Von der Trennung zur Umarmung

Our Emotional Participation in the World
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Essay
Published On:

July 19, 2018

Featuring:
Franka Kohler
Janosch Dietrich
John O’Donohue
Roland Gruber
Teresa Distelberger
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Ausgabe 19 / 2018:
|
July 2018
Stadt & Land
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Über Stadt-Land-Nomaden, Ausheimische und lebendige Beziehungskörper

Wir alle haben unsere Vorstellungen davon, was das Leben in der Stadt und auf dem Land bedeutet. Es ist vielleicht Zeit, diese Annahmen radikaler zu hinterfragen, als wir es gewohnt sind und es uns lieb ist. Dafür lohnt ein Blick auf innovative Projekte, die überraschend, einfühlsam und kokreativ mit neuen Lebensorten experimentieren, die nicht mehr in unsere bisherigen Schubladen passen.

Vor einiger Zeit war ich im Prinzessinnengarten in Berlin, einer grünen Oase mitten in Kreuzberg. Ich war beeindruckt von der Ausstrahlung dieses Ortes, der mehr ist als ein Areal für Urban Gardening, das ja schon seit einiger Zeit ein Trend ist. Natürlich gibt es hier ausgedehnte Gartenflächen, die mit ihrem lebendigen Grün, den Blüten und Früchten eine Erholung und Belebung nach einem Weg durch die Stadt sind. Aber darüber hinaus ist es auch ein Bildungs- und Begegnungsort für den umliegenden Kiez. Die Bewohner können hier Seminare zu Permakultur besuchen, es gibt viele Angebote für Kinder, um z.B. das Leben der Bienen kennenzulernen, ein Café lädt zum Verweilen oder Arbeiten unterm Blätterdach ein. Es hat etwas von einem Dorf, in dem jeder willkommen ist, der nach Natur in der Stadt sucht. Sei es als Besucher, Seminarteilnehmer, Käufer von Obst, Gemüse und Selbstgemachtem oder als GärtnerIn, der/die sich um ein Stück des Gartens kümmert.

An diesen Besuch erinnerte ich mich, als wir für diese Ausgabe über Stadt und Land sprachen. Und darüber, welche Ansätze es gibt, um diese beiden Lebensbereiche zu verstehen und zu einer zukunftsfähigen Durchdringung zu bringen. Deshalb sprach ich mit Menschen, von denen ich wusste, dass sie in unterschiedlicher Weise an einer solchen Integration arbeiten. Dabei habe ich viele Vorstellungen davon, was Leben in der Stadt und auf dem Land ist und sein könnte, über Bord geworfen. Und mir wurde zunehmend klar, dass wir als Einzelne und als Gesellschaft diese Annahmen heute neu hinterfragen müssen, denn die ökologischen, sozialen, politischen und spirituellen Herausforderungen, vor denen wir stehen, rufen nach Antworten, die über ein trennendes Denken hinausgehen. Gerade auch junge Menschen leben zunehmend nicht mehr in diesen binären Kategorien von Stadt und Land, sonden gestalten Lebensorte, an denen sich die Grundqualitäten von Stadt und Land integrativ verbinden. Es sind Experimente und Prototypen, die unser Verständnis und unsere Erfahrung von Lebensräumen grundlegend transformieren können. In diesem Artikel »besuche« ich einige dieser kulturellen Biotope, um den Zukünften nachzuspüren, die sich darin zeigen könnten.

