Orte der Transformation

Our Emotional Participation in the World
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Essay
Published On:

January 24, 2022

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Ausgabe 33 / 2022
|
January 2022
Wir leben zwischen den Zeiten
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Experimente einer neuen Menschlichkeit

Seit wir als Menschen erkannten, dass wir uns innerlich, in unseren Haltungen, Wahrnehmungen und Antworten auf die Welt wandeln, vielleicht gar entwickeln können, fanden wir uns an Orten zusammen, die eine solche Wandlung unterstützen sollten. Ausdruck davon ist die lange Geschichte von Klöstern und Ashrams, von Künstlerkolonien, Ökodörfern und Gemeinschaften unterschiedlichster Couleur. Heute gibt es eine wachsende Zahl neuer Projekte, die einen gemeinschaftlichen Rahmen für innere Entwicklung bieten wollen. Welche neuen Akzente setzen sie und warum könnten solche Entfaltungsbiotope gerade jetzt besonders relevant sein?

Im Umfeld integraler, metamoderner oder bewusstseinskultureller Initiativen fällt in letzter Zeit häufig der Begriff »Deliberately Developmental Spaces« (DDS). Damit werden gemeinschaftliche Projekte benannt, in denen die innere Entwicklung der teilnehmenden oder verbundenen Menschen im Zentrum steht. Der Ausdruck DDS geht auf die Deliberately Developmental Organisations (DDO) zurück. So bezeichnen der Entwicklungspsychologe Robert Kegan und seine Kollegin Lisa Lahey Unternehmen, die nicht nur ein Ort herkömmlicher Arbeit, Leistung und beruflicher Kompetenz­entwicklung sein wollen, sondern bewusst so strukturiert und belebt werden, dass sich die Mitarbeitenden innerlich, in ihren Bewusstseinshaltungen und Charaktereigenschaften, ihren Werten und ihrer kreativen Ausdruckskraft entfalten.

Neben solchen Ansätzen im Arbeitskontext schöpfen die Experimente mit bewussten Entfaltungsräumen auch aus den klösterlichen Gemeinschaften verschiedener Traditionen und den ökologisch-sozialen Gemeinschaftsprojekten und Ökodörfern, die im Zuge der 68er-Bewegung entstanden, und den Erfahrungen aus Co-Working- und Co-Living-Spaces. Eine weitere Inspirationsquelle sind die sogenannten Volksschulen in den skandinavischen Ländern, in denen zu Beginn des 20. Jahrhunderts Menschen verschiedener Gesellschaftsschichten über einige Wochen zusammenlebten und in ihrer inneren Entwicklung unterstützt wurden. Wie Tomas Björkman und Lene Andersen in ihrem Buch »Das skandinavische Geheimnis« ausführen, bezog man sich dabei vor allem auf die deutsche Bildungstradition von Goethe, Schiller und Humboldt, die Bildung nicht nur als Anhäufung von Wissen und Fertigkeiten, sondern auch als Reifung des Charakters verstanden. An diese Einsicht knüpfen die DDS an – aber welche Qualitäten, welche Eigenschaften oder Bewusstseinsformen sollen darin eigentlich entwickelt werden?

Neue Sinnhorizonte

Theo Cox, Mitarbeiter bei Life Itself, nannte mir im Gespräch drei Bereiche der Entfaltung, die er besonders wichtig empfindet. Life Itself bietet mehrwöchige Gemeinschaftszeiten an, bei denen die Menschen durch erfahrungsorientierte und gemeinschaftliche Prozesse innerer Entwicklung begleitet werden. Als ersten Bereich der Entwicklung sieht Theo das psychologische Wachstum, das möglich wird, wenn Menschen eine längere Zeit zusammenleben. Die Begegnung mit den eigenen Verhaltens- und Reaktionsmustern, den Konditionierungen, Schattenaspekten oder den Folgen traumatischer Erfahrungen kann zu einer inneren Klärung und Reinigung führen, indem diese Aspekte bewusst werden und in einer wertschätzenden Gemeinschaft als liebevolles, sicheres und unterstützendes Umfeld ausgedrückt und vielleicht auch geheilt werden können.

