Reflexive Sinnlichkeit

Our Emotional Participation in the World
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Interview
Published On:

January 24, 2018

Featuring:
Agnes Heller
Fritz Perls
Hans-Peter Dreitzel
Paul Goodman
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Issue 17 / 2017:
|
January 2018
Die Postmoderne und darüber hinaus
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Die Entwicklung der Gefühle

Hans-Peter Dreitzel erlebte in Berlin und Kalifornien den Aufbruch der Hippie- und Studentenbewegung. Als Soziologe und Gestalttherapeut hat er unseren Umgang mit Gefühlen erforscht und den Begriff einer »reflexiven Sinnlichkeit« geprägt. Wir sprachen mit ihm über die Öffnung für die Gefühlswelt in der Postmoderne und wie heute ein reifes Verhältnis zu Gefühlen entwickelt werden kann.

evolve: Sie sind Soziologe und Gestalttherapeut und verbinden damit zwei weit auseinanderliegende Forschungsgebiete. Wie kamen Sie dazu, sich als Soziologe mit der Gestalttherapie zu beschäftigen?

Hans-Peter Dreitzel: Ich habe mich immer für die Nahtstellen zwischen Individuum und Gesellschaft interessiert. Zur Gestalttherapie bin ich eher zufällig gekommen. Meine Frau arbeitete beim Aufbau eines der ersten deutschen Ausbildungsinstitute für Gestalttherapie in Berlin mit. Dann sind die beiden Initiatoren aber plötzlich verschwunden, abgereist nach Indien zum Bhagwan-Ashram in Poona – so war das damals in den 70ern. Meine Frau blieb mit diesem Projekt allein und bat mich, ihr dabei zu helfen. Ich habe mich dazu entschlossen und dann eine Ausbildung in Gestalt-Psychotherapie gemacht, weil ich als Hochschullehrer didaktisch dazulernen wollte.

Ich gehöre zu einer Generation, die nach der Nazi-Zeit mit viel Verdrängungen und entsprechender Gefühlsarmut aufgewachsen ist.

Die 70er Jahre waren eine sehr turbulente Zeit in Berlin. Ich lehrte am Institut für Soziologie, das eine der Hochburgen der Studentenbewegung war. Alle waren in Aufruhr und das große Signum aller Aktivitäten war die Gruppe – alles wurde in Gruppen gemacht. Das galt auch für die Gestalttherapie und deshalb wollte ich hier etwas lernen. Nach zwei Jahren in der Ausbildung haben mich meine Lehrer gefragt: »Willst du nicht Therapeut werden? Du hast ein Händchen dafür.« Das habe ich getan und dabei entdeckt, dass mir diese Arbeit Freude macht und eine sehr schöne Ergänzung meines Hauptberufs war, gewissermaßen ein mikrosoziologisches Beobachtungsfeld. 

Die Entdeckung der Gefühle

e: Was war für Sie das Spannende an der Gestalttherapie, das Sie als eine Ergänzung erfahren haben? 

HPD: Zunächst einmal nichts Theoretisches. Im Gegenteil, ich habe mir selbst verboten, während der Ausbildung gestalttherapeutische Literatur zu lesen, weil ich ein ausgeprägter Kopfmensch war. Ich wusste, wenn ich nicht aufpasse, dann kann ich alles, was ich da erlebe, wegrationalisieren. Das hat mir persönlich sehr viel geholfen, denn ich gehöre ja zu einer Generation, die nach der Nazi-Zeit mit viel Verdrängungen und entsprechender Gefühls­armut aufgewachsen ist. Ich konnte über alles gut reden, aber Gefühle auszudrücken war mir eher fremd. In der Ausbildung habe ich das gelernt. Im Laufe der Zeit habe ich dann aber doch gemerkt, dass die gestalttherapeutische Ausbildung erhebliche theoretische Defizite hatte. Daher rührte mein Interesse, diese beiden Forschungsfelder zu verbinden.

e: Sie haben gesagt, dass Sie aus einer Generation kommen, die mit den Gefühlen eher sparsam umging und dass Ihnen die Gestalttherapie einen theoriefreien Zugang zur Realität der Gefühle ermöglichte. Das war ja die Erfahrung einer ganzen Generation. In den 60er und 70er Jahren beschäftigten sich viele Menschen damit, sich die Welt der Gefühle und der Sinnlichkeit zu erschließen, was zu der Therapie-Kultur geführt hat, die zu einem Teil unserer postmodernen Ausrichtung wurde. Würden Sie dieses Erschließen der Gefühlswelt auch als solch eine gesellschaftliche Bewegung sehen, die in den 60ern und 70ern mit dem Beginn der Postmoderne einherging?