Deviprasad C. Rao

Die Stadt als mentaler Raum

Städte sind immer auch ein Ort für kreative soziale Experimente. Berlin ist heute bekannt für eine solche Aura der Kreativität, die Künstler, innovative Denker und Start-up-Unternehmer aus aller Welt anzieht. Für den Künstler und Kurator für Transformationsprozesse Matthias Ruff ist Berlin dadurch besonders in der Lage, neue Denk- und Lebensansätze für eine krisengeschüttelte globale Welt zu generieren. Das ist das Ziel seines Projekts »House of Transformation Berlin«, das die in der Stadt gebündelte schöpferische Kraft intensivieren, nutzen und weiterführen will. Der Schwerpunkt liegt auf einer neuen Kultur des Lernens und der Wissensfindung auf Augenhöhe, die von Achtsamkeit, Empathie, künstlerischer Freiheit und Ko-Kreativität geprägt ist. Die Stadt könne so zu einem »mentalen Raum« werden, »einem Raum, in dem sich die Gegenwart aus der Zukunft denkt«.

Für Ruff ist Berlin prädestiniert für solch ein Transformations-Biotop, weil es in seiner Geschichte schon oft diese Rolle übernommen hat: »Vom Berlin der Aufklärung Friedrichs des Großen über die ›goldenen‹ 1920er Jahre bis ins gegenwärtige Nachwende-Berlin mussten in der Stadt stets lokale Lösungen für globale Probleme gefunden werden«, erklärt er. Und gegenwärtig hat sich hier durch die vielen Netzwerke, kreativen Labore und Hubs ein »Humus prozessualer Grundbedingungen« gebildet, aus dem heraus neue Impulse erwachsen können. Deshalb sollen bei den geplanten Veranstaltungen, Projektwochen und Zukunftswerkstätten des House of Transformation auch Methoden genutzt werden, die eine kollektive Intelligenz zugänglich machen, wie die Theorie U von Otto Scharmer, das World-Café oder der bohmsche Dialog.

Mit dieser Initiative möchte Ruff die Fragmentierung, die er zwischen verschiedenen Forschungsbereichen, zwischen Philosophie, Kunst, Spiritualität und sozialer Transformation sieht, in eine Integration bringen, aus der in einem offenen künstlerischen Begegnungsprozess neue Antworten auftauchen können. So kann die Vielzahl der verschiedenen Perspektiven nicht nur nebeneinanderstehen, sondern in wechselseitiger Durchdringung unbekannte Horizonte öffnen. Diese Prozesse sollen ab Herbst diesen Jahres an Berliner Orten stattfinden, die dieses integrative Credo anklingen lassen, wie das Silent Green Kulturquartier, das Kunstschaffende verschiedener Disziplinen zusammenführt, oder das Kunst- und Kulturzentrum Reinbeckhallen.

Dorf in der Stadt

Interessant am Beispiel Berlin ist auch, dass sich die Lebenswelten dieser kreativen Szenen in Kiezen organisiert, die vielfach quasi dörfliche Strukturen entwickeln. Ruff beschreibt, wie ein brasilianisches Bistro um die Ecke, in dem sich Berliner aus aller Welt treffen, für ihn zum zweiten Wohn- und Arbeitszimmer und Knotenpunkt der Kommunikation und Begegnung geworden ist. Etwas organisierter zeigt sich dieser Trend in den vielen Co-Working-Projekten und Hubs, aber auch in den Initiativen zum Urban Gardening, wie die »Stadtfarm« oder dem schon erwähnten »Prinzessinnengarten«. Hier kann man nicht nur Gemüse kaufen, sondern man kann die Lebendigkeit und Rhythmen der Natur erfahren und sich in einem natürlichen Lebensraum begegnen. Die Natur wird nicht mehr als etwas wahrgenommen, was vor den Toren der Stadt beginnt, sondern als eine Grundwirklichkeit unseres Daseins, für die es auch in urbanen Lebensstilen Entfaltungsmöglichkeiten gibt.

Die Natur wird nicht mehr als etwas wahrgenommen, was vor den Toren der Stadt beginnt, sondern als eine Grundwirklichkeit unseres Daseins.

