Rotlichtmillieu und Konzernvorstand

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Essay
Publiziert am:

January 14, 2014

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Ausgabe 01 / 2014
|
January 2014
Das neue Interesse an Politik
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Warum Gesetzgebung nicht genügt, die Kultur zu verändern

Diese Debatten sind gerade allgegenwärtig: Deutschland diskutiert über die Frauenquote in Aufsichtsräten und das Für und Wider der Legalisierung der Prostitution. Aber können diese Initiativen wirklich die Lage der Frauen verbessern und unsere kulturelle Reife hin zu mehr Geschlechtergleichheit entwickeln? Unsere Redakteurin Elizabeth Debold ist der Ansicht, dass dafür eine tiefere Wandlung notwendig ist.


Frauen in der Vorstandsetage und Prostituierte. Im Englischen würden wir sie strange bedfellows nennen, was soviel heißt wie „seltsame Bettgenossen“ – unwahrscheinliche Partner in dem fortlaufenden Bemühen, die Gleichheit der Geschlechter voranzutreiben. Mir ist aufgefallen, dass Artikel, die die Legalisierung der Prostitution kritisieren oder befürworten, oft in der gleichen Zeitung erscheinen, wie Berichte über die Verfügung, dass 30 % aller Aufsichtsratsposten von Frauen besetzt sein sollten. Es ist eine eigenartige Gegenüberstellung – der sogenannte älteste Beruf der Welt neben der Tätigkeit, die für den Versuch steht, Frauen in die obersten Ränge der Macht zu bringen. Dieses Nebeneinander weist jedoch auf die Widersprüche und Herausforderungen hin, die mit kulturellen Veränderungen verbunden sind. Wenn ich von kulturellen Veränderungen spreche, meine ich damit mehr, als nur die Chancen für Frauen innerhalb des Status quo zu verbessern. Ich suche nach einer Veränderung in den tiefen Gewohnheiten unseres Denkens, Seins und Wissens, die uns zu dem machen, was wir sind und wie wir uns zueinander verhalten. In den letzten fünfzig Jahren hat sich sehr viel verändert, seit Frauen über das Wahlrecht hinaus auch für soziale und politische Gleichberechtigung kämpfen. Doch die Kräfte in der Kultur, die unsere Identität formen, und die Werte, denen wir folgen, sind weiterhin tief verwurzelt. Für mich zeigen diese beiden Beispiele – die Legalisierung der Prostitution und die Quotenregelung –, wie schwierig es ist, Veränderungen in Gesetzen zu verankern, ohne das Bewusstsein zu verändern, das unsere Werte bestimmt. Tatsächlich frage ich mich, inwieweit Gesetze wirklich kulturelle Veränderungen bewirken kӧnnen. Neue Verordnungen und Gesetze sind wichtig und vielleicht sogar unausweichlich, aber reichen noch lange nicht aus, um die Kultur wirklich zu verändern.

Was bringt die Frauenquote?

Das Ziel der Frauenquote und der Legalisierung der Prostitution besteht darin, neue soziale Bedingungen für Frauen zu schaffen, die auch einen positiven Effekt auf die Gesellschaft als Ganzes hätten. Da in Deutschland Gerechtigkeit und Gleichberechtigung einen hohen Stellenwert haben, wird die Frauenquote zu einer besseren Ausgewogenheit der Geschlechter in den Aufsichtsräten der Wirtschaft führen: von den jetzigen 17 % hin zu 30 %. Doch es gibt noch ein anderes Ziel im Zusammenhang mit der Gleichberechtigung der Geschlechter: Es wird gehofft, dass ein höherer Anteil von Frauen in den Aufsichtsräten auch zu mehr weiblich besetzen Managerposten und Führungspositionen führt. Studien haben gezeigt, dass Unternehmen, in denen Frauen im Aufsichtsrat sitzen, bessere Entscheidungen treffen und erfolgreicher sind. Die Annahme ist also, dass durch eine höhere Anzahl von Frauen in den Aufsichtsräten Unternehmen sich so verändern, dass sie zum Vorteil der vielen beteiligten Interessengruppen auf hӧchstem Leistungsniveau arbeiten. Was die Prostitution anbelangt, sollen die sozialen Begünstigungen der Legalisierung – die es den Prostituierten ermӧglichen, Krankenversicherungen und Arbeitsverträge mit Arbeitslosenunterstützung und Rentenansprüchen abzuschließen –, dazu führen, das ӧöffentliche Gesundheitsrisiko zu verringern und den so Beschäftigten mehr Schutz und Sicherheit zu bieten. Außerdem sollte den Prostituierten, wenn sie erst einmal legal arbeiten, mehr Würde zukommen und sie nicht länger im Schatten der Gesellschaft leben müssen.

Der Anteil von Frauen in Führungspositionen liegt in Norwegen trotz der Aufsichtsrats-Quote von 40 % weiterhin unter 10 %.


