Musik ist ein Geheimnis

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Interview
Publiziert am:

April 21, 2017

Mit:
David Helbock
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Ausgabe 14 / 2017:
|
April 2017
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Ein Interview mit dem Jazz-Pianisten David Helbock

Der österreichische Jazz-Pianist David Helbock hat in den vergangenen zehn Jahren dreizehn Alben herausgebracht. Solo und in verschiedenen Bands experimentiert der preisgekrönte Soundtüftler im Grenzbereich zwischen Klassik, Jazz, Weltmusik, Pop und elektronischer Musik. Sein neues Album »Into the Mystic« erschien beim renommierten Jazz-Label ACT. Darin gibt David Helbock seinem langjährigen Interesse an spirituellen und philosophischen Gedanken und Erfahrungen einen musikalischen Ausdruck. Wir sprachen mit ihm über das Mystische in der Musik und im Leben.

evolve: Im Booklet zu deiner neuen CD heißt es »Music is a Mystery« – Musik ist ein Geheimnis. Wie hat sich diese Aussage aus deiner langjährigen Arbeit als Komponist und Musiker entwickelt?

David Helbock: Es ist unterschiedlich. Manchmal ist Musik kein Geheimnis, sondern nur Handwerk. Man sitzt am Klavier und überlegt sich Melodien oder Sounds. Aber oft kommt man – auf der Bühne öfter, aber auch beim Üben zu Hause – in einen besonderen Geisteszustand, man könnte es fast eine Trance nennen. Man fühlt sich auf eine Art berührt von der Musik, die sich nicht intellektuell erklären lässt und die auch mehr ist, als ein bloßes Gefühl im Sinne von »das gefällt mir«. Es ist ein geheimnisvolles inneres Berührtwerden, ein Geisteszustand, den man sowohl beim Spielen als auch beim Hören von Musik erfahren kann.

Wenn ich auf der Bühne bin, schließe ich die Augen und es ist fast eine Art Meditation für mich. Ich vergesse alles um mich herum, die Ratio steht still und ich fokussiere mich auf den Augenblick. Allerdings fiel mir das früher leichter. Wenn man Musik studiert und beginnt, alles zu analysieren, muss man darauf achten, das nicht zu verlieren. Es gab Phasen in meiner Ausbildung, in denen ich gemerkt habe, dass ich zu viel mit dem Intellekt herangehe. Ich habe dann mein Üben unterteilt und in einer Hälfte der Stunden analysiert, was ich spiele, und es in der anderen einfach frei fließen lassen. Als Zuhörer ist es leichter, sich ganz frisch und unbefangen auf die Musik einzulassen. Als ausgebildeter Musiker möchte man gleich alles mit dem Intellekt analysieren.

Mystik und Mythos

e: Wie verstehst und erlebst du die beiden Erfahrungswelten von ­Mystik und Mythos, die du in deinen neuen Stücken umkreist?

DH: Obwohl es Überschneidungen gibt, ist Mystik dieses geheimnisvolle Berührtwerden; es ist eine Reise nach innen, während ­Mythos mehr nach außen gerichtet ist. Im Mythos hat die Gesellschaft das Mystische in Bilderwelten und Geschichten dargestellt. Auch ein Mythos kann wie Musik innerlich berühren. Daher gibt es auf der CD viele mythologische Geschichten, die für mich auch einen mystischen Aspekt haben, wie die Geschichte von »The Soul«, bei der es um eine Seelenreise geht. Oder die von Eros, dem griechischen Liebesgott. Das sind Geschichten, die man in seine eigene innere Welt holen kann und von denen man, wenn man hinter den Mythos schaut, innerlich berührt werden kann wie von Musik.