¬ DER WUNSCH NACH INNERER ENTWICKLUNG KANN VERSCHIEDENEN INTENTIONEN ENTSPRINGEN. ¬

Als zweiten Aspekt der Entfaltung sieht er die Sinnfindung, die umfassender und mehrperspektivischer möglich ist, wenn Menschen sich in ihrer Vielfalt begegnen und verschiedene Erkenntnisformen vermittelt werden. Theo bezeichnet seine Zeit im Life Itself Practice Hub in Bergerac als »eine der Perioden des größten Wachstums in meinem Erwachsenenleben«. »Das lag daran«, so erklärt er weiter, »dass ich mit meiner eigenen emotionalen Reaktivität konfrontiert wurde, aber auch daran, dass sich meine Weltsicht vollkommen veränderte. Für mich stand zuvor das rationale Denken im Mittelpunkt, mit dem ich alles verstehen wollte. Aber durch verschiedene Praktiken wie Meditation und Inspirationen aus Philosophie und Spiritualität entdeckte ich umfassendere Formen des Wahrnehmens und Wissens.« Ein Teil dieser Entdeckungsreise waren auch Dialogformen, in denen sich neue Sichtweisen der Welt, der Gesellschaft oder der gegenwärtigen Krisen aus dem Gespräch selbst zeigen konnten. Dadurch ist aber auch klar, dass die innere Entwicklung im Kontext der sozialen Entwicklung gesehen wird und letztlich dazu dient, eine zukunftsfähige Gesellschaft zu gestalten. Dieses Mitdenken der sozialen Wirkung ist für Theo der dritte Aspekt entwicklungsfördernder Orte.

Weisheit im Zwischenraum

James Redenbaugh, der mit seinem Webdesign-Unternehmen Montaia mehrwöchige Co-Working- und Co-Living-Gemeinschaften initiiert, die auch der inneren Entwicklung dienen, sieht drei Aspekte, die einen DDS auszeichnen. Der erste Aspekt ist die Schulung der individuellen Intuition ganz im Sinne einer Erweiterung der Wahrnehmung und Erkenntnis. Dazu gehört vor allem auch die Freilegung des kreativen Potenzials im Einzelnen durch künstlerische, improvisierende und spielerische Praktiken. Die zweite Ebene zeigt sich darin, wie diese Kreativität in Zusammenarbeit mit anderen erlebt wird und gefördert werden kann. Wie sieht eine gemeinsame Kreativität aus und was ist erforderlich, um so in Beziehung zu sein? Das wird hier auch ganz konkret in der Zusammenarbeit bei Webdesign-Projekten erkundet.

Neben der individuellen Intuition und der Co-Kreation in Beziehung gibt es für James noch eine dritte Ebene, die eine Weiterführung des Dialoges ist. Dabei zeigt sich eine Intelligenz oder Weisheit im Raum zwischen den Menschen, die über die Einzelnen hinausgeht. In diesem »Raum jenseits der Beziehung«, wie ihn James nennt, »geht es nicht nur um mich und dich und das, was wir gemeinsam erschaffen, sondern es gibt dieses Bewusstseinsfeld zwischen uns, mit dem wir beide interagieren. Und es gibt Fähigkeiten, die wir als Individuen entwickeln können, um besser in der Lage zu sein, mit diesen intersubjektiven Räumen zu interagieren.«