HPD: Ja, die Humanistische Psychologie war ein Teil der kulturellen Umbrüche, die wir heute unter dem Begriff Studentenbewegung zusammenfassen. Aber was hier in Europa nicht so stark war wie in Amerika, ist die Hippiekultur, die um 1967 ihren Höhepunkt hatte. Damals war ich in Berkeley und diese Zeit hat mich sehr geprägt. Dort erlebte ich eine Öffnung der Gefühlswelten, die bei uns völlig unbekannt war und später von der deutschen Studentenbewegung nicht so rezipiert worden ist. 

In diesem Kontext müssen wir auch die Gestalttherapie verstehen: 1952 haben Fritz Perls und Paul Goodman unter dem Titel »Gestalt Therapy« einen grundlegenden Text veröffentlicht. Darin bezeichnen sie die Unterdrückung des Ausdrucks der Gefühle als »self-conquest«, also als Selbstunterwerfung oder gar Selbstvergewaltigung. Das war damals ein neuartiger Ansatz, der von Teilen der Humanistischen Psychologie geteilt wurde. 

Inzwischen hatte sich in der Philosophie und den Sozialwissenschaften (auf dem Umweg über den Strukturalismus) in Frankreich das postmoderne Denken durchgesetzt, das dann einen enormen Einfluss in den USA gewann und nun 20 Jahre nach dem Erscheinen von »Gestalt Therapy« auch der Humanistischen Psychologie ihren Ort im Tableau des Zeitgeists zuzuweisen schien: Plötzlich gab es keine hermeneutischen Wahrheiten mehr, sondern nur noch Texte und Erzählungen. Alles Politische wurde zum Bestandteil von Kultur, und alles Kulturelle war historisch relativ. Im Bereich der Psychotherapie begann eine Zeit der radikalen Freud-Kritik, von der sich die Psychoanalyse nicht mehr erholen sollte. Wo alles nur Erzählung ist, werden alle Erzählungen gleich-gültig. Der philosophisch-soziologische Fachbegriff dafür heißt Kontingenz, was bedeutet, dass jede Sicht auf die Welt ihr eigenes Recht hat und dass alles, was so ist, wie es erscheint, auch ganz anders sein könnte. Damit stellt sich die Frage, warum ist es so, wie es ist, und nicht anders. 

Aber schnell wird dann aus dem scheinbaren Gewinn an Wahl­freiheit pure Beliebigkeit. Das aber heißt, dass es keine Wahrheit mehr gibt und auch keine allgemein gültigen Werte. In den ­Geistes- und Sozialwissenschaften ist das ein Problem, das bis heute nachwirkt. Erst recht gilt das für den politischen Raum, denn wenn es nur noch Erzählungen und Texte gibt, aber weder gültige Wahrheiten noch geltende Werte, dann steht alles zur Disposition, dann könnten z. B. demokratische Verfassungen, autoritäre Systeme und Diktaturen gleichberechtigte Erzählungen darstellen! Schließlich: Wenn alles relativ ist, dann gibt es auch keine Tatsachen mehr – in ihrem Spätstadium führt die Postmoderne in
einen post-faktischen Sumpf! 

Eine Theorie der Gefühle

e: Die Betonung der Beliebigkeit, der Kontingenz, und die Befreiung der Gefühle und der Sinnlichkeit haben ja auch einen starken Bezug zueinander. 

HPD: Sie haben vollkommen Recht, diese neue Beschäftigung mit den Gefühlen war zunächst durchaus ein Teil der neuen Relativierungswelle der Postmoderne, man könnte es auch Individualisierung oder Subjektivierung nennen. Mit Agnes Heller, einer marxistischen Philosophin aus Ungarn, und ihrem 1980 veröffentlichten Buch »Theorie der Gefühle« begann man aber zu erkennen, dass Gefühle bei genauerer Analyse nicht so beliebig und individuell sind, wie man zuvor gedacht hatte. Tatsächlich hatte bereits Charles Darwin in seinem schönen Buch »Der Ausdruck der Gemütsbewegungen beim Menschen und den Tieren« (dt. 1884) die These aufgestellt, dass Gefühle nichts Individuelles sind, sondern etwas Universales. Seitdem gab es einen Streit zwischen Universalismus und Relativismus in Bezug auf unsere Gefühle. Die Relativisten hatten dabei über lange Zeit gesiegt: Man glaubte, dass die Art oder Form, in der Menschen ihre Gefühle ausdrücken, von Kultur zu Kultur variiert, also kulturspezifisch ist. Erst als man begann, den körperlichen und mimetischen Ausdruck der Gefühle mit modernen Forschungsmethoden genauer zu untersuchen, stellte sich heraus, dass Darwin in jeder Hinsicht Recht hatte: Alle Menschen haben ein emotionales Sensorium, sie werden mit dem Potenzial, differenziert zu fühlen, geboren, das aber wie das Sprachvermögen erst geweckt, kultiviert und gepflegt werden muss. Die Entwicklung dieses emotionalen Sensoriums umfasst auch den Ausdruck der Gefühle.

