Gemeinsam das Geheimnis feiern

Our Emotional Participation in the World
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Essay
Publiziert am:

July 18, 2022

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AUSGABE:
Ausgabe 35 / 2022
|
July 2022
Das Heilige
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und uns davon verwandeln lassen

Durch gemeinsame Rituale und Praktiken wird in Religionen ein Raum geschaffen, in dem das Heilige in der Gemeinschaft erfahrbar wird. Wie könnten solche Erfahrungsräume und gemeinschaftliche Beziehungsfelder aussehen, wenn sie nicht in einer Tradition wurzeln, sondern Ausdruck der pluralen Offenheit unserer modernen Gesellschaft sind.

An den kreativen Rändern unserer Kultur gibt es ein wachsendes Interesse an gemeinschaftlichem Wohnen, Arbeiten und Leben. In Co-Working- und Co-Living-Spaces finden sich Menschen zusammen, einige experimentieren mit Deliberately Developmental Spaces, die auch die gemeinsame menschliche Entwicklung in verschiedenen Bereichen umfassen. In einigen dieser gemeinschaftlichen Initiativen spielen auch Praktiken wie Meditation, Körperübungen wie Yoga, kreative Prozesse, psychologische Selbsterkenntnis und Schattenarbeit oder verschiedene Dialogformen eine wichtige Rolle. Dabei bleibt es nicht nur bei einer individuellen, privaten Praxis, die jeder für sich übt, sondern es gibt auch Versuche, im Gemeinschaftlichen Räume zu pflegen, in denen sich die Tiefe unserer Existenz, eine seelische Präsenz, etwas Heiliges oder Göttliches zeigen kann und dem Zusammensein eine besondere Verwurzelung und Sinnhaftigkeit gibt. Eine Art von »Gottesdienst« oder Ritual, in dem Menschen das Geheimnis unseres Seins ins gemeinsame Bewusstsein bringen und auch die Beziehungen untereinander davon vertiefen lassen.

Eine Kirche des Interseins

In Berlin hat Adam McKenty mit Freunden die »Church of Interbeing« gegründet. Hier treffen sich jeden Sonntag ca. 30 Menschen und feiern einen Gottesdienst der anderen Art. Wobei er tatsächlich in einer Kirche stattfindet, der Gethsemanekirche in der Nähe des Tempelhofer Feldes. Nachdem die ursprüngliche Gemeinde mit einer anderen zusammengelegt wurde, wird die Kirche von einer Gruppe von Pfarrern betrieben. Sie wurde renoviert, farbenfroh gestrichen und die Kirchenbänke durch einen herausnehmbaren rosa Teppich und verschiedenfarbige Sitzkissen ersetzt. Es ist eine Art »Schwellengebäude«, denn es ist immer noch eine Kirche, es gibt einen Altar, es werden Gottesdienste abgehalten. Die Betreiber wollen herausfinden, was eine Kirche heute bedeuten kann. Adam McKenty und seine Mitinteressenten sagen auch: »Unser Projekt geht von der Hypothese aus, dass es möglich sein könnte, einen Raum für eine Erfahrung des Heiligen zu schaffen, die nicht von Geschichten abhängt, die vor tausenden von Jahren entstanden sind. Sie hängt nicht davon ab, einen bestimmten Glauben zu akzeptieren. In gewisser Weise können wir das Heilige zwischen uns finden.«

¬ WIR KÖNNEN IM GEMEINSCHAFTLICHEN RÄUME PFLEGEN, IN DENEN SICH DIE TIEFE UNSERER EXISTENZ ZEIGEN KANN. ¬

Um diesen Raum zu ermöglichen, haben die Treffen der Church of Interbeing eine gewisse Struktur – mit viel Freiheit. Sie beginnen mit einem symbolischen Eintritt in den gemeinsamen Raum, einer Zeremonie mit Wasser oder Räucherwerk, einem Segen oder einer Absicht. Jedes Mal wird ein bestimmtes Thema gesetzt, das einen gewissen Rahmen gibt, wie z. B. die Erfahrung des Schönen, Solidarität oder Widerstand. Meist gibt es einige Impulse zum Thema von denjenigen, die den »Gottesdienst« vorbereitet haben. Es folgen eine Meditation und eine Bewegungspraxis. Das Herz der Treffen bildet ein Dialogprozess zum jeweiligen Thema: »Es ist etwas subtil, aber im Laufe des Gesprächsprozesses passiert oft etwas«, sagt mir Adam in unserem Gespräch. »Ich zögere, genau zu definieren, was das ist. Aber der Zwischenraum des Gesprächs scheint eine Art Leben und tiefe Bedeutung für die Teilnehmenden zu bekommen.« Nach dem Dialog wird oft noch gemeinsam gesungen und gegessen. Den Abschluss bilden einige Ankündigungen, die mit Projekten in der Nachbarschaft zu tun haben. Diese Verbindung mit einem Engagement in der urbanen Umgebung ist der Initiative wichtig, und sie beteiligt sich z. B. an Baumpflanzaktionen.