Welche Möglichkeiten das sein können, untersucht das Forschungsdorf »Floating University«, das vom Architektur-Kollektiv »Raumlabor Berlin« geschaffen wurde. Auf einem Regensammelbecken des Tempelhofer Feldes ist in Zusammenarbeit mit 20 Universitäten ein temporärer Forschungscampus entstanden, mit Gemüsegarten, Bar, Studienräumen, einer Kinderuniversität, einem Laborturm und einer selbst gebauten Wasserfilteranlage. Bis September soll es ein Ort für Studierende aus aller Welt sein, aber vor allem auch für die Kiezbewohner, an dem die Zukunft der Stadt neu gedacht und gelebt werden kann. Im Zentrum dieses Projekts steht der interdisziplinäre Austausch, weil Stadtentwicklung für die Initiatoren ein »Polylemma« ist: Wir haben es mit einer Komplexität zu tun, die eine Disziplin nicht erfassen kann. Deshalb steht auch hier der Dialog im Mittelpunkt und es arbeiten beispielsweise Stadtentwickler mit Tänzern und Musikern zusammen.

Es scheint, dass in diesen Projekten im »Labor Stadt« das Erleben und Erforschen natürlicher Lebendigkeit und ökologischer Regenerationsprozesse mit der Schaffung kultureller Zukunftsbiotope zusammenfindet. Hier deutet sich eine organische Integration von Kultur und Natur an, die uns vielleicht den dialogischen Raum eröffnet, aus dem heraus sich unser Bewusstsein und unsere Lebensweise transformieren können. Damit auch wir als Individuen und als Gesellschaft zu einer neuen Synthese von kultureller Kreativität und ökologischer Nachhaltigkeit finden.

Stadt im Dorf

Ein anderer Ausdruck dieser integrativen Bewegung ist, dass solche kreativen Stadt-Communites oft auch eine rege Beziehung mit dem Umland entwickeln. Denn sie suchen nach neuen Wegen, um in der Begegnung mit der Natur Inspiration, inneren Ausgleich, Lebensverbundenheit und auch Sinnräume zu finden. »Stadt-Land-Nomaden« nennt sie Janosch Dietrich, der Mitgründer von »Coconat – community and concentrated work in nature« in der Nähe von Berlin. Hier kann man sich für eine bestimmte Zeit einmieten, um in naturnaher Umgebung in einer kreativen Community an eigenen oder gemeinsamen Projekten zu arbeiten: Workation, eine Mischung aus Work und Vacation.

Franka Kohler (S. 69) lebt seit Kurzem fest im Coconat. Vorher hat sie in der Nähe von Wien das Projekt »Dorfplatz« mit aufgebaut, ein sozio-ökonomisches Zentrum für kooperatives Arbeiten, Lernen und Leben mit Werkstätten für KunsthandwerkerInnen, einem Gemeinschaftsbüro, einem Repair-Café, einem Foodcoop (eine Lebensmitteleinkaufsgemeinschaft) und einer gemeinschaftlich genutzten Infrastruktur. In Zukunft möchte sie als Beraterin für ländliche Innovation noch einen Schritt weitergehen. Ihre Vision ist es, dass junge, kreative Menschen sich gemeinsam in einem ländlichen Raum ansiedeln, neue Gemeinschafts- und Arbeitsstrukturen entwickeln und damit neu gestalten, was Landleben heute sein kann. »Gründen im Grünen« heißt ihr Projekt, für das sie in der Nähe des Coconat im Oktober ein Pilotprojekt startet, das dann in anderen Regionen übernommen werden kann. Ein Aspekt des Projekts ist auch, die Teilnehmer bei der Verwirklichung von unternehmerischen Ideen und Start-ups auf dem Land zu begleiten. Diese Initiative ist Teil eines Smart-Village-Förderprogramms in der Region um Bad Belzig, bei dem die neuen Möglichkeiten digitaler Vernetzung für den ländlichen Raum erprobt werden.