Je größer das Gewahrsein, mit dem man ein Gefühl zum Ausdruck bringt, desto stärker wird auch die emotionale Erfahrung.

e: Wenn Gefühle nicht beliebig subjektiv sind, sondern ein sensibler Zugang zu einer allgemeingültigeren Wirklichkeit sind, dann wäre das ein ganz anderes Verständnis von Gefühlen. Die Gefühle, die eigentlich privat, persönlich, relativ sind, ermöglichen uns einen Zugang zu etwas, das uns verbindet und das uns vielleicht auch eine gemeinsame, verbindliche Wirklichkeit erschließen könnte. 

HPD: Genauso ist es. Natürlich muss man unterscheiden zwischen den Aspekten der Gefühle, die universal sind, also die Gegebenheit eines Potenzials, das ich emotionales Sensorium nenne, und der Universalität der Erkennbarkeit des mimischen Ausdrucks. Daneben gibt es auch relative, subjektive Aspekte, die mit der Kultivierung des emotionalen Sensoriums zusammenhängen, die sehr unterschiedlich sein kann. Es gibt Menschen, die einen sehr feinen Sinn für diverse emotionale Anmutungen haben, wie zum Beispiel viele Künstler. Zudem variiert auch die Intensität des Ausdrucks und damit auch die Intensität des Erlebens, denn ohne Ausdruck der Gefühle gibt es auch kein inneres Erleben. Es gibt keine stille Freude oder stille Trauer, sondern nur Freude und Trauer, deren Ausdruck unterdrückt und kontrolliert ist. Kinder weinen oder schreien, wenn sie Trauer empfinden, und hüpfen und singen, wenn sie sich freuen; unser zurückhaltendes »erwachsenes« Verhalten dagegen ist das Ergebnis anerzogener gesellschaftlicher Kontrollen. 

Reflexive Sinnlichkeit

e: Sie haben in diesem Zusammenhang auch den Begriff der reflexiven Sinnlichkeit eingeführt. Damit sagen Sie, wenn ich es richtig verstehe, dass die Öffnung dieser Gefühlswelt in den 60er Jahren mit der Hippie-Bewegung, der Humanistischen Psychologie und der Therapie-Bewegung ein großer Aufbruch war, dass darin aber auch eine große Gefahr liegt, wenn die Gefühle nicht kultiviert werden. Was sind Ihrer Ansicht nach die Schattenseiten dieser postmodernen Öffnung für Gefühle und was bedeutet Kultivierung der Gefühle oder eine reflexive Sinnlichkeit? 

HPD: Hinter dem Begriff der reflexiven Sinnlichkeit steht der Gedanke, dass der Ausdruck von Gefühlen authentisch und weniger authentisch sein kann. Diese Formulierung kam mir bei der Suche nach einer adäquaten Übersetzung für das englisch-amerikanische Wort »awareness«, das in der Gestalttherapie eine große Rolle spielt. Denn awareness ist sozusagen unser heilendes Agens – je mehr awareness, desto heiler wird die Seele, desto gesunder wird unsere Psyche. Bei dieser Frage bin ich auf die Formulierung »reflexive Sinnlichkeit« gekommen. Denn meine Untersuchungen zeigen, dass die Grade der Intensität, mit der wir ein Gefühl erleben, eine Funktion der Grade des Gewahrseins sind: Je größer das Gewahrsein, mit dem man ein Gefühl zum Ausdruck bringt, desto stärker wird auch die emotionale Erfahrung.

e: Wenn wir normalerweise von unserer Sinnlichkeit und unserer Gefühlswelt sprechen, meinen wir intuitiv »meine« Gefühlswelt, meinen sinnlichen oder emotionalen Zugang zur Wirklichkeit. Sie scheinen darauf hinzuweisen, dass diese sinnliche Wirklichkeit, in der wir leben, nicht nur meine ist, sondern ein ungeteiltes Ganzes, das durch Gewahrsein zugänglich wird. 

HPD: Ja, man kann sagen, dass die Gefühlswelt etwas ist, das es vor uns als Individuum schon gibt und an dem wir teilhaben können. Ebenso wie es auch Musik ohne uns gibt, aber wir müssen sie spielen, um sie zu erleben. Vielleicht würde ein Dirigent sagen: Ich kann mir Musik auch ohne die Musiker vorstellen, sogar hören. Aber der taub werdende Beethoven konnte nur weiter komponieren, weil er von ihm selbst oder anderen Musikern gespielte Musik zuvor gehört hatte, so wie ein Erblindeter sich noch lange an die Farben erinnern kann, ein blind geborener Mensch aber niemals eine Vorstellung von Farben entwickeln wird.

e: Warum halten Sie das für wichtig? 