Den Menschen, die zur Church of Interbeing kommen, geht es, laut Adam, »um Verbindung, Zugehörigkeit, Gemeinschaft, ein Gefühl von Ehrfurcht oder Heiligkeit. Die Menschen können hier die Anforderungen und Skripte loslassen, nach denen wir uns in fast allen sozialen Kontexten verhalten. Sie können die Schutzpanzer, mit denen wir in der Großstadt unterwegs sind, ablegen und uns in einem sakralen Raum begegnen.« Die Idee des Interbeing wirkt als inhaltlicher Leitstern des Projekts im Sinne einer umfassenden Verbundenheit in einem lebendigen Ganzen. Jenseits bestimmter Glaubenssätze kann die Erfahrung der Verbundenheit »unseren Verstand, unser Herz und unseren Körper in eine Wahrnehmung der Ganzheit der Welt führen und daraus auch unser Handeln verändern«, fasst Adam die tiefere Absicht der Initiative zusammen.

Wachsen in Partnerschaftlichkeit

Die Möglichkeit einer tiefen, sinnvollen Verbundenheit und deren Bedeutung für unsere globale Gesellschaft motiviert auch Richard Bartlett. Er erlebte in seiner Kindheit den engen gemeinschaftlichen Kontext einer fundamentalistisch christlichen Gemeinde in Neuseeland, der seine Eltern angehörten. Als Jugendlicher befreite er sich aus dieser Enge, vermisste aber die Zusammengehörigkeit, die er in der Gemeinde erlebt hatte. Er fragte sich: »Kann ich die heilige Gemeinschaft meiner Jugend ohne die ideologische Konformität erleben? Rückblickend habe ich in den letzten 17 Jahren versucht, dieses Rätsel der existenziellen Zugehörigkeit ohne Konformität zu lösen.«

Einer der wichtigsten Schritte auf diesem Weg war die Begegnung mit der Enspiral Community, die sich damals in Neuseeland formte und sich seitdem weltweit verbreitet hat. Es ist ein Netzwerk von kreativen Menschen, die ihre Businessideen nutzen, um auf Herausforderungen wie den Klimawandel oder die globale Armut zu antworten. 2016 beschloss Richard mit seiner Partnerin Nati Neuseeland zu verlassen, und nach vielen Reisen ließen sie sich in Italien nieder. Sie blieben mit Enspiral verbunden, wollten aber auch neue Formen von Gemeinschaft erforschen. In einem Blogbeitrag beschrieb Richard seine Gedanken zu einem globalen Netzwerk von Changemakern. Er nannte seine Idee Microsolidarity. Dieser Text stieß auf große Resonanz. Viele Menschen schrieben, dass sie auch solche Ideen von Gemeinschaft verfolgten und im Konzept der Microsolidarity eigene Ideen wiederfanden. Aus dieser Resonanz entstand ein Netzwerk von Menschen und Gemeinschaften, die diese Ideen umsetzen und weiterentwickeln.

Ein Grundanliegen der Gemeinschaften von Microsolidarity ist, sich gegenseitig im menschlichen Wachsen zu unterstützen. Und das in einem partnerschaftlichen Verhältnis. Richard ist von integralen und metamodernen Ideen und Ansätzen der Bewusstseinsentwicklung inspiriert. Für ihn sind diese Theorien über die Entwicklung von Erwachsenen sehr gut »für den privaten Konsum«, aber auch mit Vorsicht zu behandeln, wenn man miteinander darüber spricht, um andere nicht in bestimmte Kategorien einzuordnen. Gleichzeitig ist es die Vision von Microsolidarity, dass wir »in einer Gesellschaft leben könnten, die mehr auf das innere Wachstum der Menschen ausgerichtet ist. Viele Menschen sind traumatisiert oder einsam, stehen unter Stress, sie brauchen eine vertrauensvolle Gemeinschaft, um Zugehörigkeit und Heilung zu erfahren. Aber das ist nur die eine Hälfte, die andere ist entwicklungsfördernd. Denn wir können uns erweitern, unsere Handlungsfähigkeit entwickeln, in unserem Denken komplexer werden.«

Die Möglichkeit, sich als Mensch weiter zu entfalten, kann für Richard auch die Erfahrung des Heiligen eröffnen. Denn »es gibt eine Kraft im Universum, die sich Leben nennt, und die in unserem Wachsen wirkt und zum Ausdruck kommt.« Diese Kraft eines heiligen Grundes wirkt auch in den Tiefen der Zugehörigkeit, die in den Microsolidarity-Gemeinschaften gelebt wird, die auch Kongregation oder Gemeinde genannt werden. »Die meisten Leute gehen nicht in die Kirche«, so sagt mir Richard, »aber ich denke, sie brauchen trotzdem eine Gemeinde, denn unsere menschliche Entwicklung findet in tiefer Beziehung statt.«

