Menschsein neu lernen

Our Emotional Participation in the World
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Essay
Publiziert am:

January 24, 2022

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Ausgabe 33 / 2022
|
January 2022
Wir leben zwischen den Zeiten
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Es braucht uns

An der Schwelle zwischen zwei Welten hängt der Übergang auch davon ab, ob wir bereit sind, über die Schwelle zu gehen. Nur, wir wissen nicht wohin. Was braucht es von uns, damit diese Zeit nicht nur ein Ende von etwas, sondern auch ein Anfang ist? Inneres Wachstum öffnet den Weg.

Wir leben in einer Zeit zwischen den Welten, zwischen den Zeiten. Dieser Augenblick der Geschichte ist seltsam offen. Ein ganzes Zeitalter scheint zu Ende zu gehen. Aber welches? Erleben wir das Ende des europäischen Zeitalters? Jene 500 Jahre westlicher Vorherrschaft, die neben Kapitalismus und Kolonialismus auch die Ideale der liberalen Demokratie, des Individualismus und unsere Vorstellung von Menschenrechten mit sich gebracht haben?

Erleben wir das Ende des Kapitalismus? Der Wirtschaftstheoretiker Yanis Varoufakis ist dieser Ansicht. Er spricht davon, dass wir bereits heute in einen neuen digitalen Feudalismus eingetreten sind, in dem die neuen Mächte wie Google und Face­book aber auch das chinesische Staatsunternehmen Baidu gemeinsam mit den Finanzzentren der Welt über die Kontrolle unserer Daten und mit den Mitteln der Aufmerksamkeitsindustrie auch die Kontrolle über unser Schicksal errungen haben. Ist die Coronakrise, vielleicht auch nur zufällig, der Einstieg in eine neue Dimension digitaler und sozialer Kontrolle? Oder erleben wir gerade das Ende der menschlichen Geschichte überhaupt, den Übergang in eine transhumanistische Zeit, in der selbstlernende künstliche Intelligenz die Geschichte schreiben wird?

All diese Fragen werden noch überragt von der Klimakatastrophe, die unseren Planeten ins Wanken bringt. Führt sie in das Zeitalter eines globalen Bürgerkriegs, in dem wir versuchen werden, die europäische Festung gegen die Millionen von »Klimaflüchtlingen« aus Afrika und anderen benachteiligten Gegenden der Welt abzuschirmen, wo Regionen um Wasserreserven kämpfen, während wir unsere Küstenstädte evakuieren? Darüber hinaus ereignet sich in der Biodiversität unserer Erde das sechste große Massenaussterben von unwiederbringlichen Lebensformen.

¬ DIE MODERNE UND VIELE IHRER PROBLEME STEHEN AUF DIESEM FUNDAMENT EINES GETRENNTEN SELBST. ¬

Was geht hier zu Ende und was beginnt? Vielleicht sind das alles nur Übergangskrisen in eine neue, metamoderne Weltgesellschaft, die zwar nicht perfekt sein wird, aber der es doch gelingt, eine neue, menschliche Stabilität zu finden. Auch der Übergang vom Mittelalter in die Neuzeit war von Bauernaufständen und dem 30-jährigen Krieg geprägt. Dann begann die Moderne. Wir wissen nicht, was kommt.

Es sind drängende Fragen, aber genauso drängend stellt sich die Frage, ob wir dem allen gewachsen sind. Was braucht diese Zeit – die in einer gewissen Weise ja selbst den Atem anhält – von uns? Welche menschlichen Qualitäten braucht sie von uns, welches menschliche Miteinander? Die rasante Polarisierung unserer Gesellschaft, nach den USA jetzt auch in Europa, macht deutlich, dass die Fragmentierung, die Verhetzung, die umgreifende Schuldzuweisung an Sündenböcke, die wir gerade erleben, ein zentraler Teil unseres Problems geworden ist. Nicht nur die Welt, auch wir müssen uns ändern.

Inner Development Goals

Seit 2015 gibt es eine weltweite Diskussion über die 17 Nachhaltigkeitsziele, auf die sich die Vereinten Nationen geeinigt haben. Sie beschreiben dringende Ziele, um der Welt eine Zukunft zu geben, auch wenn Entscheidendes fehlt. Diese Nachhaltigkeitsziele geben uns zumindest einen Rahmen, über den man streiten, auf den man sich auch berufen und den man im politischen Prozess einfordern kann. Doch die innere Dimension des Wandels, die die Welt heute braucht, fehlt völlig. Nicht als Ablenkung von den politischen Notwendigkeiten, sondern als ihre dringende Ergänzung. Welche Fähigkeiten, welche Haltungen, welche menschlichen Qualitäten müssen wir heute fördern, um diesem Planeten eine gute Zukunft zu geben?


