dieses Buch wirkt zusätzlich zur Theatererfahrung, ist aber auch eine Mischung aus Programmbuch und eigenem Kunstwerk.

Ein Abschiedsgesang

e: Wie entstehen die Ideen für eure Stücke?

NB: In unserer Arbeitsweise ist die Recherche sehr wichtig. Die Projekte werden zum Teil vier Jahre lang vorbereitet, wir kommen regelmäßig mit dem ganzen kreativen Team zusammen, um Bücher zu lesen und nachzudenken: Was ist gerade wichtig und was hat das mit der Art und Weise zu tun, wie wir im Theater kommunizieren können?

»Eine Theatervorstellung ist für mich eine Art Gesamtkunstwerk, ein immersives Erlebnis.«

In den letzten Jahren ist die Klimakrise und die Art und Weise, wie wir mit der Erde umgehen, sehr wichtig geworden. Das ist der Hintergrund der Trilogie »Rituals of Transformation«, an deren drittem Teil wir gerade arbeiten. Sie basiert auf dem alchemistischen Prozess der Transformation. Die Alchemisten haben drei Phasen beschrieben, die auch in der Psychologie angewendet werden. Die erste ist die schwarze Phase. Hier wird alles zerstört, was man kennt. Was man als seinen stabilen Zustand empfunden hat, wird aufgebrochen, wir gehen in das Nichtwissen. Für diese Phase habe ich das Stück »GINKGO or: 56 million years ago there were palm trees on the North Pole« gemacht. Das war ein Abschiedsgesang für die von den Menschen gemachte Welt. Auf der Bühne waren ganz viele Objekte, die wir hier in Amsterdam auf der Straße gesammelt haben. Es ging um die Überproduktion, ständig kommen neue Objekte auf die Bühne. Es entsteht ein riesiger Berg von Dingen, die wir als wertvoll empfunden haben, die aber ganz schnell zu Abfall werden. Wir denken nicht darüber nach, was wir hinterlassen. Die Menschen leben in diesem Müll relativ sorglos, verschwinden dann aber und es bleibt nur der Müllberg. Es gibt Erdbeben, Erdbewegungen, Rauch, eine Art Explosion und die Dinge fallen auseinander. Und ganz zum Schluss kommt ein Suchlicht, das ein kleines Pflänzchen findet. Mir war es wichtig, dass es auch eine Hoffnung gibt. Selbst wenn die menschengemachte Welt zu Ende gekommen ist, geht es doch weiter.

Verwoben mit dem Ganzen

e: Worin liegt diese Hoffnung?

NB: Das ist das Thema des zweiten Teiles mit dem Titel »ATMEN / evolution is silently unfolding«. Die Tournee damit ist gerade zu Ende gegangen. Das Stück thematisiert die zweite Phase der alchemistischen Transformation, die als graue Phase umschrieben wird. Wie in einer Mondnacht, wo die Formen noch nicht fest bestimmt sind, wo alles noch fluide und in Bewegung ist. Da haben wir die großen Theater in den Niederlanden überwuchern lassen von Natur, mit nachgemachten Bäumen etc. Dafür haben wir Requisiten aus einem Speicher der Oper in Antwerpen wiederverwendet. Inmitten dieses überwucherten Theaters stehen die Menschen nicht mehr im Zentrum, kommen aber aus dem Schatten der Natur wieder zum Vorschein. Sie sind auf dem Weg, neue Gemeinschaften zu formen.

In meiner spekulativen Erzählung, in meiner Zukunftsperspektive haben sie sich angepasst und Fähigkeiten von Tieren, Pflanzen und Pilzen angenommen. Das ermöglicht es ihnen, eine neue Gemeinschaft zu finden, die verwoben ist mit dem Ganzen.

e: Welche Einflüsse und Inspirationen haben dich zu dieser Zukunftsvision geführt?

NB: Eine Inspiration ist das indigene Wissen, das nun zunehmend Gehör findet. Ich habe zum Beispiel den Native American Neal ­Powless kennengelernt und mit ihm mehrere lange Gespräche geführt. Wir werden auch weiter zusammenarbeiten. Er möchte das indigene Wissen stärker in die Welt tragen. Er hat uns sehr viel von indigenen Werten erzählt, zum Beispiel dem Dankesritual, das sie vor jeder wichtigen Zusammenkunft durchführen. Der Leiter einer Zusammenkunft sagt dann in etwa: »Jetzt denken wir an die Mutter Erde. Wir erkennen an, dass sie dazu da ist, einen Raum für die Existenz allen Lebens zu schaffen, dass sie weiterhin wächst und alles Leben nährt. Und nun vereinen wir uns und sprechen unseren Dank aus.« Und dann werden auf diese Weise nacheinander die Gräser, Kräuter, Pflanzen, Früchte, die Gewässer und Fische, die Tiere, die Bäume und die Vögel, die Winde, der Donner, Sonne, Mond, Sterne und die vier Beschützer, Botschafter und der Schöpfer vergegenwärtigt. All diese Elemente haben ihre eigene Aufgabe, um den Gesamtorganismus Erde zusammenzuhalten.

