Wurzeln bilden und zusammen wachsen

Our Emotional Participation in the World
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Interview
Publiziert am:

July 19, 2018

Mit:
Kosha Joubert
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AUSGABE:
Ausgabe 19 / 2018:
|
July 2018
Stadt & Land
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Wenn Stadt und Land einander durchdringen

Das Global EcoVillage Network verbindet weltweit tausende Ökodorfprojekte, die mit neuen Formen von Gemeinschaft, Landwirtschaft, Bildung und Spiritualität experimentieren. Kosha Joubert ist die Geschäftsführerin dieses Netzwerkes und hat den Impuls der Ökodörfer über viele Jahre mitgestaltet und erforscht. Wir sprachen mit ihr darüber, was wir aus diesen Experimenten für die Gestaltung unseres Zusammenlebens lernen können

evolve: Das Global Ecovillage Network (GEN) ist eine gelebte Vision: dörfliche Projekte, die global vernetzt sind, mit einem Bezug zu Tiefenökologie und mit einem tiefen Verständnis für Gemeinschaft und für das Menschsein in seiner sozialen und auch spirituellen Dimension. Was ist für dich der Kern dieser Idee der Ökodörfer?

Kosha Joubert: Unsere Kinder lernen inzwischen schon früh, dass wir durch unseren Lebenswandel den Planeten zerstören. Wir Menschen erleben uns heute als eine destruktive Kraft. Unsere Lebensweise stimmt nicht mit dem überein, was in uns, in unseren Herzen lebendig ist, und das ist schmerzhaft. Wenn wir tief in uns hineinfühlen, erkennen wir, dass wir den Wunsch in uns tragen, als Heilungsimpuls für die Welt zu wirken. Und daraus entspringt auch der Impuls der Ökodörfer. Ökodörfer sind Orte, an denen Menschen zusammenwirken, mit dem Ziel, in allen Bereichen des Lebens regenerative Antworten zu finden. Wir suchen nach Lösungen, die Lebenskraft und Potenzial nicht nur erhalten, sondern entfalten, und zwar in allen vier Bereichen der Nachhaltigkeit: sozial, kulturell, wirtschaftlich, ökologisch. Wie verbinden wir uns im sozialen Feld, sodass Partnerschaft, Freundschaft, Gemeinschaft und Gesellschaft aufblühen können? Wie kann eine wahrhaftig partizipative Demokratie entstehen, die von der Basis, von Menschen und Gemeinden getragen wird? Wie gestalten wir Kultur bewusst mit? Wie leben wir Wirtschaft und wie begegnen wir der Natur in uns und um uns? Ökodörfer sind integrale Heilungsorte. Inzwischen verbindet GEN tausende solcher Orte in 114 Ländern und auf allen Kontinenten.

Ich lebe seit 30 Jahren in verschiedenen Gemeinschaften und einen Teil meines Lebens habe ich das Ökodorf Sieben Linden mit aufgebaut. Wir sind damals in ein Gelände eingezogen, auf dem sowohl im Wald als auch auf den Feldern Monokultur herrschte, es gab fast keine Biodiversität mehr. In den zehn Jahren, die ich dort gelebt habe, haben wir ganz bewusst einen Ort der Vielfalt geschaffen, nicht nur der menschlichen Vielfalt, sondern auch der natürlichen Vielfalt: Baumpflanzungen in den Wäldern, Aufbau eines Bio-Landwirtschaftsbetriebes. Meist reicht es ja aus, Leben nicht zu töten – sprießen tut es von allein. Tiere hielten wieder Einzug, Vögel, Igel, Frösche, Insekten und Reptilien. Die Vielfalt wurde unterstützt als ein Grundsatz des Lebens. Dieser Impuls kann aber sowohl auf dem Land als auch im Stadtgebiet verwirklicht werden.

Eingang in die Verbundenheit

Deviprasad C. Rao

e: Die Ökodörfer scheinen auch auf eine Gegenbewegung hinzudeuten zu der Prognose, dass immer mehr Menschen in Städten leben werden. Wie siehst du die Ökodörfer in diesem Kontext?

KJ: Die Prognosen sagen, dass bis 2050 68 Prozent der Menschen in Städten wohnen werden. Aber es dient auch politischen und wirtschaftlichen Interessen, diese Entwicklung zu unterstützen. Meines Erachtens ist diese Entwicklung kein »Naturgesetz«, sondern sie wird politisch unterstützt. Die Politiker der Welt leben meist in Städten, und sie investieren mehr in die Infrastruktur in und um Städte. Es gibt wirtschaftliche Interessen, auf dem Land freien Zugang zu natürlichen Ressourcen zu haben. Da sind Dörfer und Gemeinschaften, die in den Widerstand gegen die Abholzung von Wäldern, Verschmutzung von Gewässern, Destruktivität von Minen usw. gehen, ein lästiges Hindernis. Leider bekomme ich mit, dass viele der Mittel, z. B. aus dem Klimafonds, Dörfer und Farmer auf dem Land nicht unterstützen, sondern stattdessen die Agrarindustrie, die Monokultur verbreitet, z. B. in Afrika. Es gibt dort also einen aktiven Druck, der Menschen in die Slums der Städte treibt.