¬ UNSERE HYPER­INDIVIDUALITÄT IST UNS EINE SELBST­VERSTÄNDLICHKEIT GEWORDEN. ¬

Eine Gruppe von Psychologen, Sozialaktivisten und NGOs startete deshalb im Jahr 2020 eine Initiative, um die Nachhaltigkeitsziele der UNO mit Zielen für innere menschliche Entwicklung zu verbinden, die die Erde heute für ihre Zukunft braucht. Für diese Ausgabe von evolve sprachen wir mit Jan Artem Henriksson, einem der Gründer dieser Initiative, und auch mit Robert Kegan, einem der weltweit bekanntesten Entwicklungspsychologen, der dieses Projekt unterstützt. (Unter diesem Artikel finden Sie einen Link zu den 23 Inner Development Goals, den 23 Zielen für innere Entwicklung, welche nach Ansicht dieser Initiative weltweit gefördert werden sollten.)

Natürlich gibt es auch Diskussionen über diese Ziele für die innere menschliche Entwicklung. Die schweizerisch-amerikanische Entwicklungspsychologin ­Susanne Cook-Greuter ist ebenfalls Teil der Initiative, plädiert aber dafür, nicht nur europäische Sichtweisen zu berücksichtigen. Vielleicht kommt ja schon der Versuch, neue »Skill-Sets« für unsere innere Entwicklung zu finden, aus einem Ansatz, der Teil des Problems ist. Auf jeden Fall sind die Inner Development Goals eine wunderbare Anregung, um den Dialog über die innere Entwicklung zu eröffnen, die wir heute brauchen. Der Umbruch, in dem wir uns gerade befinden, ist enorm. Vielleicht finden wir Anregungen, wenn wir hier auch einige grundlegende Fragen zu den fünf Themenbereichen vertiefen, welche die Initiative Inner Development Goals als Überbegriffe für ihre Ziele formuliert.

Sein – unsere Beziehung zu uns selbst

Es verlangt viel von uns, eine reife Beziehung zu uns selbst zu entwickeln. Die Therapiebewegung des 20. Jahrhunderts hat dabei viel geleistet. Aber vielleicht hört die Herausforderung hier noch nicht auf. Möglicherweise müssen wir lernen, unseren inneren Kompass zu finden, und gleichzeitig erkennen, dass die Art und Weise, wie wir uns als Individuen verstehen – die Art und Weise, wie wir in unserer modernen westlichen Kultur gelernt haben, uns getrennt von unserer Umwelt wahrzunehmen – ein Teil des Problems ist. Das muss kein Weg zurück in vormoderne Zeiten sein, auch andere Kulturkreise wie der ostasiatische verstehen Subjektivität ganz anders als wir. Hier wird Subjektivität viel mehr aus der Perspektive eines Netzwerks von Beziehungen erfahren.

Auch im Westen hat die Achtsamkeitsbewegung der letzten Jahrzehnte begonnen, unser verengtes Verhältnis zu uns selbst anzusprechen. Wir erleben uns als getrennte Subjekte, die getrennten Objekten gegenüberstehen, meist auch in einem instrumentellen Verhältnis. Ist das Teil der Zivilisationskrise, in der wir uns befinden? Und wie können wir psychologisch reife, selbstverantwortliche Menschen sein, ohne an dieser Trennung festzuhalten? Das ist kein kleiner Schritt. Die Moderne und viele ihrer Probleme stehen auf diesem Fundament eines getrennten Selbst. Es braucht Bewusstseinsarbeit, um dieses zentrale Selbstbild auch nur zu lockern und zu erfahren, wie verwoben und verbunden unsere Wirklichkeit eigentlich ist.

Denken – unsere kognitive Kompetenz

Unser kritisches Denkvermögen ist ein hohes Gut. Die Entwicklungspsychologie hat uns gezeigt, welchen Unterschied es macht, nicht einfach nur logisch denken zu können, sondern auch in der Lage zu sein, systemische Zusammenhänge zu sehen und sie aus verschiedenen Perspektiven wahrzunehmen. Und gleichzeitig kommt gerade die neueste Kognitionswissenschaft zu dem Schluss, dass wir im Reifungsprozess unseres Denkens viele Formen des Wissens fast vergessen haben. Sie spricht neben der Fähigkeit zu kognitivem, »propositionalem Wissen«, auch vom prozessualen Wissen, vom perspektivischen Wissen und vom teilnehmenden, partizipativen Wissen, die wir oftmals nicht berücksichtigen.