»Tanztheater gibt Raum für Interpretation und selber denken.«

Solch ein Dankesritual kann 45 Minuten dauern, bevor überhaupt gesagt wird, worum es eigentlich geht. Das schafft eine Verlangsamung, um zu überlegen: »Wer sind wir, wo sind wir, wie sind wir hierhergekommen?« Das Dankesritual durfte ich im Stück »Atmen« einbauen, in einer Art Gebärdenübersetzung. Dabei ging es mir auch darum, diesen indigenen Menschen eine Stimme zu geben. Es ist ja die Frage, wie wir gemeinsam mit den westlichen und indigenen Werten zu einem Dritten kommen können. Wie können wir nicht polarisieren, sondern von- und miteinander lernen und damit wachsen? Ich habe dazu ein neues Projekt mit Neal Powless gestartet, das wir CLOSE ENCOUNTER – FUTURE STORIES nennen.

Ein neues Gleichgewicht

e: Und was ist der Inhalt des dritten Teils der Trilogie, an dem ihr gerade arbeitet?

NB: Der dritte Teil der Trilogie heißt » NOW WE ARE EARTH / An Orchestra«. Das ist im alchemistischen Prozess die rote oder goldene Phase. Darin schaffe ich ein neues Gleichgewicht zwischen Menschen, Tieren, Pilzen, Pflanzen und Technologie. Es ist eine Art Zukunftsszenario. Ich möchte Denkprozesse darüber anregen, wie die Zukunft aussehen soll. Es ist auch ein Versuch, gegen die Apathie und Schreckensszenarien anzugehen und darüber hinauszudenken: Was liegt hinter der Angst? Was ist denn auch noch möglich? Dafür können wir Visionen entwickeln, die im Hier und Jetzt etwas bewegen können, was wir noch nicht verstehen und überblicken können.

Das Gute beim Tanztheater ist, dass es Raum für Interpretation und Selberdenken gibt, bei dem ein gewisser Level von Abstraktion hilft. Wichtig ist mir, dass sich das Publikum seiner Eigenverantwortlichkeit bewusst wird. Im Kontext von »ATMEN« haben wir deshalb auch ein großes Impact-Programm mit Sprechern und Aktivistinnen organisiert. Dabei ist es mir ein besonderes Anliegen, junge Leute zu erreichen, weil die Jugend die Zukunft ist. Und wir müssen diese Räume feiern, die nicht virtuell und über Soziale Medien vermittelt sind, sondern wo wir gemeinschaftlich reflektieren. Im Theater solche gemeinschaftlichen Erfahrungen zu bestimmten Inhalten zu schaffen, ist mein Grundanliegen.

Der Weg entsteht beim Gehen

e: Wie verläuft der kreative Prozess so einer Produktion?

NB: Es beginnt immer damit, dass wir alle vier Jahre Gelder beantragen müssen. Ich habe mittlerweile gelernt, dass auch dies ein kreativer Prozess ist. Wir fragen: Was ist wichtig? Welche Geschichten müssen erzählt werden? Und daraus entstehen Projekte. Für eine erste Ideenfindung ziehe ich mich meistens zurück, gehe in mich und gestalte einen ersten Entwurf. Dann besprechen wir es in unserem Kernteam von sieben Mitarbeitern und klären den realistischen finanziellen Rahmen.

»Im Theater können wir Bilder generieren, die Emotionen aufrufen.«

Und dann beginnen die inhaltlichen Gespräche mit dem Dramaturgen Igor ­Dobricic, meinem Partner Gary Shepherd, der die elektronische Musik komponiert, mit meiner Lichtdesignerin Minna Tiikkainen und der Kostümdesignerin Jessica Helbach. Für »NOW WE ARE EARTH«, das im April 2025 in der Oper in Antwerpen aufgeführt wird, gab es schon viele Gespräche mit dem Komponisten Timo Tembuyser, der Vokalkompositionen beiträgt.

In einem nächsten Schritt folgt das Casting der Sänger und Tänzer. Für mich ist wichtig, dass Tänzer auch ihre Stimme hören lassen und Sänger auch tanzen, damit die Disziplinen ineinandergreifen. Bei »NOW WE ARE EARTH« arbeiten wir auch mit einem Stadtchor – das heißt, wir laden in jeder Stadt, in der wir spielen, 45 Leute, die zum Teil schon in Chören verbunden sind, zur Mitwirkung ein. Sie werden im Publikum platziert, so dass der Klang, der von der Bühne kommt, im Publikum einen Widerhall findet und andersherum.