HPD: Weil der reine Individualismus als kulturelles Phänomen sozial, politisch und ökonomisch sehr schädlich ist. Ich meine, dass wir jetzt in eine Phase kommen, in der wir das Wir, das Gemeinsame, neu entdecken müssen. Dabei spielen Emotionen eine große Rolle. 

Ich glaube, im Moment haben wir es mit einer post-postmodernen Gesellschaft zu tun, also mit einer postmodernen Gesellschaft im Umbruch, die sich dringend auf die Suche nach neuen Gemeinsamkeiten, neuen Solidaritäten begeben muss. Das tut sie bereits, wenn auch nicht in ausreichendem Maße. Dabei spielt ein reflexives Verhältnis zu unserer Sinnlichkeit und unserer Emotionalität meines Erachtens eine wichtige Rolle. 

Heute haben wir soziologisch eine neue Situation, denn wir haben so viele Abiturienten und Hochschulabsolventen wie noch nie zuvor. Zu meiner Zeit war ich als Student einer von sieben Prozent der Bevölkerung, heute sind es fast zwei Drittel. Das ist ein revolutionärer Umbruch, der unsere Gesellschaft sozusagen gedrittelt hat. Da gibt es eine gebildete obere Mittelschicht, der es ökonomisch recht gut geht, und eine untere Mittelschicht, der es bislang auch nicht schlecht geht, die aber nicht diesen Bildungshorizont besitzt und die jetzt durch die Auswirkungen der digitalen Revolution ebenfalls ökonomisch in die Enge gedrängt wird. Und das sind die Leute, die sich vom Globalisierungsprozess abgehängt fühlen und plötzlich nicht mehr wissen, was ihre Identität ist. Sie schalten dann vielfach in den Retro-Gang und suchen ihre Identität in überholten Einheiten wie z. B. die Nation. Hier wird die Sache gefährlich, denn wenn diese Menschen sich mit den durch den Turbo-Kapitalismus ausgebeuteten Unterschichten der Teilzeit- oder Leiharbeiter sowie der Arbeitslosen politisch zusammentun, wie wir es im Augenblick bei den populistischen Bewegungen sehen, dann bilden sie die Mehrheit der Gesellschaft, die zu einem irrationalen Autoritarismus neigt. Dann sind nicht nur die postmodernen Freiheiten in Gefahr, sondern vor allem auch die Kultivierung der Gemeinsamkeiten, die wir so sehr brauchen, um die dringendsten Probleme in der Welt zu lösen, wie den Klima­wandel, die zunehmende sozio-ökonomische Ungleichheit und die Folgen der Digitalisierung.

Schnell wird aus dem scheinbaren Gewinn an Wahlfreiheit pure Beliebigkeit.

e: Wie könnte eine post-postmoderne Entwicklung, die Sie angesprochen haben, auf diese Situation antworten? 

HPD: Der Begriff der reflexiven Sinnlichkeit hat einen beschreibenden, aber andererseits auch einen normativen Aspekt. Bei dieser Frage kommt der normative Aspekt ins Spiel. Wir sollten uns um möglichst viel Kultivierung unserer Sinnlichkeit bemühen. Das würde diese Spannung auf einer neuen Ebene beruhigen. Die Antwort ist meines Erachtens vor allem Bildung, und zwar nicht im Sinne von mehr Wissen oder Wissenschaft, sondern im Sinne einer Kultivierung unserer Sinne. Reflexive Sinnlichkeit als Ziel eines evolutionären Entwicklungsschritts hieße die Kultivierung einer hochdifferenzierten Sensibilität unserer Sinne und unserer Emotionalität. Was die Sinne anbetrifft, sie sind es allein – auch wenn sie durch noch so ausgefeilte Maschinen und Techniken geschärft werden –, durch die wir das, was wir Wirklichkeit nennen, erkennen. Unser Weltbild entsteht durch die Wahrnehmung der Bruchstücke des Kosmos, über deren »Wirklichkeit« wir uns (sprachlich und mathematisch) mithilfe einigermaßen stabiler Regeln einigen können. Der Anteil davon, der sich unserer Vorstellungskraft entzieht, wird dabei immer größer, was eine gefährliche Entwicklung ist, weil wir uns damit immer mehr nicht nur der unmittelbar sinnlich erfahrbaren, sondern sogar auch der imaginativ noch fassbaren Wirklichkeit entfremden. In einer Welt, in der reflexive Sinnlichkeit einen Wert darstellen würde, könnte dem entgegengesteuert werden.  

Das Gespräch führte Thomas Steininger.

Audio zum Thema: Radio evolve-Gespräch mit Hans-Peter Dreitzel: www.evolve-magazin.de/radio/die-kultivierung-der-gefuehle

Author:
Dr. Thomas Steininger
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