Joseph Campbell verglich die Religionen und Mythologien der verschiedenen Kulturen, wie die der Eskimos oder Indianer, miteinander und entdeckte überall ähnliche Geschichten, ähnliche Urmythen wie beispielsweise die Heldenreise. Er war auch der Lehrer oder Mentor von George Lucas, dem Regisseur der »Star Wars«-Filme, mit deren Filmmusik ich auf der neuen CD auch improvisiere. In diesen Filmen gibt es auch viele mythologische und mystische Querverbindungen. Die Heldenreise wird dabei oft thematisiert: Es gibt die Laserschwerter, die Raumschiffe und die Spezialeffekte – doch der Held muss über dem allen stehen und seiner Intuition vertrauen, nach innen sehen und in sich selbst die Wahrheit finden. Bei »Star Wars« ist es die Kultivierung der guten Seite der Macht in sich selbst.

e: Du beschreibst im Text zur CD auch, dass heutzutage Filme oder moderne Kunst eine solche mythische Funktion in der Gesellschaft haben können.

DH: Wie in der Mythologie ist auch in unserer heutigen Gesellschaft das Ritual ein wichtiges Element. Früher waren die Religionen dafür zuständig, zum Beispiel die Rituale in der katholischen Kirche oder das Ritual des sonntäglichen Kirchgangs. Diese Art von Ritual verliert immer mehr an Bedeutung. Heute kann man mit Filmen oder durch Konzerte neue Rituale schaffen. Durch sie erhält die Zeit eine besondere Bedeutung, beispielsweise vor dem Konzert, wenn sich alle hinsetzen und langsam ruhig werden und in den gegenwärtigen Moment kommen, ins Jetzt.

e: Wie würdest du das Verhältnis zwischen Ratio und Mystik ­beschreiben? Wie gehst du mit diesen beiden Aspekten um?

DH: Ich bin in dieser Hinsicht ziemlich ausgewogen, manchmal vielleicht etwas mehr in der Ratio, deswegen interessieren mich mystische Themen. Da ist so eine Art Sehnsucht in mir. Ich habe ein Trio, das nennt sich »Random/Control«, und dieser Name »Zufall/Kontrolle« oder »Freiheit/Kontrolle« ist Programm für die Band, aber auch für meine Musik und für mein Leben generell. Wie beeinflussen sich Intellekt und Intuition? Wie kommt man zu einer guten Verbindung von beidem? Das ist sehr spannend. Ich spiele gern mit Musikern, die aus dem Bauch heraus spielen und nicht so viel darüber nachdenken, denn ich selbst analysiere vielleicht zu viel.

¬ Zeit erhält eine besondere Bedeutung, wenn sich vor dem Konzert alle hinsetzen und langsam ruhig werden. ¬

Das Berührtwerden kann aber auch auf der rationalen Ebene geschehen. Ich finde es sehr spannend, wenn man die musikalische Struktur analysiert und die mathematisch schönen Formeln dahinter entdeckt; das kann sehr befriedigend sein. Dann gibt es aber auch die Erfahrung, dass man gefühlsmäßig Musik hört und davon emotional berührt wird. Und darüber hinaus geht man manchmal noch den Schritt in dieses Mystische, das man nicht mehr erklären kann. Alle drei Erfahrungen haben ihren eigenen Wert, ihre eigene Schönheit.

Im Jetzt sein

e: Ist die Improvisation für dich auch ein Weg in diese Erfahrung des Mystischen? Wie fühlt sich das in eurem Trio an?

DH: Das entwickelt sich jedes Mal anders und ist sehr spannend, wenn man auf Tour ist und zwei Wochen lang jeden Tag spielt. Am Anfang spielt man die Stücke noch so ähnlich wie auf der CD, man perfektioniert sie. Da ist noch wenig Improvisation im Spiel und daraus entsteht oft nichts Mystisches. Wenn man drei oder vier Konzerte ähnlich gespielt hat, dann wird es langweilig, man geht Risiken ein und beginnt, etwas zu verändern. Das können nur wenige Töne sein oder etwas Größeres, dass zum Beispiel der Schlagzeuger ein ganz anderes Tempo anfängt und die anderen müssen auf die Veränderung reagieren. Das ist das Überraschende, aus dem dieser mystische Moment entstehen kann. Beim nächsten Konzert passiert dann oft genau das Gegenteil: Man möchte noch einmal diesen schönen Moment erfahren, der beim letzten Konzert entstanden ist, und merkt, dass es nicht funktioniert, denn man wiederholt sich lediglich.