Für Alexandra Robinson, die in Berlin einen Co-Working-Space mit betreibt und in der Beratungsfirma Fraendi Entwicklungsräume in Unternehmen unterstützt, geht es in solchen intersubjektiven Feldern darum, »die Individuen da sein zu lassen, aber sie nicht im Weg sein zu lassen«. Wie James nutzt sie dabei die Praxis der emergent dialogues, um das Bewusstseinsfeld zwischen den Menschen als Ressource und Wahrnehmungsraum für Entfaltung zugänglich zu machen. Der Bezugspunkt der Entwicklung ist dann nicht allein das individuelle, getrennte Ich, sondern das Ganze, das uns verbindet. Darin liegt eine Quelle für Verbundenheit, Vertrauen und Synergie, die Menschen tiefer zusammenkommen und neue Wahrnehmungen, Erkenntnisse und Ideen emergieren lässt. »Dazu braucht es«, so sagt mir Alexandra, »die innere Autorität, die sagt: ›Ich entscheide mich, diesem größeren Ganzen zu vertrauen.‹«

Instant Connectivity

Räume der Verbundenheit vor Ort und im virtuellen Raum zu schaffen, ist ein Grundanliegen vieler DDS-Projekte. Im MOOS in Berlin, wo ca. 50 Menschen zusammenleben und weitere 100 Menschen arbeiten, hat sich um das konkrete Projekt eine globale Community gebildet. Thorsten Wiesmann, der u. a. als Meditationslehrer Projekte des MOOS seit einigen Jahren begleitet, spricht von einem »Time Space« der Verbundenheit, in dem eine »Instant Connectivity« erfahrbar wird. Nicht umsonst nutzt er hier einen Begriff aus dem Web 3.0, zu dem vor allem auch dezentrale digitale Währungen gehören – im MOOS gibt es bereits ein solches internes, digitales Zahlungssystem. Thorsten versteht Instant Connectivity aber vor allem als einen »geistigen Vorgang«, der eine innere Entwicklung erfordert, um diese Erfahrung von Verbundenheit »freizuschalten«. Es ist eine Verbundenheit, die dann nicht mehr an einen bestimmten Ort gebunden ist, sondern vielleicht ähnlich wie der intelligente Zwischenraum, mit dem James und Alexandra experimentieren, als subtiles Bewusstseinsfeld existiert und sowohl lokal als auch non-lokal in vielschichtiger Durchdringung wahrnehmbar und gestaltbar ist.

Das Leben in Gemeinschaft und die Interaktion mit Menschen in all ihrer Verschiedenheit kann die innere Offenheit unterstützen, um diese Verbundenheit wahrzunehmen und in ihr und mit ihr zu gestalten. Das MOOS, das stark aus aktivistischen Gemeinschaften entstanden ist, vereint auf den verschiedenen Stockwerken Gemeinschaftsprojekte mit je anderen Schwerpunkten. Julia Wolfrum, eine der Mitgründerinnen des MOOS, sieht in der Auseinandersetzung mit dieser Vielfalt der Lebensentwürfe und Sinnhorizonte eine Triebkraft der inneren Entwicklung im Sinne einer Erweiterung der eigenen Perspektive.

¬ ES ERFORDERT EINE GEWISSE ENTSCHLOSSENHEIT, SICH ÜBER MEHRERE WOCHEN DEM INNEREN WACHSTUM ZU WIDMEN. ¬

Gerade wird im MOOS ein Residence Projekt entworfen, das von Jacob Hühn mit initiiert wurde. Darin soll ein Erfahrungsraum entstehen, in dem Menschen eine Zeit lang wohnen und durch verschiedene Praktiken der inneren Entwicklung unterstützt werden, wie Warm Data Labs, Social Dreaming, Moral Imagination, archetypisches Theater oder Erfahrungen von Flow States. Aber wie sich dieses Projekt entfaltet, hängt auch sehr von den Teilnehmenden ab. »Wir haben bewusst das neue Residence Programm noch gar nicht in irgendwelche Begrifflichkeiten gebracht und es in einem flüssigen Stadium belassen«, sagt mir Jacob, »damit es nicht vordefiniert ist, sondern von den Teilnehmenden neu erlebt wird. Sie können sich so als Gestalter der Lebenswelt auf einem gemeinsamen Spielfeld erfahren.« Für Thorsten Wiesmann gilt diese Offenheit für das gesamte Gemeinschaftsprojekt, denn »es ist kein fertiges Werk, sondern ein offenes Kunstwerk, an dem wir mitgestalten«.