¬ VIELLEICHT TRÄGT GERADE UNSER KONTROLLZWANG ENTSCHEIDEND ZU DIESER ZIVILISATIONSKRISE BEI. ¬


Wir haben alles zu Modellen in unserem Kopf gemacht, aber wir wissen, wie man ein Fahrrad fährt, ohne dass wir eine Theorie darüber kennen. Meine Body-Mind-Intelligenz lernt das Fahrradfahren auch ohne Theorie. Und wenn wir im Wald die Augen schließen und einfach auf das hören, was um uns herum ist, die Stimmen, das Knarren des Holzes und das Rauschen der Blätter, entsteht eine tiefe Wahrnehmung, jetzt hier anwesend zu sein. Wenn wir unseren Wahrnehmungspunkt der Welt erfahren, sprechen Kognitionsforscher wie John Vervaeke von unserem perspektivischen Wissen.

Und wenn wir genau hinhören, fällt uns vielleicht noch etwas anderes auf: Auch die Welt hört uns. Eulen beobachten uns von den Bäumen aus. Die Tiere riechen uns, wenn sie durch den Nebel streifen. Wir sind in diese Wälder eingebettet. Das ist mit partizipativem, teilnehmendem Wissen gemeint. Das klingt alles nach romantischen Vorstellungen. Aber unser verengtes Verständnis von Rationalität, die all diese grundlegenden Wahrheitszugänge verdrängt hat, ist eine der Ursachen der tiefen Heimatlosigkeit, die heute viele empfinden. Es ist eine der Ursachen für die Sinnkrise unserer Zeit. Vielleicht brauchen wir ein erweitertes Verständnis davon, was Rationalität bedeutet.

Verbundenheit – Anteilnahme an anderen und an der Welt

Gelingt uns Verbundenheit? Unsere westliche Kultur ist, durchaus auch zum Guten, tiefgehend auf dem Ideal der Eigenständigkeit gegründet. Unsere Hyperindividualität ist uns eine Selbstverständlichkeit geworden. Unsere Abhängigkeit von dieser kulturellen Norm, aber auch unsere Abhängigkeit von der medialen Bewusstseinsindustrie machen es uns vielleicht fast unmöglich, uns dem zu nähern, was menschliche Verbundenheit eigentlich sein könnte.

Es gibt ein Modewort der Verbundenheit aus dem südlichen Afrika: Ubuntu. Oft übersetzen wir es mit dem Satz »Ich bin, weil du bist.« Vor einiger Zeit hatte ich ein Gespräch mit dem südafrikanischen Wissenschaftler und Kulturaktivisten Aunkh Khem S-Maã. In diesem Gespräch wollte er vor allem vermitteln, dass uns Europäern vielleicht die Voraussetzungen fehlen, um Ubuntu wirklich zu verstehen. Unser Zugang zur Welt ist in einem Ausmaß von unserer getrennten persönlichen Existenz geprägt, dass wir gar nicht mehr in der Lage sind, diesen Ausgangspunkt selbst wahrzunehmen. Wir nehmen einfach an, das sei die Welt. Diese Trennung ist sozusagen die Muttermilch unserer europäischen Sicht. Dabei ist der Individuationsprozess, der uns so wichtig ist, natürlich auch ein zutiefst positiver Prozess. Viele unserer Werte wie Eigenverantwortung, individuelle Freiheit und unsere Vorstellung von Menschenrechten leben davon. Und trotzdem hören wir von vielen anderen Kulturen, dass unsere Weltsicht der Trennung eine der Wurzeln unserer Zivilisationskrise ist. Der vietnamesische Zen-Lehrer Thich Nhat Hanh, dessen Arbeit unmittelbar aus der Erfahrung des Vietnamkrieges hervorgegangen ist, hat nicht umsonst den Begriff des Interbeing in das Zentrum seiner Arbeit gestellt.

Zusammenarbeit – soziale Kompetenzen

Die Art, wie wir gerade zusammenarbeiten, ändert sich auf dramatische Art und Weise. Durch die Verbundenheit im Internet entsteht neben all den Krankheiten der Netzkultur auch eine neue Form der Intelligenz, eine Netzwerkintelligenz. Die Schattenseiten des Internets wie die Übermacht der intelligenten Algorithmen und ihrer Besitzer und eine Polarisierungsdynamik, die unsere Gesellschaften bedroht, breiten sich gerade gewaltig aus. Gleichzeitig entstehen aber auch viele unabhängige Netzwerkknoten, in denen Menschen lernen, neu miteinander zu sein. Es entstehen neue Formen kollektiver Intelligenz, in manchen dieser Räume auch neue Formen kollektiver Weisheit.