All das klingt positiv, doch wie wir wissen, ist es in der Realität nicht so einfach. Da das Quoten-Experiment in Deutschland noch nicht begonnen hat, kӧnnen wir nach Norwegen schauen, wo seit 2003 eine Frauenquote von 40 % vorgeschrieben ist. Der Effekt auf die Geschäftsergebnisse der Firmen ist gemischt. Obwohl es Studien gibt, die nachweisen, dass Unternehmen in deren Aufsichtsrat Frauen sitzen, besser als jene ohne Frauen abschneiden, ist es ganz und gar nicht klar, ob hier wirklich die Frauen das Zünglein an der Waage waren. Es kann gut sein, dass diese Firmen ohnehin fortschrittlich und innovativ waren, und sie daher Frauen in den Aufsichtsrat beriefen. Frauen per Verfügung in diese Positionen zu bringen, hat seine Nachteile. Es scheint, als hätte dies vor allen in erfolgreichen Unternehmen zunächst einen eher negativen Effekt, zumindest in den ersten Jahren, was vielleicht auf die mangelnde Erfahrung der Frauen zurückzuführen ist. Studien belegen aber auch, dass Frauen in diesen Firmen dazu beitragen, dass sich die Bereitschaft, Fragen zu stellen erhӧht und professioneller gearbeitet wird. Dennoch hat dies nicht dazu geführt, dass mehr Frauen im oberen Management arbeiten. Eigenartigerweise liegt der Anteil von Frauen in Führungspositionen, trotz der Aufsichtsrats-Quote von 40 % in Norwegen weiterhin unter 10 %.

„Aldi für Prostituierte“

Auch die Legalisierung der Prostitution hat die Erwartungen enttäuscht und ist so zu einem Thema für Angela Merkels Große Koalition geworden. Statt die Frauen zu befreien, argumentierten Alice Schwarzer und andere in der Oktober-Ausgabe der Emma, hat das Experiment dazu geführt, dass Deutschland zu einem Drehpunkt des Sex-Tourismus und des Menschenhandels geworden ist, die auf „moderne Sklaverei“ hinauslaufen. Knapp zwei Drittel der Prostituierten stammen aus dem Ausland, vor allem aus Osteuropa. Sonderangebote der „Manager“ oder Bordell-Besitzer für „Flatrates“ und „All you can f…“ haben die Lage dieser Frauen noch verschlimmert. Obwohl es in Deutschland geschätzte 400 000 Voll- oder Teilzeit-Prostituierte gibt, (davon 93 % Frauen, 3 % Transgender und 4 % Männer) sind nur 44 Sex-ArbeiterInnen bei der Sozialversicherung gemeldet. Das ist schockierend. Statt den betroffenen Menschen Sicherheit und Schutz zu bieten, profitieren die Zuhälter und Bordell-Besitzer.
Man kӧnnte argumentieren, dass dies die unausweichlichen Hindernisse und Schlaglӧcher auf dem Weg zu wirklicher kultureller Veränderung sind und das stimmt sicher auch. Unsere Überzeugungen und Handlungen in Bezug zu Gender zu ändern, ist keine Kleinigkeit; der Weg zu wirklicher Gerechtigkeit wird nicht einfach sein. Aber ich mӧchte auch behaupten, dass Gesetzesänderungen allein ein unzureichender Prozess sein werden, dessen unbeabsichtigte Folgen den Status quo noch verstärken, wenn wir nicht auch das Bewusstsein ändern – unser Denken und die Grundlagen dieses Denkens. Niemand der die Legalisierung der Prostitution befürwortet hat, wollte oder hat erwartet, dass dies dazu führen würde, dass Busse voller Frauen aus Bulgarien oder Rumänien in Bordelle geschickt würden, wo sie Dutzende Männer bedienen, die sehr wenig dafür bezahlen, um mit so vielen Frauen schlafen zu können, wie sie wollen. The Local, eine englischsprachige deutsche Nachrichten-Webseite, zitiert einen Amerikaner so: „Deutschland ist wie ein Aldi für Prostituierte.“ Ebenso hat sicher niemand in Norwegen angenommen, dass eine kleine Gruppe von etwa 70 Frauen in mehreren Aufsichtsräten sitzen würden, statt dass sich die Anzahl weiblicher Führungskräfte bedeutend erhӧhen würde – eine einzige Frau hatte zu einem bestimmten Zeitpunkt 90 Positionen inne. Das Denken, das hinter diesen Quoten steckt, reflektiert Strӧmungen im feministischen Gedankengut, die zu begrenzt sind, um die gewünschten Veränderungen in den Machtverhältnissen zwischen Frauen und Männern herbeizuführen.

Viele Frauen werden zur Prostitution gezwungen oder durch Täuschung verführt, was durch die Legalisierung noch verstärkt werden könnte.