Innere Entwicklung im Sozialen

Es ist eine Entwicklung, die keinem Dogma, keiner spirituellen oder weltanschaulichen Vision und keinem Lehrer oder einer Autoritätsperson folgt, sondern aus der Co-Kreation der Menschen emergiert. Darin sieht Theo Cox einen wichtigen Unterschied zu bisherigen Gemeinschaftsformen, die oft um eine spirituelle Tradition, politische Idee oder gesellschaftliche Utopie herum entstanden sind, um diese dann konkret auszudrücken und zu vertiefen. In den neuen DDS-Projekten sind die weltanschauliche und interkulturelle Offenheit, Vielfalt und Mehrperspektivität ein wesentlicher Bestandteil. So entsteht auch für die Gemeinschaft als Ganzes, sei sie nun vor Ort oder digital verbunden (oder beides), die Offenheit, in der sich das soziale Feld, das sie bildet, aus der inneren Intelligenz, Weisheit und Entfaltungskraft entwickeln kann.

Dabei experimentieren DDS-Projekte mit neuen Formen von Entscheidungsfindung, Autorität und Kompetenz. Es sollen Strukturen entstehen, die über Macht­hierarchien hinausgehen und in denen die Beteiligten zur Gestaltung und Führung der Prozesse beitragen. Gleichwohl gibt es Facilitatoren, die bestimmte Erfahrungen innerer Entwicklung anleiten, und natürlich müssen auch DDS organisiert werden bis hin zu Vereinsformen, Mietverträgen und steuerlicher Absicherung. Julia Wolfrum, die sich im MOOS auch um diese Belange kümmert, berichtet von der Herausforderung, bei diesen konkreten Fragen zu einer Kohärenz in der Verschiedenheit der beteiligten Menschen zu finden.

Eine weitere Herausforderung der DDS besteht für James Redenbaugh darin, zu verstehen, mit welcher Motivation die Menschen zu ihm kommen. Der Wunsch nach innerer Entwicklung kann verschiedenen Intentionen entspringen, sei es die persönliche Heilung, eine innere Krise, die Sorge um den Zustand der Welt, die Sehnsucht nach spirituellen Erfahrungen oder neuen Formen von Gemeinschaft. Eine weitere Frage ist, wie sehr die Teilnehmenden zur Verbindlichkeit bereit sind. Denn es erfordert eine gewisse Entschlossenheit, sich über mehrere Wochen dem inneren Wachstum zu widmen. Wobei diese Verbindlichkeit selbst eine Quelle der Entwicklung ist. Wenn Menschen längere Zeit zusammenleben, dann lernen sie das Potenzial der anderen kennen und wissen auch, inwieweit sie den selbstgesteckten Entwicklungszielen gerecht werden oder nicht. Hierbei sind achtsame Feedbackprozesse nötig, die diese Verbindlichkeit auch einlösen.

¬ DAS SOZIALE FELD, DER BEWUSSTSEINSRAUM »JENSEITS DER BEZIEHUNG«, WIRD ZUM PROZESS-ORT DER EVOLUTION UND EMERGENZ. ¬

Aber die Erwartungen der Interessenten und das Angebot von DDS-Projekten kann auch zu Missverständnissen oder Überforderungen führen, wie es von der Monastic Academy in den USA berichtet wird. Deshalb ist wichtig, Klarheit über Fragen zu gewinnen wie: Besteht die Absicht eines DDS in der Heilung oder der Entwicklung bzw. wie wird beides verstanden? Sind die Erwartungen und Verantwortlichkeiten auf beiden Seiten geklärt? Auch kann es passieren, dass eine Entwicklungshierarchie – bei der denjenigen, die in einem Bereich weiterentwickelt oder qualifizierter sind, mehr Autorität zugestanden wird – eine missbräuchliche Machthierarchie überdeckt, wie es der Go & Change-Gemeinschaft in Deutschland vorgeworfen wird.