Für Franka Kohler ist dieses Projekt ein weiterer Schritt, ländliche und natürliche Räume nicht nur zum Aufatmen vom Stadtstress oder als konzentriertere Arbeitsumgebung zu nutzen, sondern auch Verantwortung für einen Ort und seine Natur und Kultur zu übernehmen. »Was braucht es, um in eine vertiefte Naturerfahrung zu kommen?«, fragt sie, und antwortet: »Für mich gehört beispielsweise dazu, Verantwortung für den Garten zu übernehmen, oder wenn ich jeden Tag im Wald spazieren gehe und sehe, wie er sich verändert, und welche Tiere und Pflanzen dort leben.« Für sie gehört dazu aber auch, die Verödung und Vereinsamung vieler Dörfer wirklich zu spüren und daraus den Handlungsimpuls zu finden, ländliche Räume neu zu gestalten. Und sie erhofft sich von solch neuen Lebensorten auf dem Land einen heilsamen Einfluss auf das Leben in der Stadt, wenn Menschen bemerken, dass sich das Leben nicht an Konsum, Leistung und Unterhaltung orientieren muss, sondern tiefere Quellen der Zufriedenheit spürbar werden. Denn, so Kohler, »auch in der Stadt ist es möglich, Dorfstrukturen und Naturbezug zu etablieren und aus der Anonymität herauszutreten. Und auch wenn man auf dem Land lebt, kann man in einem urbanen Mindset bleiben, Innovationen voranbringen und sich mit spannenden Leuten vernetzen.«

Auch in der Stadt ist es möglich, Dorfstrukturen und Naturbezug zu etablieren und aus der Anonymität herauszutreten.

Franka Kohler

Ähnliche Erfahrung hat den Prozessbegleiter und »intellektuellen Schamanen« Adrian Wagner dazu bewogen, in das Projekt »Waldraum« in der Nähe von Freiburg zu ziehen. Auch hier haben sich Menschen zusammengefunden, um in der Natur zu leben, zu arbeiten und kreative Entwicklungsräume zu gestalten. Wagner beschreibt, wie sich sein Lebensgefühl durch diesen Umzug verändert hat: »Ich spüre, dass ich viel elementarer mit der Natur verbunden bin. Ich sehe, wie sich die Bäume und Pflanzen im Laufe der Zeit verwandeln und erlebe mich selbst als tiefer und voller verkörpert.« Wagner sieht den Ort auch als einen »Landeplatz« für Digitale Nomaden, zu denen er sich selbst zählt. Als jemand, der für seine Doktorarbeit und verschiedene Projekte viel auf Reisen ist, bietet dieser Ort in der Natur eine Verwurzelung. Der Community im Schwarzwald ist es dabei auch wichtig, einen guten Kontakt zu den Einheimischen zu entwickeln, damit solch ein Projekt nicht wie ein Fremdkörper in einem dörflichen Gefüge wird, sondern zu einem belebenden integralen Organ.

Potenzialentfaltungsgemeinschaften

Solche belebenden Orte im ländlichen Raum wie der Waldraum, das Coconat oder der Dorfplatz können vielleicht die wichtige Rolle von Lebensimpulsen übernehmen, um neue Kreativität und Innovation in dörfliche Strukturen zu bringen. Die Dokumentarfilmerin Teresa Distelberger (s. S. 20) arbeitet gerade an einem Film zu »Dorfsterben und Dorfleben« in Österreich und muss feststellen, dass viele Dörfer durch Abwanderung, Industrialisierung und demografischen Wandel ihr Leben verlieren: Handwerker und Kleingewerbe können sich kaum mehr halten, Schulen und Gemeinden werden zusammengelegt, die Ortszentren veröden, die Arbeitsmöglichkeiten schwinden, die Menschen fühlen sich abgehängt. Distelberger ist der Ansicht, dass wir eine neue Solidargemeinschaft zwischen Stadt und Land entwickeln müssen und dafür braucht es kreative Ideen.