Solche Räume entstehen gleichzeitig global, regional und lokal. Sie besitzen ihre eigene Lebensform. Netzwerkdenker wie Jordan Hall sehen in den vielen negativen und erschreckenden Erscheinungen, die wir gerade in Fehlkonstruktionen wie Facebook oder Telegram erleben, Kinderkrankheiten einer neuen menschlichen Wirklichkeit. Wir können an diesen Kinderkrankheiten scheitern. Aber, so ist seine Hoffnung, wir können auch lernen, uns dieser neuen Wirklichkeit zu stellen. Ihr Potenzial sind lebendige, intelligente Resonanzfelder, in denen wir auf eine neue Weise damit beginnen, gemeinsam selbstverantwortlich zu denken und wahrzunehmen. Seine These ist, dass hier eine neue Form zwischenmenschlicher Intelligenz entsteht. Können wir so zusammenarbeiten, können wir uns so aufeinander einlassen, dass diese Felder zu Räumen kollektiver menschlicher Weisheit werden, ein globales und lokales System der Kooperation und der Zusammenarbeit?

Handeln – den Wandel vorantreiben

Was bedeutet es heute, in einer Welt zwischen den Zeiten, zu handeln und Verantwortung zu übernehmen? Unser Verantwortungsbereich als Menschen hat sich gegenüber früheren Generationen dramatisch erweitert. Der Einschnitt war 1945. Seit der Atombombe können wir das Leben auf diesem Planeten vernichten. Das hat unser Menschsein verändert. Mittlerweile brauchen wir auch keine Atombombe mehr, um die Welt zu zerstören. Unsere industrielle Produktionsweise droht, das gesamte Ökosystem der Erde zum Kippen zu bringen. Wie reagieren wir auf diese Erfahrung?

Letztlich gibt es zwei sehr unterschiedliche Antworten auf diesen existenziellen Schock: das Bedürfnis, alles unter Kontrolle zu bringen. Oder – und hier wird es spirituell – eine Erfahrung der autopoietischen Kräfte dieses Universums, die uns mit einer Mischung aus Vertrauen und Demut zurücklässt, wenn wir die tiefe Schönheit dieses kreativen Prozesses erfahren, dessen Teil wir sind und an dem wir uns beteiligen können. Die Verantwortung, sich an etwas zu beteiligen, ist eine völlig andere als die Verantwortung, etwas zu kontrollieren. Vielleicht trägt gerade unser Kontrollzwang entscheidend zu dieser Zivilisationskrise bei. Vielleicht sind wir als Einzelne und als Zivilisation gezwungen, unsere innere Haltung, mit der wir uns auf dieses Universum beziehen, radikal infrage zu stellen.

Gemeinsam lernen

Möglicherweise zwingt uns diese Übergangszeit, auf einer sehr tiefen Ebene neu zu lernen, was Menschsein bedeutet. Die Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind, erscheinen so groß, dass es vielleicht nichts Wichtigeres gibt als innezuhalten, um herauszufinden, wie uns diese Lernaufgabe gemeinsam gelingen kann.

Die Initiative Inner Development Goals ist von einer kollektiven Lernerfahrung inspiriert, die zumindest zeigt, dass so etwas möglich ist. In dem Buch »Das skandinavische Geheimnis« von Lene Rachel Andersen und Tomas Björkman beschreiben die Autoren, wie es den Ländern Skandinaviens Ende des 19. Jahrhundert gelungen ist, von einem rückständigen Armenhaus zu einer der wohlhabendsten und fortschrittlichsten Regionen der Welt zu werden.

Die Ursache dafür ist überraschend. Inspiriert vom Bildungsideal eines Wilhelm von Humboldt, aber auch von Schiller und Goethe konnten einige skandinavische Intellektuelle die Verantwortlichen ihrer Länder davon überzeugen, Retreat-Zentren einzurichten, in denen vor allem die einfache Bevölkerung die Möglichkeit fand, als freie Bürger so etwas wie einen inneren Kompass zu entwickeln. Das war die Grundlage eines neuen demokratischen Bewusstseins. Es war eine Bildungsrevolution, welche die Gesellschaften des Nordens verwandelte.

Könnte die zivilisatorische Krise, in der wir uns befinden, auch ein dramatischer Anstoß für eine neue, eine innere, seelische Bildungsrevolution sein? Es gibt zarte Anzeichen dafür. Weltweit gibt es gerade unter jungen Menschen einen neuen Trend, Orte des gemeinsamen Lebens und Lernens zu gründen. Ihr Begriff dafür lautet »Deliberately Developmental Spaces«. Bildungstheoretiker wie Zak Stein, dessen Buch »Education in a Time Between ­Worlds« gerade große Beachtung findet, sehen den Schlüssel für die Bewältigung unserer Zivilisationskrise in einer neuen Kultur des gemeinsamen, lebenslangen Lernens. Auch wir mit evolve und unseren weiteren Aktivitäten sehen uns als Teil dieser neuen gemeinsamen Lernkultur. Der Dialog hat also bereits begonnen und wir müssen ihn gemeinsam führen.

Author:
Dr. Thomas Steininger
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