e: Als Experiment mit dem Improvisieren und Komponieren hast du auch ein Projekt namens »Personal Realbook« gemacht, bei dem du ein Jahr lang jeden Tag ein Stück komponiert hast. Wie war das für dich?

DH: Bei dem Projekt war viel Handwerk dabei, denn man ist nicht jeden Tag gleich inspiriert. Das war mehr wie bei einem Tagebuch: Man setzt sich hin und möchte den Tag verarbeiten. Es gab verschiedene Phasen. Dabei entstanden manchmal nur ganz kleine Sachen und manchmal ist eine Melodie entstanden, an der ich den ganzen Tag gearbeitet habe. Dabei hatte ich den Anspruch, mich nicht zu wiederholen. Am Anfang dachte ich, dass ich genug Ideen für 365 Stücke habe, doch nach ein paar Monaten bemerkte ich, dass mir die Ideen ausgehen. Ich bin in ein Loch gestürzt und dachte, mir fällt gar nichts mehr ein. Ich habe versucht, mich selbst wieder herauszuziehen, habe experimentelle Sachen gemacht, die ich früher nicht ausprobiert hatte, wie etwa grafische Notationen. Dadurch ist das Projekt zu einem großen Lernprozess geworden und es ist eine Art Ideenpool entstanden, aus dem ich heute noch schöpfe. Viele Stücke aus dem Buch spielen wir immer wieder. Um diese guten Stücke zu produzieren, brauchte ich auch die unproduktiveren Tage dazwischen. Kreativität und Inspiration zum Komponieren kann man nicht erzwingen, aber es ist möglich, den Prozess anzustoßen und ins Laufen zu bringen. Auch wenn ich am Anfang vielleicht nicht das Gefühl habe, im kreativen Fluss zu sein, kann ich aber mit einer meditativen Übung wie dem freien Improvisieren beginnen und daraus entsteht etwas Neues und das kann ich dann aufschreiben.

e: Praktizierst du auch eine Form von Meditation?

DH: Früher habe ich mich für Zen-Meditation interessiert. Als ich es dann ausprobiert und mich mit geradem Rücken hingesetzt und versucht habe, nichts zu denken, ist mir das nicht leicht gefallen. Ich habe für mich herausgefunden, dass ich dem, worum es in der Meditation geht, viel näher komme, wenn ich am Klavier sitze.

e: Diese meditative Stimmung spürt man auch immer wieder auf deiner neuen CD. Ein Höhepunkt ist für mich das Stück »The Soul«, sowohl vom Musikalischen als auch vom Geist, der auch durch die dazugehörige Geschichte hindurchscheint.

DH: Ja, in dieser alten persischen Geschichte des Sufi-Mystikers ­Hafiz wird erzählt, dass der Körper als eine leere Hülle vom Schöpfer erschaffen wurde und die Seele in den Körper eintreten und ihn beleben sollte. Die Seele wollte aber nicht gefangen, sondern frei sein. Da wurde die Musik erschaffen und die Seele ging freiwillig in den Körper, um die Musik im Körper erfahren und dazu tanzen zu können. Man könnte also sagen, dass die Musik der Grund dafür ist, dass wir eine Seele haben oder noch weitergehend, dass die Seele selbst Musik ist. Die Geschichte von Hafiz habe ich im Buch »Die Welt ist Klang« von Joachim-Ernst Berendt gefunden – viele Bücher von Berendt waren für mich wichtig.

e: Erlebst du es auch so, dass die Welt Klang ist, oder dass sich durch die Musik deine Wahrnehmung der Welt verändert hat?