Andererseits gibt es das Internet, das sich auch in den ländlichen Gebieten des globalen Südens immer weiter und schneller ausbreitet, sodass Menschen Kultur, Inspiration, Verbundenheit erleben und ihre Arbeit leisten können, ohne in Städten zu leben. Der ursprüngliche Beweggrund für die Entstehung von Städten – zusammenzuziehen, um diese Schmelztiegel der Kultur aufzubauen – wird damit teilweise hinfällig.

Ich glaube, dass es eine gesündere Lebensart geben kann, in der Menschen Natur pflegen und Leben dort unterstützen, wo sie sind. So können sie ein Heilungsimpuls werden als Dorf, damit sich Stadt und Land viel mehr gegenseitig durchdringen. Und was das Dorf ist, kann auch in der Stadt gelebt werden. Denn es braucht die Gemeinschaft und die Natur in der Stadt und es braucht die menschliche Inspiration auf dem Land.

e: Die Vision der Ökodörfer beinhaltet schon vom Namen her eine neue Wertschätzung des Dorfes. Warum brauchen wir in dieser rasant fortschreitenden Globalisierung diesen Impuls des Dörflichen?

KJ: Der Impuls der Ökodörfer ist lebendig und verwandelt sich ständig. Je mehr wir uns globalisieren, desto mehr brauchen wir die Verortung. Menschen haben schon immer ihren Ort, ihre Heimat »geheiligt«. Aber nicht im nationalistischen Sinn, sondern in dem Sinn, dass Heimat der Ort ist, an dem mein Körper beheimatet ist. Wie die Aborigines sagen: Ich gehöre dieser Erde, nicht die Erde mir.

Als ich Kind war, sind wir ständig umgezogen, aber ich war in den langen sechswöchigen südafrikanischen Sommerferien immer am Ort meiner Großeltern. Und dieser Ort ist nach wie vor meine Heimat in der Welt. Ich war vor Kurzem dort und habe es noch einmal neu zugelassen und gespürt, wie mein Körper den Geruch und den Klang des Ortes kennt. Dort öffnet sich etwas in mir, was ich sonst nirgendwo in der Welt erlebe. Ich erkenne den Geschmack der Sonne, der Luft, den Duft, das Gefühl der Brandung; diese Wellen fühlen sich anders an als alle anderen Wellen in der Welt. Sie sind stark, aber ich weiß, wie ich mit ihnen schwimmen kann. Ich kenne sie. Und das ist nicht nur an der Oberfläche, sondern es ist wie ein Eingang in das planetare Informationsnetz. Wenn wir einmal diesen Zugang finden und damit das Netz des Lebens um uns herum spüren und ganz zulassen können, dann können wir auch an andere Ort reisen und nehmen dieses Gefühl mit, auch wenn wir in der Stadt sind. Wir spüren: Es ist ein Netz und wir müssen uns nicht davon abschotten und sagen: »Wir sind hier und dort ist die Natur.« Ich lebe nicht an meinem Heimatort in Südafrika, aber dass ich ihn in meinen Zellen kenne, gibt mir überall Heimat. Diese Heimat ist ein Teil von dem, was ich als »Dorf« bezeichnen würde.

Es braucht die Gemeinschaft und die Natur in der Stadt und es braucht die menschliche Inspiration auf dem Land.

Und der andere Teil ist die Beheimatung im Mitmenschlichen. Wir brauchen Gemeinschaft, um wieder aus der Isolation aufzuwachen. Wenn ich z.B. als Mutter mit meinen Kindern alleine in einer Wohnung in der Stadt bin, dann braucht das ganz viel Organisation und bringt Isolation. Wenn ich dagegen in einem Ökodorf lebe, können die Kinder einfach aus der Tür gehen, denn ich weiß, hier in diesem Bereich sind keine Autos, hier sind andere Menschen, die ich kenne; ich weiß, sie sind in Sicherheit – es ist ein Dorf, in dem ich meine Kinder das Leben frei erforschen lassen kann. Und ich weiß als Mutter oder Vater, wo unser Essen, das Wasser, die Energie herkommen und was wir mit unserem Abfall machen. Mein Handeln als Mutter wird mit der Zukunft meiner Kinder zu einem Strom. Ich lebe nicht so, dass ich weiß, dass ich durch meine Lebensweise die Zukunft meiner Kinder zerstöre. Natürlich löst das nicht die globalen Herausforderungen, aber trotzdem verstehe ich meinen Lebenswandel als einen Beitrag, der die Zukunft unserer Kinder unterstützt. Es macht mich zu einer glücklicheren Mutter.