Füge Frauen hinzu und rühre um

Die Annahmen, die hinter der Quote stehen, entstammen dem klassischen feministischen Gedankengut: Man füge Frauen hinzu und rühre um. Das Ziel im ersten Aufbruch der Frauenbewegung war, Frauen die gleichen Möglichkeiten zu geben, die es Männern erlaubt hatten, erfolgreich zu sein. Das ist vollkommen vernünftig, besonders in einem modernistischen Kontext, in dem Männer und Frauen in unterschiedlichen Sphären der Gesellschaft lebten, sodass Frauen nur wenig oder keinen Zugang zu Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Hochschulen oder anderen Berufen hatten. Aus der Privatsphäre des Hauses und der Familie traten Frauen hervor in Gebiete der Gesellschaft, die bis dahin fast ausschließlich den Männern vorbehalten waren. Untersuchungen aus den 70er Jahren betonten, dass sich Mädchen und Jungen, junge Männer und Frauen, in Bezug zu Intelligenz oder Fähigkeiten nicht voneinander unterschieden. Der Unterschied lag im Zugang zu den Möglichkeiten. Frauen und Mädchen mussten die gleichen Chancen erhalten, die Männer und Jungen gegeben wurden. Aus der Perspektive dieses liberalen Feminismus bestanden die Veränderungen darin, ein Gleichgewicht in Zahlen zu schaffen, statt die Werte der Moderne selbst zu hinterfragen – die Leistungsgesellschaft, den Wettbewerb und den Kapitalismus. Gleichzeitig führte die Aufteilung der modernistischen Welt in Privatsphäre und Ӧffentlickeit dazu, dass Männer und Frauen als völlig verschieden angesehen wurden. Frauen waren angeblich aufgrund ihrer Natur keine geschäftlichen Entscheidungsträger – oder sollten es nicht sein. Der Versuch, Zahlen anzupassen, ohne den Gegensatz zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit aufzuheben, führt zu einer Zusammenhanglosigkeit, die den gesellschaftlichen Status quo aufrechterhält. Die viel beklagte Zahl weiblicher Führungskräfte, die ihre Arbeit aufgeben – von talentierten jungen Frauen, die früh ihre Karriere aufgeben, ganz zu schweigen –, beruhen auf der Schwierigkeit, die widersprüchlichen Erwartungen zu befriedigen: Frau zu sein in einem Kontext, der für verheiratete Männer geschaffen wurde. Daher stammen die Kommentare, wie beispielsweise von Josef Ackermann, dem ehemaligen Chef der Deutschen Bank, der sagte, dass mehr Frauen den Aufsichtsrat „farbiger und schӧner“ machen würden. Oder das Beispiel eines männlichen Chefs, der bei einer Veranstaltung zur Förderung von Frauen in Aufsichtsräten zu einer Gruppe weiblicher Führungskräfte sagte, sie sollten „ihre Weiblichkeit nicht verlieren“ und „sich nicht wie Männer benehmen“, da dies keine „Vielfalt“ in den Aufsichtsrat brächte. Er forderte sie auch auf, ernsthaft darüber nachzudenken, ob sie die Berufung in einen Aufsichtsrat zusätzlich zu ihrer Verantwortung für ihre Arbeit und Familie bestreiten kӧnnten. Eine Studie des World Economic Forums aus dem Jahr 2010 stellte fest, dass das grӧßte Hindernis für den Aufstieg von Frauen in Führungsrollen „allgemeine Normen und kulturelle Praktiken in meinem Land“ sind und eine „männliche/patriarchalische Unternehmenskultur“. Frauen einfach hinzuzufügen und umzurühren, ist viel schwieriger, wenn Frauen nicht als geeignete Zutat angesehen werden.

Die Identität von Frauen als Frauen scheint immer noch auf unserer Sexualität zu beruhen.