Ganz wichtig ist es für Richard, dass diese Unterstützung im menschlichen Wachstum auf partnerschaftliche Weise geschieht. Die verschiedenen Praktiken, die dabei genutzt werden, beruhen auf Gegenseitigkeit. Sie reichen von Meditation, kreativen Prozessen, psychologischer Arbeit bis zu verschiedenen Dialogformen und vielem mehr. Dieser Fokus auf die gemeinsame Praxis in einer verbindlichen Gemeinschaft ist der Kern der Microsolidarity. »Es mangelt uns heute nicht an Ideen«, erklärt Richard, »sondern an Praxis und Verbindlichkeit.«

Praktische Weisheit

Eine Initiative, die diesen Fokus auf transformative Praxis teilt, ist das Respond-Projekt, das Theorie und Praxis verbindet. In Zusammenarbeit mit Denkern wie dem Pädagogen Zak Stein, dem Kognitionswissenschaftler John Vervaeke, der integralen Denkerin Bonnitta Roy oder dem Philosophen Rick Repetti wird ein Meta-Curriculum für die innere Entwicklung des Menschen erarbeitet. Dieser theoretische Hintergrund wird dann genutzt, um verschiedene Praktiken zu integrieren, die in Schulungen in praktischer Weisheit vermittelt werden können. Die Prinzipien werden so formuliert, dass sie in verschiedenen Kontexten angewendet werden können, wie alternativen Schulen, Tech-Startups und etablierten Unternehmen. Das Respond-Projekt arbeitet mit der Monastic Academy in den USA zusammen, wo auch mit verschiedenen transformativen Praktiken experimentiert wird. Dort soll eine erste Weiterbildung angeboten werden, in der Menschen lernen, die Prinzipien der praktischen Weisheit in ihrem Kontext umzusetzen.

¬ DIE KRAFT EINES HEILIGEN GRUNDES WIRKT AUCH IN DEN TIEFEN DER ZUGEHÖRIGKEIT. ¬

Zu den Grundprinzipien einer praktischen Weisheit, wie sie im Respond-Projekt verstanden wird, zählen die Vertiefung und Entwicklung von Sichtweise, Fürsorge und Handlung – View, Care, Action. Die Sichtweise bezieht sich auf Fragen wie: Wie sehe ich mich selbst und andere in der Welt? Wie sind meine Prozesse der Sinngebung beschaffen? Fürsorge bedeutet: Was ist für mich wichtig? Was sind meine Werte? Und beim Handeln geht es darum, wie wir Probleme in einzigartigen und komplexen Situationen lösen können.

»Wenn wir diese Aspekte miteinander in Einklang bringen können, vertiefen wir unsere praktische Weisheit«, erklärt mir Nathan Vanderpool im Gespräch. Er arbeitet an der Ausarbeitung und Umsetzung des Projektes mit. »Wenn mein Sehen der Welt mit dem verbunden ist, was mir wirklich wichtig ist, und ich daraus handle, dann bin ich in das Heilige eingebunden. Das gehört zum ›Erwachen aus der Sinnkrise‹, wie es John Vervaeke formuliert. Wir leben in einer Kultur, in der wir nicht mehr davon ausgehen, dass unsere Sicht der Welt, unsere Fürsorge und unser Handeln in etwas Heiligem wurzeln können.« Das Respond-Projekt möchte dazu beitragen, diese Tiefe zu öffnen und wirksam werden zu lassen.

Die Kraft der Freundschaft

Um die Tiefendimension unseres Lebens zu erschließen, müssen wir auch konditio­nierte Muster des bisherigen modernen und postmodernen Denkens überwinden. Das ist die Erfahrung von Daniel Thorson, der in der Monastic Academy lebt, einem modernen Kloster, das in der Zen-Tradition wurzelt. »Viele Menschen, die zu uns kommen, glauben in ihrem Herzen nicht, dass das, was sie tun, von tiefer Bedeutung ist, dass ihre Handlungen wirkliche Konsequenzen haben. Die Bedeutung, die wir im Leben erfahren, wurzelt letztendlich im Heiligen. Was für mich essenziell bedeutsam und wertvoll ist, ist mir heilig.«