Suche nach Heimat

Deviprasad C. Rao

e: Warum, denkst du, ist diese Verortung heute so wichtig?

KJ: Wir brauchen Verortung, wir brauchen Beheimatung auf diesem Planeten, damit wir intim genug mit dem Leben werden, um die Antworten zu finden, die es zu dieser Zeit braucht, damit wir zu unserer Verantwortung zurückfinden. Der Dorfimpuls kann überall stattfinden, und er wird bereits in die Städte getragen, wo Kieze und Quartiere lebendig werden. Es gibt in der Stadt die Sehnsucht nach Gemeinschaft, aber auch die Sehnsucht nach der Freiheit, die die Stadt bringt. Ein Dorfimpuls in der Stadt ist absolut möglich und bedeutet auch, dass wir die Natur, die ja in der Stadt lebendig ist und sein will, unterstützen.

e: Mit dieser Beheimatung geht auch einher, wieder die Verbindung mit einer nährenden Wirklichkeit zu erfahren.

KJ: Ja, viele von uns suchen nach dem Traum der nährenden Gemeinschaft, wenn sie in ein Ökodorf ziehen. Es gibt Sehnsucht nach dem Nährenden, und gleichzeitig gibt es eine gewisse Angst, besonders in Deutschland. Wir haben im »Dorf« und in Gemeinschaft vieles erlebt, was für uns nicht frei war, was nicht heilsam war. In der Geschichte der Menschheit steckt sehr viel Gewalt, und ein Teil des Heilungsimpulses ist, dass wir das gemeinsam anschauen. Deswegen ist der Traum vom »Dorf« eine der großen Sehnsüchte, die viele Menschen mit sich tragen, und andererseits ist da eine große Angst und auch ein Schmerz, der sich zeigt, wenn wir wirklich in Gemeinschaft ziehen. Ich biete jetzt zum ersten Mal das Seminar »Trauma Transformation in Community« an, das diesen Kern berührt. In Ökodörfern habe ich mich oft gefragt, warum wir bis zu einem bestimmten Punkt der Entwicklung gehen, und dann ist es so, als ob wir als Kollektiv steckenbleiben; an eine Zimmerdecke stoßen. Inzwischen glaube ich, dass es dort geschieht, wo wir anfangen, unsere individuellen und kollektiven Traumen zu berühren. Die kommen hoch, wenn die Möglichkeit von Heilung entsteht, sowohl in Partnerschaft als auch in Gemeinschaft. Aber wir haben zu wenig Werkzeuge, um das, was da an Angst und Schrecken zwischen uns aufkommt, auf fruchtbare Weise zu integrieren. Da braucht es mehr Forschung. Ökodörfer sind für mich keine Bewegung von Separation zu nährender Gemeinschaft, sondern von Separation zu Verbundenheit.

Kultur & Landschaft

e: Ich möchte den Begriff Natur noch erweitern, indem ich ihn nicht nur auf die Natur, sondern auf das Land beziehe. Das Land ist etwas anderes als die Natur in der Stadt. Das Land trägt, es trägt auch die Städte. Und Teil des Verlustes der Städte ist, dass wir vergessen, dass jede Stadt vom Land getragen wird. Mit Land ist auch die Erde selber gemeint, aber das Land ist jener Platz, an dem sich die Erde öffnet. Wie siehst du diesen Aspekt des Landes?

KJ: Ich möchte mit einer Erfahrung antworten, die ich vor Kurzem gemacht habe. Ich war gerade in Armenien und bin sehr berührt von dem, was ich dort vorgefunden habe. Im April dieses Jahres fand dort die »Velvet Revolution« statt. Ich war im Oktober letzten Jahres dort, und jetzt, nach dem Wechsel. Es ist, als ob ein Grauschleier abgezogen wäre, speziell in der Stadt Yerevan, aber auch vom Land und von den Menschen. Es herrscht ein Gefühl von Schöpfungskraft, Freude und Kreativität, das mir so noch nie begegnet ist. Die neue Regierung ist erst zwei Monate im Amt. Ich habe mit Regierungsvertretern über die Implementierung eines Ökodorf-Entwicklungsprogrammes in ganz Armenien gesprochen und traf mich mit Vertretern aus vier Ministerien und der neuen »First Lady«. Ich habe noch nie Politiker getroffen, die so voller Begeisterung von ihren Bürgern und Dörfern sprechen, und so voller Liebe von ihrem Land. Wobei ich den Begriff Land losgelöst von nationalstaatlichen Grenzen sehen würde, sondern als historisches Land, auf dem Menschen leben, auf dem Kultur gelebt wird und wo es kulturelle Wurzeln gibt.