Wie etwa die Initiative »Ausheimische« des Architekten Roland Gruber, mit der versucht wird, die Beziehung zwischen Menschen, die ländliche Gebiete verlassen, und ihrer Heimat nicht abreißen zu lassen, sondern kreativ zu nutzen. Für beide Seiten: Die Dörfer erhalten Zugang zur Innovationskraft dieser »Ausheimischen« und diese wiederum können die Verbindung mit ihren Wurzeln pflegen. Denn, so Distelberger, »Dörfer sind im Grunde Beziehungskörper«. Und wir müssen wohl wieder lernen, wie wir sie pflegen können, und etwas entwickeln, was der Neurowissenschaftler Gerald Hüther »Kommunale Intelligenz« nennt. In seinem Buch mit diesem Titel schreibt er: »Was Kommunen also brauchen, um zukunftsfähig zu sein, wäre eine andere, eine für die Entfaltung der in ihren Bürgern angelegten Potenziale und der in der Kommune vorhandenen Möglichkeiten günstigere Beziehungskultur. Eine Kultur, in der jeder Einzelne spürt, dass er gebraucht wird, dass alle miteinander verbunden sind, voneinander lernen und miteinander wachsen können.« Auf dieser Grundlage können Kommunen zu »Potenzialentfaltungsgemeinschaften« werden.

Dörfer sind im Grunde Beziehungskörper.

Teresa Distelberger

Sehnsucht und Zugehörigkeit

Der irische Philosoph John O’Donohue wies darauf hin, dass Sehnsucht und Zugehörigkeit – longing and belonging – Grundbedürfnisse unseres Herzens sind. In meinen Gesprächen mit Menschen, die nach neuen Umarmungen zwischen Stadt und Land suchen, hatte ich den Eindruck, dass sie in sich auf dem Weg sind zu einer Integration dieser beiden Lebensimpulse: die Sehnsucht nach freier Entfaltung der eigenen Person und Potenziale und die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft; die Sehnsucht nach globaler Vernetzung und die Zugehörigkeit zu einem Ort bzw. Orten; die Sehnsucht nach der unbekannten Zukunft und die Zugehörigkeit zu einem gewachsenen Lebensraum.

Solch eine Integration hat auch eine politische, soziale und letztlich bewusstseinsmäßige Dimension. Franka Kohler spricht darüber, wie wichtig es ist, die Vorurteile gegenüber den Dorfbewohnern abzubauen, um den Menschen dort wirklich zu begegnen, sie wertzuschätzen und ihre Sicht der Welt als Bereicherung zu erfahren. In Zeiten, wo das Thema »Heimat« wieder neu diskutiert wird, ist es wichtig, dass es auf die Frage nach der Zugehörigkeit nicht nur regressive und angstbestimmte Antworten gibt, wie sie Rechtspopulisten geben. Und in einer Welt, die von materialistischen Werten, der Suggestivkraft digitaler Medien und einem Sinnvakuum geprägt ist, stellt sich auch die Frage unserer Sehnsucht neu. Wer können wir als Menschen sein? Und wofür? Als Ausdruck eines Lebens, das sich in der elementaren Lebendigkeit der Natur genauso offenbart, wie in der schöpferischen Lebendigkeit unserer kulturellen Kreativität.

Deshalb werden solche Initiativen zur Vernetzung und Umarmung von Stadt und Land dringend gebraucht, damit wir gemeinsam neue Ausdrucksformen von Sehnsucht und Zugehörigkeit finden, die dem Potenzial unseres Menschseins auf diesem Planeten wirklich gerecht werden. Um mehr und mehr zu erfahren, was John O’Donohue in poetische Worte fasst: »Wir sehnen uns danach, zu erkennen, wer wir sind, um zu freien und mitfühlenden Menschen zu werden. Leben bedeutet, von Sehnsucht erfüllt zu sein. Es ist tröstlich, dass wir alle in der allumfassenden Umarmung der Erde leben und handeln. Wir können nie aus dem Schutz dieser Zugehörigkeit herausfallen.«

Author:
Mike Kauschke
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