Nach dieser Vorarbeit beginnen die Proben. Ich bringe viele Ideen dort ein, setze einen Rahmen, in dem die Tänzerinnen und Darstellenden Vorschlägen machen können. Wir arbeiten möglichst nicht hierarchisch, weil ich davon ausgehe, dass jeder in seiner Expertise das Beste beitragen will. Gleichzeitig nehme ich meine Rolle als Leiterin und Verantwortliche sehr ernst. Insofern ist es nicht völlig nichthierarchisch, sondern ich bin die Initiatorin und mein erstes Publikum. Letztendlich treffe ich dann Entscheidungen, aber sie basieren auf dem, was im Studio passiert ist, was die Tänzer und Sänger angetragen haben. Es entsteht, und ich schaue und höre genau hin. Ich bin trainiert zu hören und bemühe mich, das sorgfältig zu tun, um auch neue Ansätze zu entwickeln, die ich so noch nicht gesehen habe oder die mich neugierig machen.

e: Das heißt, es ist ein Prozess, durch den auch etwas Neues entstehen kann, was du vielleicht vorher noch gar nicht gedacht hast.

NB: Ja, absolut. Weil ich große Saal-­Produktionen mache, bin ich im Vorhinein gezwungen, so zu tun, als wüsste ich schon, wie das Stück aussehen wird. Aber ich erhalte mir den Raum, um in den Proben das Stück zu entdecken, während es entsteht. Rebecca Solnit sagte einmal: »Wir gehen ins Dunkel mit offenen Augen.« Das ist ein Motto für mich: den Weg während des Gehens schaffen. Das finde ich inspirierend, denn wenn ich alles schon weiß, dann muss ich das Stück auch nicht mehr machen. Deshalb schaffe ich einen Rahmen, in dem ganz viel Raum für die Darstellenden ist, damit gemeinsam mit ihnen etwas entstehen kann.

Gleichzeitig zeichne ich Storyboards, um meine Vision auf Papier zu bringen. Das hilft in Krisenmomenten. Es gibt immer Momente, wo man total verloren ist und denkt: Warum habe ich überhaupt hiermit angefangen? Oft passiert das in der dritten Probenwoche. Die ersten zwei Wochen sind aufregend und alle freuen sich, dass wir gemeinsam etwas entwickeln. Dann fängt es an, eine Realität zu werden, und die Dynamiken werden komplexer. Dann schaue ich immer wieder zurück auf meine allerersten Ideen. In der ersten Idee, im Samen, liegt der Kern der Idee und des Anliegens, woran auch eine kollektive Intelligenz Anschluss finden kann. Denn ich bin ja nicht so besonders, sondern das, was mich beschäftigt, beschäftigt Millionen andere. Mit der Idee können sich potenziell viele andere verbinden.

Mauern im Kopf öffnen

e: Welche Reaktion möchtest du beim Publikum, das eure Stücke sieht, gerne erreichen?

NB: Ich habe mich schon immer bei jeder eigenen Vorstellung um Empowerment und Ermutigung bemüht. Theater kann den Zuschauer aktivieren. Ich möchte einen Raum schaffen zum Denken, zum Zusammendenken. Den inhaltlichen Rahmen gebe ich vor durch den Titel, die Beschreibung, die Aktionen oder Bilder, die ich auf die Bühne bringe. Ich will aber innerhalb der Bilder Raum geben für den Zuschauer, um potenziell aktiviert zu werden, um zu reflektieren: Wer bin ich in Beziehung zu dem, was hier gezeigt wird? Wie denke ich darüber? Es gibt eine schöne Formulierung von Hannah Arendt: »Denken ohne Geländer«. Es inspiriert mich, dass man mit einer Theatererfahrung Mauern im Kopf öffnen kann. Es geht darum, Kategorien aufzubrechen und sanft die Grenzen zu erweitern. Ich bin keine Provokateurin, sondern ich versuche, das Publikum mitzunehmen und den Raum zu öffnen. In diesem Sinne habe ich eigentlich immer nach einer gewissen Art von Heilung oder Gemeinschaftserfahrung gesucht.

Ich habe das Bedürfnis, Menschen zu berühren, so dass sie selber merken: Ich habe Kraft und Verantwortung, ich zähle auch. Im Theater können wir Emotionen anregen, das können auch Verwirrung und Sorge sein, aber auch Schönheit, Freude oder eine Verbindung mit dem Thema. Eine Freude über die Bilder, über die Landschaft, die wir kreieren, oder eine Verwunderung darüber. Es geht um Poesie und die immateriellen Werte, die zelebriert werden.

Mit der Trilogie »Rituals of Transformation« möchte ich vermitteln, dass die Welt größer ist als jedes kleine Individuum. Das können manche als angstauslösend empfinden, für mich ist es eine Erleichterung. Ich empfinde es als ein Erinnern an etwas, was ich vielleicht schon wusste, was aber in Erziehung und Schule nicht gefördert wird. Wir wurden – wenn es gut ging – in unseren einzigartigen Fähigkeiten gefördert, aber nicht in dem Bewusstsein, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind. Im Theater können wir Bilder generieren, die Emotionen aufrufen. Das kann Menschen aktivieren und motivieren, sich selbst und den Bezug zur Umgebung anders zu sehen.

Author:
Mike Kauschke
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