Je mehr wir uns globalisieren, desto mehr brauchen wir die Verortung.

e: Wo Kultur aus einer Landschaft geboren ist und von einer Landschaft getragen wird.

KJ: Richtig, es gibt auch wissenschaftliche Forschung, die zeigt, wie sich Mensch und Natur in dieser Kulturlandschaft kulturhistorisch und menschheitsgeschichtlich gegenseitig kreieren. Wenn z.B. Menschen bestimmte Pflanzenarten nutzen, entwickeln sich diese Arten weiter – so, wie die Biene und die Blume sich gegenseitig entwickelt haben. Menschen, Natur und Kulturlandschaft erschaffen sich gegenseitig. Wenn wir unsere deutsche Dorflandschaft anschauen, können wir sehen, dass jedes Dorf und auch jede Stadt eigene kulturgeschichtliche Wurzeln hat; eigene Mythen, könnte man fast sagen, die sich um diese Orte spinnen. Es ist eine Kultur- und Naturlandschaft, die sich dort ausbreitet. Wenn wir zulassen, dass diese tieferen Ebenen wieder mehr in unser Bewusstsein rücken, dann entsteht auch mehr Verbundenheit – und interessanterweise auch mehr Zukunft.

Genuss am Imperfekten

e: Nicht nur in Zusammenhang mit dem neu geschaffenen »Heimatministerium« ist der Begriff der Heimat auch wieder neu in der gesellschaftlichen Debatte. Wie siehst du diese Diskussion?

KJ: Etwas, das mir auf meinen vielen Reisen in Dörfern und in Städten überall begegnet, ist die Entwurzelung der Menschen und damit einhergehend die Tatsache, dass sich Menschen in ihrer Haut nicht mehr wohl fühlen und in der globalen Kultur oft entwurzelt sind. Beides ist wichtig: Das tiefe Ankommen in mir und die Verbindung zu meinen Wurzeln – und die Zuwendung an die Zukunft und an das Globale. Wir brauchen beides und dann entsteht diese unglaubliche Freude an der Andersartigkeit der anderen. Am meisten Kreativität entsteht ja im Schmelzwasser zwischen den Eisbergen der verschiedenen Kulturen.

In Deutschland gibt es viele Menschen, die sich von den eigenen Wurzeln abgewendet haben. Da gibt es diese tiefe Frage in uns: Dürfen wir uns beheimaten? Wie geht das überhaupt, wenn wir Scham tragen und eine Schuldfrage aufkommt, wenn wir uns unseren Wurzeln zuwenden? Diesen Fragen müssen wir uns stellen.

e: Kannst du Beispiele von Ökodörfern nennen, bei denen sich diese Ecovillage-Vision in der Wirklichkeit zeigt?

KJ: Ich könnte jetzt bekannte Ökodörfer nennen, wie Tamera, Tempelhof, ZEGG, Findhorn (wo ich jetzt lebe) oder Auroville in Indien. Das Wesentliche ist aber der Impuls hinter diesen Projekten, und dieser Impuls ist nirgendwo perfekt ausgeführt. Statt um Perfektion geht es um den Genuss am Imperfekten. Ökodörfer stellen einen Weg dar und nicht ein Resultat. Dabei geht es um die Frage, wie weit ich in meinem Leben diesen zugrunde liegenden Impuls lebe. Wir sind gerade dabei, Ecovillage Impact Assessments zu entwickeln, mit dem ich mich als Individuum fragen kann: Wie lebe ich mein Leben im Einklang? Wie sehr pflege ich Verbundenheit in meinem sozialen Umfeld, in meinem kulturellen Umfeld? Wie sehr pflege ich Verbundenheit zur Natur? Wie sehr pflege ich Verbundenheit auch während ich meinen Beruf ausübe und mein Geld verdiene? Wie sehr bleibe ich dabei verbunden mit dem Ganzen?

Das Wichtigste ist, Menschen nicht nur als Individuum in Gesellschaft, sondern immer auch als Teil einer Gemeinschaft in Gesellschaft zu begreifen und Werkzeuge zu entwickeln, mit denen wir partizipativ unsere Zukunft gestalten können. Das ist letztendlich eine Möglichkeit, Zukunftsgestaltung und Innovation auch wieder in die Gemeinschaft einzuführen. Ich glaube, das ist eine Kraft, die wir verloren haben und die es heute braucht, um den nächsten Schritt in Richtung Zukunft gemeinsam zu tun.

Das Gespräch führte Thomas Steininger.

Author:
Dr. Thomas Steininger
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