Es scheint, dass die DDS-Projekte am besten funktionieren, die transparente Führungsstrukturen haben, in denen eine Kompetenzhierarchie besteht, die flexibel ist, sodass Teilnehmende in den Bereichen, in denen sie eine besondere Fähigkeit haben, die andere in Erfahrungen begleiten können. Zur Entscheidungsfindung werden häufig auch Prozesse wie die Soziokratie genutzt, an denen alle teilhaben können, die aber dennoch dynamische und agile Führung ermöglichen. Jenseits festgefügter Hierarchien wird hier also der soziale Raum zum Experimentierfeld mit Selbstorganisation, Begegnung auf Augenhöhe, dialogischer Entscheidungsfindung und einer Autorität durch spürbare menschliche Kompetenz.

Samen der Zukunft

In einer Zeit, in der das soziale Gefüge unter Rissen und Verwerfungen leidet, wo Pluralisierungen, Echokammern und Gräben zwischen verschiedenen Sichtweisen zunehmen, wird also in solchen entwicklungsfördernden Projekten der Bereich des Sozialen, des Zwischenmenschlichen zum co-kreativen Gestaltungsraum. Damit sind es Orte nicht nur der inneren Entfaltung der Menschen, die sich dort verbinden, sondern auch der inneren Entwicklung unserer Gesellschaft. Sie erschließen den sozialen, gemeinschaftlichen Raum als den Bereich, in dem sich Vielfalt in Verbundenheit begegnen kann, in dem verschiedene Sichtweisen und Erkenntnisformen synergetisch in den Austausch kommen und in dem wahrnehmbar wird, wohin sich das uns verbindende Beziehungsgefüge selbst entfalten könnte und vielleicht sogar möchte.

Damit bilden die DDS sozusagen Prototypen oder Biotope einer integralen oder metamodernen Kultur, die dezentral, co-kreativ, partizipativ, ohne Machthierarchien, aus kognitiven, emotionalen, intuitiven und spirituellen Quellen des Erkennens und Handelns schöpft. Eine solche neue Kultur wäre aber selbst ein entwicklungsfördernder Lebensraum, eine Deliberately Developmental Society. Aus der Weisheit, die durch diese innere Entwicklung in allen Bereichen der Kultur entsteht, könnten auch neue Ansätze für einen Umgang mit den Krisen unserer Zeit gefunden werden, mit ökologischer Zerstörung, globaler Ungerechtigkeit, Sinnverlust, politischer Polarisierung. Dabei ist es nicht allein so, dass sich die Individuen für sich oder im Austausch miteinander entfalten, sondern das soziale Feld, der Bewusstseinsraum »jenseits der Beziehung«, wird zum Prozess-Ort der Evolution und Emergenz. Die darin wirksame und spürbare intersubjektive Intelligenz, schöpferische Energie und synergetische Kraft inspiriert, dynamisiert und nährt das innere Wachstum der Beteiligten, die zu Mit-Gestaltern der Entfaltung des sozialen Ganzen werden. Egal, ob in der Wirtschaft, in der Bildung oder in Gemeinschaftsprojekten, in bewusst entwicklungsfördernden Beziehungsräumen zeigt sich damit ein wegweisendes kulturelles Potenzial. In einem vielschichtigen Netzwerk sind diese Initiativen miteinander verbunden und sammeln durch den Austausch von Erfahrungen kulturelles Wissen darüber, wie innere Reifung wirkungsvoll und zeitgemäß unterstützt werden kann. Auf diese Weise bilden sie möglicherweise im Boden unserer Kultur schon die Samen der Zukunft.

Author:
Mike Kauschke
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