DH: Natürlich. Auf Konzerten ist deutlich zu spüren, dass Musik eine universelle Sprache ist, die jeder versteht, auch in Ländern in Afrika oder in Kasachstan, wo man Jazz nicht so gewohnt ist. Musik ist flüchtig – man spielt das Konzert, und dann ist es wieder weg. Auch das ist spannend. Es war nur ein flüchtiger Moment und hat dennoch die Menschen und einen selbst so berührt, dass man durch diese Erfahrung bereichert ist und sich irgendwie verändert hat. Das geschieht jedes Mal, wenn wir Musik hören, denn Musik kann die Seele berühren.

Jenseits der Schubladen

e: Auch in deiner Musik bist du ein Brückenbauer, der Elemente aus Klassik, Jazz und Pop verbindet. Es gibt eine CD mit Liedern von Prince und die neue CD enthält ein Beethoven-Stück. Wie arbeitest du mit den verschiedenen Musikgenres und findest deinen eigenen Stil?

¬ Auf der Bühne kommt man in einen besonderen Geisteszustand, man könnte es fast eine Trance nennen. ¬

DH: Natürlich braucht man ein Label bzw. eine Schublade, um sich auf dem Musikmarkt zu verkaufen. Doch ich versuche, nicht in Schubladen zu denken, und würde mich selbst auch nicht als Jazz-Pianisten bezeichnen. Musik gefällt mir oder eben nicht. Musik, die mich innerlich berührt, also die mich anspricht und die mich findet, ziehe ich in meine Welt hinein und mache etwas daraus, ob es Popmusik ist, wie Prince, oder indianische oder ­afrikanische Weltmusik oder eben Klassik. Ich habe früher klassische Musik studiert und höre sie immer noch viel. Wenn ich sie spiele, dann nur in bearbeiteter Form, wie das Beethoven-Stück. Ich habe es an den Anfang der CD gesetzt, da es die Mystik, diese geheimnisvolle Reise nach innen, dieses geheimnisvolle innere Berührtwerden persönlich für mich besonders schön wiedergibt.

e: Es gibt einen neuen Jazz, bei dem man mit elektronischen Effekten komponiert. Mit eurem Trio verzichtet ihr darauf und experimentiert eher mit euren Instrumenten. Habt ihr euch bewusst für diesen Weg entschieden?

DH: Die Musik verändert und entwickelt sich ständig weiter, und wir haben jetzt im Januar eine Tour gespielt, bei der jeder von uns auch Effekt-Geräte dabei hatte. Früher habe ich im Trio oft mit Synthesizer die Melodien gespielt, dann aber gemerkt, dass ich viele von den Sounds, die ich elektronisch erzeuge, auch akustisch erzeugen kann, indem ich das Klavier im Inneren bearbeite. Ich bin immer schon ein Soundtüftler gewesen. Die Bassukulele in unserem Trio war sicher eine bewusste Entscheidung. Wenn ich die Saiten im Klavier mit der Hand abdämpfe oder wie bei dem ­Beethoven-Stück einen Schal seitlich in die Saiten klemme, dann ergibt das einen perkussiven, leicht abgedämpften Sound, der ähnlich klingt wie die Bassukulele, und das passt ganz gut zusammen. Es ist weder Kontrabass noch E-Bass, sondern irgendwo dazwischen. Klingt ein bisschen afrikanisch-perkussiv. Die Saiten müssen dicker sein, da sie gleich tief wie ein normaler Kontrabass gestimmt sind, sie schwingen daher aber nicht so lange.

Und das Klavier spiele ich auch sehr perkussiv. Neben Klavier habe ich auch etwas Schlagzeug studiert und die 88 Tasten des Klaviers sind für mich oftmals wie 88 Trommeln. Auch wenn ich im Inneren des Klaviers spiele, habe ich verschiedene Spielzeuge und Rasseln, mit denen ich perkussive Effekte erzeugen kann. Es ist für mich fast mehr ein Schlaginstrument als ein Saiteninstrument.