Sex und Freiheit

Während die Frauenquote sich um die Zahlen sorgt, ist Gleichheit in der Prostitution kein Thema. Niemand sorgt sich darum, dass in diesem Beruf das Ungleichgewicht der Geschlechter so groß ist. Die Idee, Prostitution zum Wohle der Frauen zu legalisieren, (statt es der ӧffentlichen Gesundheit wegen zu tun), entstammt einem radikaleren feministischen Gedanken. Radikales feministisches Denken, im Gegensatz zum liberalen, mӧchte die Kultur verändern und bemüht sich, das zu erreichen, indem das, was Frauen innerhalb der Gesellschaft ohnehin schon tun oder getan haben, legitimiert wird. Bei der Prostitution geschieht dies auf zweierlei Weise: Zunächst wird anerkannt, dass Sex-Arbeit, so wie Mutterschaft, in erster Linie Frauenarbeit war und ist und in der Kultur als solche wertgeschätzt werden sollte. Außerdem wird die Selbstbestimmung und freie Wahl der Frau gewürdigt. Ein anderer Ansatz dieses radikalen Denkens kӧnnte argumentieren, dass Frauen, die als Prostituierte arbeiten, nicht weniger moralisch oder würdevoll sind, als Frauen, die mit einem Mann, ihrem sexuellen Partner, verheiratet sind, der sie finanziell unterstützt. Aus diesem Gesichtspunkt wird die Institution der Ehe, Kind-Bräute eingeschlossen, oft als ein Deckmantel für Gewalt, Knechtschaft und Sklaverei gesehen, die die Unabhängigkeit einer Prostituierten sogar vorteilhafter erscheinen lässt. „Freie Wahl“ hier jedoch als Wert zu betonen, ist unangebracht. Viele Frauen werden zur Prostitution gezwungen oder durch Täuschung verführt – eine Tatsache, die durch die Legalisierung noch verstärkt werden könnte. Eine Studie in 150 Ländern stellte einen Zusammenhang zwischen der Legalisierung der Prostitution und verstärktem Frauenhandel fest. In unserem gegenwärtigen ökonomischen System ist der Verkauf von Sex eine der wenigen Mӧglichkeiten, die viele arme Frauen haben, um sich selbst und ihre Kinder zu ernähren. Obwohl der Überfluss an Prostituierten in Deutschland dies nun schwieriger macht, wird die „Wahl“ durch die beschränkten wirtschaftlichen Chancen weniger frei. Hinzukommt, dass innerhalb eines allgemeinen kulturellen Milieus, in dem die Pornografie so stark bestimmt, was Frauen und Mädchen als attraktiv ansehen, Prostitution einfach zum nächsten logischen Schritt in einem Kontinuum wird, in dem der Sinn des Lebens darin besteht, „heiß“ und sexy zu sein. Die Identität von Frauen als Frauen scheint immer noch auf dem einen oder anderen Aspekt unserer Sexualität zu beruhen. Um dies zu verändern, ist eine kulturelle Wandlung nötig, die nicht einfach durch Gesetze verfügt werden kann.

Tiefere Unabhängigkeit

Ich denke, dass der Erfolg dieser beiden politischen Ideen von unseren Einstellungen beeinträchtigt wird, die bestimmen, was es bedeutet Männer oder Frauen zu sein – es ist eine Frage des Bewusstseins. Wenn diese Gesetze wirklich die Meinungen und Ansichten über Frauen und Männer verändern sollen, damit jeder Mensch aufblühen und etwas zur Gesellschaft beitragen kann, dann brauchen wir mehr als gesetzliche Bestimmungen. Sicher ist es wichtig und notwendig, in Zahlen ablesbare Veränderungen voranzutreiben. Aber es ist sicher nicht genug. Junge Frauen und erfahrene weibliche Führungskräfte, die ihre Karriere aufgeben oder ruhen lassen, um sich um ihre Familien zu kümmern, und Frauen, die Prostituierte werden, tun dies, weil sie selbst und unsere gemeinsame Kultur Frauen weiterhin hautsächlich im Kontext ihrer sexuellen oder reproduktiven Rollen sehen oder schätzen. Auch Männer, ob Aufsichtsräte oder Freier, sehen die grundlegende Rolle von Frauen so. Wir alle müssen aufwachen und erkennen, dass unsere Voreingenommenheit uns blind dafür macht, was einzelne Frauen wirklich beitragen kӧnnen, anstatt zu schauen, was Frauen im Bett, in der Küche oder im Kinderzimmer tun kӧnnen. Niemand ist Schuld an dieser Lage, diese Sichtweisen sind über Jahrtausende hinweg entstanden. Dennoch wird es letztendlich bei den Frauen liegen, hier auf Veränderung zu drängen. Revolutionen werden nicht von denen angeführt, die von der Gesellschaft mit Macht und Chancen ausgestattet wurden. Sie beginnen mit denjenigen, die sehen, dass sie benachteiligt und nicht als gleichberechtigte Menschen wertgeschätzt werden und die die Vision und den Mut haben, dies zu ändern. Erst wenn sich der weibliche Selbstwert und das weibliche Selbstverständnis nicht mehr grundsätzlich an männlicher Bestätigung ausrichten, werden Frauen Entscheidungen treffen, die einer tieferen Unabhängigkeit und dem Wunsch nach Selbstverwirklichung entspringen – was dann dazu führen kӧnnte, dass weit weniger Frauen als Prostituierte arbeiten und weit mehr von ihnen als Führungskräfte.

Erst wenn sich der weibliche Selbstwert nicht mehr an männlicher Bestätigung ausrichtet, werden Frauen Entscheidungen treffen, die einer tieferen Unabhängigkeit entspringen.
Author:
Dr. Elizabeth Debold
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