Um den Tiefenbereich unseres Daseins wieder aufleben zu lassen, steht die Freundschaft im Mittelpunkt der spirituellen Praxis der Monastic Academy. »Das Kraftvolle am Leben in einer Gemeinschaft ist, dass diese Prozesse sehr praktisch werden. Ein einfaches Beispiel: Jemand bittet dich, einen Raum zu fegen. Und hinterher stellt er fest, dass du nicht den ganzen Raum gefegt hast. Dein Gegenüber fragt: ›Weißt du, dass du deine Arbeit nicht zu Ende gemacht hast?‹ Diese Verbindung, dieser Moment der Gegenseitigkeit, Konsequenz und Verbindlichkeit eröffnet uns eine Beziehung, in der tiefe Sinnhaftigkeit tatsächlich Wurzeln schlagen kann.«

In einer Gesellschaft, die auf Individualismus und Trennung ausgerichtet ist, sind solche verbindlichen Beziehungen in einem Rahmen, in dem das Heilige auf posttraditionelle Weise gelebt wird, um praktische Weisheit auszubilden, eine herausfordernde Idee. Und in der Monastic Academy lernt man ständig dazu, wie man solche Prozesse transparent und mitfühlend begleiten kann. Solche neuen und damit unbegangenen Wege, um im gemeinsamen Sein eine praktische Weisheit zu entwickeln, sind dringend notwendig, davon ist Daniel überzeugt. Denn der Mangel an Weisheit hat seiner Ansicht nach unsere Kultur in die Krise geführt, in der wir heute stehen. »Als offene Gesellschaft im Kontext zunehmender Umweltzerstörung, exponentieller Technologie und gesellschaftlicher Polarisierung ist die Entwicklung von Weisheit überlebensnotwendig«, sagt er.

Existenzielle Gemeinschaftlichkeit

Deshalb möchte die Monastic Academy Trainingsprogramme für Weisheit entwickeln und anbieten, in denen Menschen lernen, wie man meditiert, wie man mit seinen Emotionen umgeht, wie man mit anderen in Beziehung tritt, wie man ethisch handelt, wie man eine tiefe Sinnhaftigkeit entdeckt, nach der man leben kann. Weisheit wird hier also als die umfassende Ausbildung kognitiver, emotionaler und spiritueller Reife verstanden, in deren Mittelpunkt die Erfahrung des Heiligen im gemeinsamen Alltag steht. Damit sieht sich die 30-köpfige Gemeinschaft der Monastic Acadamy mit dem spirituellen Lehrer Soryu Forall als Teil einer umfassenden Infrastruktur von Initiativen, wo Menschen miteinander praktizieren und tiefe Gemeinschaft leben, sodass inneres Wachstum und praktische Weisheit unterstützt werden.

Zur globalen Infrastruktur von solchen Weisheits-Inkubatoren, die sich allesamt in der Experimentierphase befinden, zählen viele weitere Initiativen. Sie zielen darauf ab, uns wieder mit dem Ganzen zu verbinden, miteinander, mit der lebendigen Mitwelt, mit dem Mysterium unserer Existenz. In diesem Sinne sind es neue Wege der Religio, der Rückverbindung mit dem Heiligen. In einer offenen Form, die auf Erfahrung, Praxis und tiefer Gemeinschaftlichkeit beruht. Eine »Religion ohne Religion«, wie es John Vervaeke nennt.

¬ DIESE WEISHEITS-INKUBATOREN ZIELEN DARAUF AB, UNS WIEDER MIT DEM GANZEN ZU VERBINDEN. ¬


Im Wild Church Network wird zum Beispiel ein lebendiger Bezug zum Heiligen durch die gemeinsame Erfahrung der Ehrfurcht vor der Natur gefördert (siehe S. 64). In der aktivistischen Bewegung von Extinc­tion Rebellion wird an einem »Eid auf das Leben« gearbeitet, der der Verbundenheit mit dem heiligen Grund des schützenswerten Lebens einen gemeinschaftlichen, rituellen Ausdruck der Verbindlichkeit geben soll (siehe S. 69). Die Initiative Bridges of Meaning bringt Christen und Nicht-Christen in offenen Dialogen und einer globalen Gemeinschaft zusammen, in der tiefe Fragen um Sinn und Religion bewegt werden und eine existenzielle Gemeinschaftlichkeit erfahrbar wird (siehe S. 11). Auch wir von evolve World sehen uns eingebunden in diese Infrastruktur. Unser Magazin, die Meditationsretreats, globalen Rituale und Dialogangebote zielen ebenso darauf ab, gemeinschaftliche Erfahrungsräume zu schaffen, in denen das Heilige aufscheinen kann und uns Wachstumsimpulse zu praktischer Weisheit eröffnet.

Wir alle sind eingeladen, diese neue Weisheitsbewegung mitzugestalten, ihr gemeinschaftlichen Ausdruck zu geben, uns darin in Netzwerken zu verbinden, damit diese Impulse in unseren offenen Gesellschaften das tiefere geistige Gewebe stärken, in dem echte soziale Gemeinschaft immer gründet.

Author:
Mike Kauschke
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