The World needs more Heroes

e: Gab es in deinem Leben neben Joachim-Ernst Berendt und Joseph Campbell noch weitere philosophische oder spirituelle Impulsgeber?

DH: Ja, vor allem meinen Lehrer für Jazz-Klavier Peter Madsen. Um das Jahr 2000 ist er nach Vorarlberg gezogen, wo ich aufgewachsen bin. Ich war damals etwa 16 Jahre. Peter Madsen ist ein amerikanischer Jazz-Pianist, der mit vielen berühmten Musikern zusammengespielt und die große weite Welt ins kleine Vorarlberg gebracht hat. Er war nicht nur ein Klavierlehrer, sondern in seinen Stunden wurde auch viel philosophiert: Warum macht man überhaupt Musik? Was kann Musik? Für mich war Peter Madsen eher ein Lehrer fürs Leben als nur ein Klavierlehrer, oft war er auch ein spiritueller Begleiter. Er hat mir auch immer wieder Bücher empfohlen, wie die von George I. Gurdjieff.

Gurdjieff ist ein spannender Charakter. Er hat viel selbst komponiert und auch zusammen mit einem anderen Komponisten, ­Thomas de Hartmann, viele Stücke aufgeschrieben, die er zum Teil auf seinen Reisen gehört hat, zum Beispiel alte persische Hymnen und Tänze. Seine Musik ist sehr tief gehend und spirituell. Er hat Tänze entwickelt, die er Movements nannte, mit abrupten Wechseln und Stopps – einem kurzen Innehalten, nach dem der Tanz wieder weitergeht. Das entspricht seiner Philosophie, im Leben immer wieder kurze Stopps einzulegen, um sich des gegenwärtigen Moments bewusst zu werden. Gurdjieff hat auch viele Musiker und Jazzer inspiriert. Keith Jarrett ist ein großer Gurdjieff-Fan und hat eine CD mit seiner Musik aufgenommen. Es gab in New York eine Klavierlehrerin für klassische Musik, eine Russin namens Madame Chaloff, die nach Gurdijeffs Methoden unterrichtete, und bei ihr waren viele große Jazz-Pianisten: Herbie Hancock, Chick Corea, Keith Jarrett. Dadurch ist seine Philosophie unter Jazz-Pianisten sehr verbreitet.

e: Noch einmal zurück zu deiner aktuellen CD »Into the Mystic«. Das letzte Stück darauf heißt: »The World needs more Heroes«. Was meinst du damit?

DH: In unserer heutigen kapitalistischen Welt wird Heldentum oft mit Erfolg gleichgesetzt. Menschen, die viel Erfolg haben, machen wir zu unseren Helden, ohne zu hinterfragen, wie der Erfolg erreicht wurde. In der Mythologie ist ein Held ein Mensch, der beispielsweise in einem Traum einen Ruf vernimmt, dem er folgt und für den er alles zurücklässt. Er verlässt seine Gemeinschaft, erlebt Abenteuer und am Ende kehrt er wieder zurück und kann mit den gemachten Erfahrungen der Gemeinschaft dienen. In dem Sinn ist ein Held jemand, der sich opfert und seiner Gesellschaft dient. Der Titel auf der CD bezieht sich auf diesen Begriff der Heldenreise, der mich sehr inspiriert. So rational ich oft an meine Projekte und Ideen herangehe, wichtige Entscheidungen treffe ich immer sehr intuitiv. Das klingt jetzt vielleicht abgehoben, aber fast alle meine Ideen für das Thema eines neuen Albums und auch, mit welchen Musikern ich es einspielen will, kamen mir im Traum – bzw. ich bin morgens aufgewacht und wusste, was ich als Nächstes machen will.

Author:
Mike Kauschke
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